Nordostindien
UNSERE ROUTE: Von Kolkata in die Sunderbans
Dienstag, 04.03.2008
Von Kolkata ging's nach Amtala zurueck, was wir ohne Probleme schaften.
Bis Baruipur war's auch kein Problem, dort mussten wir drei Zuege abwarten und dann sprang die Enfield nicht mehr an.
Guenter fing an zu schrauben und sogleich waren hilfsbereite Bengalis vor Ort. Die Batterie war leer. Keine Ahnung warum !!!! Da wir die Batterie der anderen Enfield - die in der "Werkstatt" stand - nicht bekamen, wurde uns Starthilfe geleistet und wir konnten weiterfahren.
wozu sind die Schranken herunten ? Ach ja, dass sich die Fahrzeuge auf beden Seiten aufstellen können, aber nicht nur links, sondern über die ganze Strasse - dass wird super, wenn die Schranken wieder geöffnet werden !! ....
.... und wir sind dann mitten drinnen - waren wir auch, aber nur sprang unser Fahrzeug NICHT an. Da war´s dann doppelt lustig.
Das kennen wir doch - Richtig, es wird wieder geschraubt. Aber das Problem war schnell behoben, war ja nur eine leere Batterie.
Als wir wieder und wieder nach dem Weg fragten wurden wir wie ueblich in alle Richtungen geschickt (ich habe mir vorgestellt, Papa, Riegler Franz und Lackner Hans erklaeren einem Auslaender, der kein Deutsch kann wie er auf Schaueregg kommt!!!) - in diesem Fall sind wir die Auslaender und koennen kein Hindi.
Zuletzt landeten wir dort, wo wir nicht hinwollten - in Canning !! Eine Bruecke ist zwar in Bau, aber die wird wegrosten, bevor sie fertig ist. Von Canning geht's naemlich nur per Boot (nicht Faehre !!) weiter. Aber wie ich wieder erwaehnen muss, die Bengalis sind hilfsbereit. Statt Rs 2,- bezahlten wir Rs 10,- und schon wurde die Enfield auf's Boot gehoben. Das war auch das Einfachere, aber das Ausladen war ziemlich nervenaufreibend. Ich dachte schon Guenter liegt samt der Enfield im Wasser. Nicht mal zum fotographieren bin ich gekommen. Nur ein Foto von der "Auffahrtsrampe" nachdem die Enfield "in Sicherheit" war.
Beim Ausladen waren sie nur zu dritt und blöderweise bewegt sich das Wasser und somit auch das Boot.
Dann ging's an Land weiter, vorbei an einer ca. 2 m langen Schlange, einer wunderschoenen Landschaft und der einfachen Behausung der Landbevoelkerung. In Basanti war's fuer die Enfield dann aber endgueltig vorbei. Die steht jetzt in einer Garage und wartet auf unsere Rueckkehr.
Wir fuhren mit dem Boot nach Gosaba und von dort mit einer Fahrradrikscha nach Pachiraca, wo wir fuer Rs 100,- ein Zimmer mit Balkon, Meerblick und netten indischen Nachbarn haben !!
Morgen geht's in die Mangroven zu den Man-Eatern !!
Guenter & Moni
Aufbruch: | 10.02.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 14.03.2008 |