Rezzo und die 1000 Tempel von Bagan - Burma 2000
Der Wettergott ist gegen mich...egal
Nach einer ueberraschend guten Nacht (hinsichtlich Schlafs) esse ich ein Ok-Fruehstueck mit Toast, Ei, Papaya und Melone. Ich vermisse meine Taschenlampe und das Teil in den ich meinen Schlafsack stecke (Info: Es ist natuerlich kein richtiger Schlafsack, nur so ne Art Jugendherbergsschlafsack). Ist sehr leicht, wirklich sehr klein und sehr angenehm als Decke...ich hab gern ne Decke, auch wenns sauwarm im Zimmer ist, brauch ich was zum knuddeln...
Trotz Regen ist ein Ausflug nach Amarapura geplannt...durch Matsch und Pfuetzen kaempfend erreiche ich die Strasse, wo die Busse fahren. Ich frage nach dem Bus, die Antwort war: Spring aufs Moped...ok....schaun mer mal, wo der mich jetzt hinfaehrt...und tatsaechlich er bringt mich zum richtigen Bus. Einfach so aus Freundlichkeit. Nr 8 ist die richtige Wahl, zumindest was das Fahrziel betrifft, aber logischerweise haelt der auch alle 10 Meter. Aber fuer 25 Kyat kann man sich nicht wirklich beschweren...
Als ich aussteige, muss ich mich wieder durch Matsch kaempfen, es regnet immer noch, aber nicht mehr so stark... schlussendlich erreiche ich die U-Bein Bruecke. 1,2 km lang, ueber 200 Jahre alt und nur aus Teakholz bestehend, die laengste ihrer Art auf der Welt. Ich spaziere drueber (ist nur eine Fussgaengerbruecke), drueben trinke ich ein Max (so ne Art Fanta).
Im Bus zurueck komme ich mit nem aelteren Herrn (vielleicht 50 Jahre?) ins Gespraech..er spricht relativ gutes Englisch und weiss mehr ueber Bayern Muenchen als ich (nicht falsch verstehen, ich bin kein Experte von B. Muenchen, aber das jemand so gut ueber ein deutschen Verein Bescheid weiss..in Burma... das ist doch etwas ueberraschend! Da ich in Mandalay nicht sicher bin, wo ich auszusteigen habe, hilft mir mein "neuer Freund". Im Guesthouse versuche ich meine Schuhe vom groebsten Dreck zu loesen und setze mich auf die Terrasse und anschliessend brauche ich ein Nickerchen
U-Bein Bruecke
am Fluss
Aufbruch: | Januar 2000 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | Februar 2000 |
Thailand