Wir sind dann mal weg - Südostasien in 2 1/2 Monaten

Hallo ihr Lieben

Sind seit vorgestern in Vientiane und findens hier recht gemuetlich. Dafuer das wir eigentlich nur eine Nacht bleiben wollten, gefaellts uns hier richtig gut.
Ja, wir waren ein wenig schreibfaul die letzten Tage, dafuer erst mal Tschuldigung. Aber wir versuchen uns zu bessern.

Ok, dann versuch ich mal ein bisschen von Vang Vieng zu berichten.

Sind mit dem Minivan von Luang Prabang aus schon recht frueh gestartet.
Das Wetter war wirklich miserabel, die ersten Stunden. Es hat total geschuettet und ueberall Nebelschwaden. Doch ein paar Stunden spaeter kam dann doch die Sonne raus und so hatten wir herrliche Ausblicke auf die schoene Landschaft. War schon sehr beeindruckend, diese gruenen satten Taeler.

Gegen Nachmittag sind wir in Vang Vieng angekommen. Ham auch schnell ein Hostel gefunden. Eigentlich sehr idylisch, direkt am Fluss, tolle Aussicht und recht guenstig.
Am Abend wussten wir dann auch warum die Bungalows so guenstig waren. Links neben uns tagte der Tuntentreff und rechts neben uns war die Dorfdisco.

Vang Vieng ist ein kleines Staedtchen mitten in der Pampa, umringt von wunderschoenen Karstbergen. Die Landschaft hier ist echt super schoen.
Aber in jeder Bar laeuft Friends, ueberall werden Happy Meals angeboten, staendig laeuft schlechte Technomucke und viele betrunkene Touris.

Trotzdessen ham wir dort ein paar Tage verweilt und ham uns die Landschaft mal ein bisschen naeher angeschaut.
Den ersten richtigen Tag ham wir eigentlich nur relaxed, lagen faul in der Haengematte, tranken leckere Fruchtshakes und ham einfach mal versucht gar nix zu machen.

Am zweiten Tag ham wir uns dann mit der Kathrin Fahrraeder ausgeliehen und sind ueber einen aeusserst holprigen Weg zu einer Lagune und einer Hoehle gefahren. die Hoehle war echt riesig, sind ziemlich weit reingelaufen, da aber unsere Stirnlampen nich allzu viel Licht spendeten, ham wir uns einfach irgendwann hingesetzt und die Stille und die Dunkelheit genossen.
Danach ham wir noch ein wenig in der Lagune geplanscht. Kristallklares Wasser und ganz viele Fische. Herrlich!
Unser dritter Tag gestaltete sich recht abenteuerlich. Wir ham uns zusammen ein Kayak ausgeliehen und sind damit den Fluss entlang geschippert. Dort ham wir dann unterwegs in ein paar Bars Stopps eingelegt um uns fuer die Weiterfahrt zu staerken.
So ungefaehr 500 Meter vor dem Ziel, musste es natuerlich so kommen. Wir sind gekentert und mit voller Montur in der reissenden Stroemung gelandet. Das Wasser war zum Glueck nich allzu tief und wir sind noch mal davon gekommen. Ja, war schon eine sehr lustige und vorallem nasse Angelegenheit.
Abends haben wir dann noch den Abend in unserer Poolbar (Kathrins zweite Heimat) ausklingen lassen.

Und am naechsten und auch letzten Tag, sind wir nach einem schnellen letzten Fruehstueck am Fluss, mit dem Public Bus nach Vientiane geduest. Oh ja, ganz schlechte Erinnerungen. Der Bus war hoffnungslos ueberfuellt. Ich sass zwischen 2 Laoboys, wobei der eine auch zeitweise auf mir gepennt hat. Die Marion hatte aber auch nich das grosse Los gezogen, sie musste neben so nem unhoeflichen Englaender verharren.
Aber nach endlos langen 4 Stunden sind wir dann auch endlich in der Capital City angekommen. Aber davon im naechsten Kapitel mehr.

Beim naechsten Mal gibts mehr Fotos.

Dann machts mal gut.

Viele Gruesse
Kerstin und Marion