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Lost in Paradise - Ko Chang: Ankunft auf unserer Trauminsel bei Nacht
Long: (26.2.2008) Den Flug mit der Bangkok Airlines hat die Manu ueber das Internet ein paar Tage zuvor gebucht. 5600 Bhat fuer zwei Personen.
Abgehetzt vom Kurzbesuch in der Stadt haben wir dann also um 17.30 h unser Propellerflugzeug bestiegen. Die Manu hat etwa 72 Passagiere gezaehlt, die der deutschsprachige Pilot persoenlich platziert hat. Als er gemeint hat, dass er das Gewicht gleichmaesig verteilen muss, da er sonst nicht starten koennte, wurde uns etwas mulmig. Sogar fuer uns Flugerprobten war dieser altmodische Flieger, bei dem man noch den Motor unter dem Hintern spuert etwas anderes. Doch es verlief alles recht reibungslos (trotz Schlechtwetterfront) sogar mit einem Happen zu Essen und so landeten wir dann in Trat. Es war schon dunkel doch als wir aus dem Fenster schauten, erblickten wir...wie kann es anders sein...Regen(tropfen). Zum Glueck hatte es jedoch schon aufgehoert. Wir wurden mit einem kleinem "Bus" (sah eher aus wie die Liliputbahn) zum "Flughafen" gefahren. Dieser glich einer ueberdachten Terrasse. "Suess", hat die Manu dauernd gesagt. Um 360 Bhat pro Person wurden wir in ein MiniVan mit 6 anderen Falangs gesteckt. Dieser brachte uns ueber eine Faehre zu den Resorts.
kleines Flugzeug mit grossem Propeller
Ding...ding...alles Einsteigen, bitte!!!
Manu: Na, also den Flughafen muss man echt gesehen haben. Wir waren ja auch nicht darauf gefasst, dass der so klein ist. Dachten, wir kommen dort an, muessen wieder ewig in Schlangen stehen, dann auf unser Gepaeck warten und danach durch die Gegend irren, ein passendes Gefaehrt bis zum Pier suchen und dann noch im Dunkeln auf Hotelsuche gehen.... Aber dem war nicht so. Wurden von einer kleinen Gondel mit Raedern abgeholt, die uns zum "Airport" brachte. Die 10 Schritte haetten wir auch zu Fuss gehen koennen Der Flughafen war eine 100 m2 kleine Terasse, die mit Palmenblaettern ueberdacht war. Es gab keine Kontrollen, das Gepaeck wurde auf den Boden gestellt und es gab auch nur einen Schalter, der uns die Tickets fuer die Ueberfahrt nach Ko Chang verkaufte. Somit haben wir uns viel Zeit und Stress erspart. Man muss sich aber unbedingt schon vorher erkundigt haben, auf welchen Strand oder zumindest auf welche Seite der Insel man moechte, sonst hat man es schwer... wir hatten uns fuer den Kae Bae Beach entschieden, sah im Internet immer am Besten aus..
Da sassen wir nun im Auto, stockdunkel war es, sahen also weder die Umgebung, noch den Strand oder das Hotel bzw. wir wollten ja unbedingt einen Bungalow direkt am Meer. Alle anderen Mitfahrer hatten schon etwas gebucht, und so bin ich halt immer mit ausgestiegen, schnell zur Rezeption gelaufen und gefragt ob etwas frei ist bzw nach dem Preis. Es hat uns aber garnichts zugesagt, da alles um die 100 Euro/Nacht gekostet haette und nicht mal ein Bungalow sondern nur ein Hotelzimmer gewesen waere. Wir sagten dem Fahrer, dass wir hoechstens 30 Euro ausgeben wollen. da es sowieso schon so spaet war und uns egal ist wie das Zimmer fuer die eine Nacht aussieht. wir wollten uns am naechsten Tag auf die Suche nach unseren Traumhotel machen.
Der nette Fahrer brachte uns zu einem Bungalow-Resort direkt am Meer.
Auf der Faehre nach Ko Chang
Long: Ja der Bungalw war so direkt am Meer, dass man es Rauschen gehoert hat und ab und zu Krebse im Zimmer vorbeigeschaut haben Nun...es kostete "nur" 1500 Bhat (30 Euro) die Nacht und war ehrlich gesagt nicht so berauschend wie das Meer aber doch idyllisch. Der Strand war traumhaft und ueberall waren Schaukeln und romantische Beanke aufgestellt, die wir natuerlich in dieser Nacht noch gar nicht sahen. Erst am naechsten Tag blieb und der Atem weg und Manu kamen sogar die Traenen. ;-P
Unser Bungalow und das Meer...
I'm free...is des net a wos...?
Aufbruch: | 04.02.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 06.03.2008 |
Laos
Vietnam