Seb in Down Under :)

Reisezeit: Februar - Juli 2008  |  von Sebastian Wetzel

Britta zu Besuch in Down Under: Great Ocean Road

Zurück in Melbourne und nach einer weiteren Nacht im Elephant Backpackers, ging es ab in Richtung Great Ocean Road.
Dafür mieteten wir uns einen kleinen Getz bei "Budget" - bedeutend empfehlenswerter als "Abel", wo wir unser Vehikel nach Fraser Island gebucht hatten UND günstiger...

Der Weg von Melbourne aus führte zunächst durch Geelong, einer eher hässlichen Industriestadt nach Torquay, wo die Great Ocean Road ihren Anfang nimmt.

Torquay selbstist bekannt als Victorias Surfmekka und Ursprung bekannter Marken wie Ripcurl und Quiksilver.
Verbunden damit, gibt es hier die Surf City, wo etliche Marken Outlets errichtet haben und man wirklich ALLES rund ums Thema Surfen käuflich erwerben kann... Da die Preise nicht wirklich anders als in jedem x-beliebigen Flagship Store in AUS waren, hielten sich unsere Shopping Aktivitäten vergleichsweise in Grenzen.
Als nächstes gings nach Bells Beach - DEM Surfstrand Torquays, wo jedes Jahr Wettkämpfe stattfinden.
Uns persönlich wäre es zu dieser Jahreszeit in dieser Gegend um gefühlte 30 Grad zu kalt um auch nur einen Fuß ins Wasser zu setzen *g* Etliche Surfer in Ganzkörperwetsuit störte das jedoch garnicht...

Danach sollte die Fahrt auf der Great Ocean Road losgehen - und WIE!
Die Strasse windet sich an der Steilküste entlang und bietet ein tolles Panorama. Schönster Abschnitt ist zwischen Anglesea und Lorne.
In Apollo Bay nahmen wir eine kleine Stärkung zu uns (unglaublich schlechte Fish 'n Chips) und fuhren weiter.

Bells Beach (Torquay)

Bells Beach (Torquay)

Bells Beach

Bells Beach

Britta vor ihrem Rennwagen

Britta vor ihrem Rennwagen

Hinter Leura wurden wir zu einem Bremsmanöver gezwungen - nicht von irgendwelchen Autofahrern, sondern weil wir in den Bäumen wilde Koalas ausgemacht hatten *g*
Die Victoria Koalas sind ungleich größer als ihre Queenslander Artgenossen - schlafen aber genauso viel ^^

Start

Start

Die Fahrt führte uns heute bis zu den Twelve Apostels - vom Wasser geschaffene Felsnadeln. Von den Zwölfen sind jedoch inzwischen nurnoch acht übrig - was die Sache allerdings nicht weniger eindrucksvoll macht und natürlich in bestem Japan-Style ca. 1 mio mal fotografiert wurde ^^
Da die Sonne gerade unterging, hatten wir genau den richtigen Zeitpunkt erwischt!

Übernachtet wurde in einem kleinen Hostel, betrieben vom Surfclub Port Campbell - ebenfalls zu empfehlen...

Twelve Apostels

Twelve Apostels

wir vor den 12 Apostels

wir vor den 12 Apostels

und nochmal

und nochmal

Aussichtspunkt

Aussichtspunkt

Am nächsten Morgen gings noch kurz weiter zur London Bridge, bei welcher der eine Torborgen ebenfalls schon eingestürzt ist und danach nochmals zu den Twelve Apostels. Im Licht des frühen Morgen sehen diese ebenfalls komplett anders aus

London Bridge

London Bridge

Britta vor der London Bridge

Britta vor der London Bridge

Twelve Apostels bei Sonnenaufgang

Twelve Apostels bei Sonnenaufgang

Blick zu den anderen Apostels

Blick zu den anderen Apostels

Wer dachte, jetzt hätten wir alle Attraktionen der Great Ocean Road abgehakt, liegt falsch.
Nächster Stop war der Otway National Park mit Otway Fly - einem Stahlweg quer durch die Baumwipfel des verbliebenen kalten Regenwaldes - sehr eindrucksvoll und garantiert nichts für schwache Mägen! Die 19 AUD Eintrittspreis lohnen sich auf jeden Fall!

Otway National Park

Otway National Park

damit hatte ich nicht gerechnet ^^

damit hatte ich nicht gerechnet ^^

auf dem Tree Top Walk

auf dem Tree Top Walk

ganz oben ^^

ganz oben ^^

Blick runter *g*

Blick runter *g*

höchster Punkt

höchster Punkt

Danach fuhren wir weiter nach Lorne und von dort zu den Erskine Falls - schöner Wasserfall - und Teddy's Lookout, von wo man einen tollen Blick über die Great Ocean Road hat.

Erskine Falls

Erskine Falls

Posen vor den Erskine Falls

Posen vor den Erskine Falls

Blick von Teddy's Lookout
Perfekt für jede Reifenwerbung

Blick von Teddy's Lookout
Perfekt für jede Reifenwerbung

Abschließend machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Lighthouse von Aires Inlet, was weniger beeindruckend war, und amchten uns dann endgültig auf den Weg zum Flughafen Avalon, wo wir zurück in Richtung Brisbane starten sollten...

Aires Lighthouse

Aires Lighthouse

Golfplatz mit über 100 Känguruhs

Golfplatz mit über 100 Känguruhs

© Sebastian Wetzel, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem nun die letzten Klausuren (hoffentlich) erfolgreich hinter mir liegen, werde ich fuer 1 Semester das Land auf der anderen Seite der Erde unsicher machen...
Details:
Aufbruch: 09.02.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 27.07.2008
Reiseziele: Australien
Fidschi
Neuseeland
Der Autor
 
Sebastian Wetzel berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.