Seb in Down Under :)

Reisezeit: Februar - Juli 2008  |  von Sebastian Wetzel

Noosa Heads

So, bevor ich jetzt mit einem Paket Ausreden anfange, warum die Berichte bisher mit dem Tempo eines Opposums - also nich gerade schnell - aktualisiert wurden, hier die aktuellen Neuigkeiten:

Vom 15.-16.3. habe ich mich mit einer Gruppe von 14 weiteren int. Students aufgemacht, die nähere Umgebung zu erkunden. Näher heißt hierbei einen Ausflug an die Sunshine Coast, was immerhin 3 Stunden Zugfahrt mit sich bringt *g*
Ziel war Noosa Heads, wo wir im Koala Beach Resort nächtigten. Die Bezeichnung "Beach" ist etwas irreführend, da man bis zum Strand einen 20-minütigen Fußmarsch über einen Berg bewältigen musste ^^

Noosa an sich ist ein schöner Küstenort, dem man allerdings ansieht, dass er zumindest in den anderen Stadtteilen eher wohlhabendere Kunden anzieht.

Der Main Beach hat einen hübschen Sandstrand, ist allerdings fast immer überfüllt. Am ersten Tag waren die Wellen nicht wirklich berauschend, weswegen wir uns mit Sonnenbaden begnügten.

irgendwas zwischen Bruchbude und Hostel ^^

irgendwas zwischen Bruchbude und Hostel ^^

wie kommt der denn dahin...

wie kommt der denn dahin...

Noosa Main Beach

Noosa Main Beach

ähh hatte gerade mal ein bißchen Zeit ^^

ähh hatte gerade mal ein bißchen Zeit ^^

Abends aßen wir im Restaurant des Resorts. Was als kurze Stärkung für den Abend geplant war, dehnte sich im Endeffekt auf 2 Stunden aus. Diese Zeit setzte sich aus 1 1/2 Stunden warten und 30 Minuten essen bzw. beschwehren zusammen, da die lange Zeit für ein paar Steaks sicher nicht für kulinarische Hochleistungen genutzt wurde...
Wenigstens wurden wir vom Manager des Resorts fürs Warten mit 4 Jugs (Pitcher) Bier entschädigt *g*

Dies stellt auch gleichzeitig einen guten Übergang zum nächsten Teil des Abends dar, wo wir im Gemeinschaftsraum des Resorts (wo vorher gegessen wurde) den St. Patricks Day feiern konnten. Wer diesen Brauch nicht kennt: Hier schütten sich alle Iren schon um 9 Uhr morgends mit Unmengen Bier zu. Und da der St. Patricks Day ja erst Montags ist, wird das Wochenende davor auch schon komplett durchgefeiert - bissel strange die Inselbewohner...

Wie dem auch sei, der Abend wurde trotz der teilweise recht eigenwilligen Musik des DJ's (Rednex etc) sehr lustig.
Von einer Tanzeinlage des hauseigenen Dorftrottels (oder so ähnlich) bis zu einer kollektiven Limbo Runde war alles dabei

für Erdkunde-Fetischisten:
Mein Arm hat leider nur bis Cairns gereicht ;D

für Erdkunde-Fetischisten:
Mein Arm hat leider nur bis Cairns gereicht ;D

Showact ;D

Showact ;D

ähhh ja - nur für Sinan

ähhh ja - nur für Sinan

Am nächsten Morgen hatten wir uns vorgenommen zum Alexandria Beach zu wandern, welcher laut einem Australier der eindeutig beste Strand in Noosa wäre. Haken an der Sache war, dass man dazu 40 Minuten durch den Nationalpark laufen musste...
Da wir morgends schon aus dem Hostel auschecken mussten, sahen wir vom diesem Vorhaben ab, und starteten (nachdem wir uns im Supermarkt mit allem Nötigen für den Tag ausgestattet hatten) in Richtung Dolphin Point.
Zumindest für Gruppe 1 war der Weg sehr hart.
Gruppe 2, zu der ich zum Glück gehörte, fuhr in einem komfortablen Kleinbus ohne Rückbank bis zum Nationalpark, da uns ein freundlicher Australier, der gerade zum Surfen unterwegs war, mitgenommen hat
Aber wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am Besten - der Strabd am Dolphin Point stellte sich als zu klein für mehr als 3 Handtücher nebeneinander heraus *g* Dh. kehrtmachen und zurück zum Mainbeach - wo die anderen, nachdem die Quengeleien zu groß wurden, schon längst zurück gelaufen waren ahhhhhhhhhh.....

Heute zeigte sich dann die Brandung am Mainbeach von ihrer besten Seite, die Wellen waren schön mannshoch und es machte einen Heidenspass mit ihnen mitzugleiten...

Aber leider musste dieser Tag auch wieder schnell ein Ende finden, da wir abends noch zum Jack Johnson Konzert wollten, welcher auf der Riverstage im Botanischen Garten auftreten sollte.
Die 160 AUD Eintritt habe ich mir zum Glück gespart und mich vor den Toren zusammen mit unzähligen anderen auf eine Decke platziert und der Musik gelauscht. JJ ist auch nun wirklich keiner, von dem man eine mords Bühnenshow und/oder Ekstase im Publikum zu erwarten hat *g*
Trotzdem konnte man wirklich gut sehen, wenn man am Zaun hochgeklettert ist, weswegen sich ein angetrunkener Australier im Innenraum auch zum Auspruch hinreissen ließ, was der Unterschied zwischen ihm und uns sei - er sei so blöd gewesen und hat bezahlt *g*

Die Musik war auf jeden Fall mega chillig und das Wochenende insgesamt super gelungen!

HAMMA

HAMMA

wir wurden beobachtet

wir wurden beobachtet

im Nationalpark

im Nationalpark

© Sebastian Wetzel, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem nun die letzten Klausuren (hoffentlich) erfolgreich hinter mir liegen, werde ich fuer 1 Semester das Land auf der anderen Seite der Erde unsicher machen...
Details:
Aufbruch: 09.02.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 27.07.2008
Reiseziele: Australien
Fidschi
Neuseeland
Der Autor
 
Sebastian Wetzel berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.