Vietnam März-April 2008

Reisezeit: März / April 2008  |  von Andreas Schneidenbach

Unser Fazit

Mehr als 3 Wochen sind inzwischen vorbei und wir haben ein wunderbares Land bereist. (Noch) weit entfernt von jeglicher Verpauschaltouristisierung.

Dass wir in dieser Zeit nur einen kleinen, aber feinen Eindruck gewinnen konnten, ist selbstredend.
Viele, die in Vietnam waren, werden sagen "Man muss in Hoi An gewesen sein!" (Aus Zeitmangel gestrichen) oder in Da Lat oder, oder, oder...

Trotzdem sind wir mit unserem absolviertem Programm im Nachhinein gesehen mehr als zufrieden.
Mit mehr als 1500 Fotos im Gepaeck (um die Verwandtschaft zu langweilen) kehren wir ins beschauliche Waldviertel zurueck.

Was uns fehlen wird:
- Die freundlichen, hilfsbereiten und aufgeschlossenen Menschen, die neugierig, aber ohne aufdringlich zu sein auf Fremde zugehen.
- Das Essen. Eine unglaubliche Vielfalt mit noch mehr Zubereitungsarten die (fast) immer ausgezeichnet schmeckt. Auch ausgefallenes (z.B. Frosch) wollten wir erst nur probieren. War dann aber so gut, dass wir es mehrmals bestellt haben...
- Die Straende. Auf Phu Quoc oder weiter im Norden - Traumstraende wie aus dem Bilderbuch.
- Das billige Bier! Auf der Gasse das offene Bia Hoi fuer 12 Cent, im Lokal das Tiger Beer fuer 60 Cent - Shorty schau owa!!!
- Der Kaffee. Trinkt sich wie Sirup und dreht wie Asterix' Zaubertrank!
- Das Klima. 33 Grad und in der Haengematte den Sonnenuntergang beobachten. Einfach nur schoen!
- Gaestehaeuser wie das Binh Doung III in Hue. Super Zimmer, toller Service und das alles fuer 18$ pro Nacht!

Was uns nicht fehlen wird:
- Staendiges Gehupe und ohrenbetaeubender Laerm in den Strassen der Grossstaedte. Nervt gewaltig!
- Die sanitaeren Anlagen in den (meisten) Lokalen - ohne Worte
- Das Klima. 33 Grad und die Luft zum schneiden. Den Rucksack geschultert musst du in Saigon rumlatschen. Oder Regen in Sapa und du sitzt hinten auf dem Motorbike...
- Gaestehauser wie das A Dong in Hanoi. Ein feuchtes, schimmeliges Loch mit stinkenden Matratzen und einem nicht vorhandenen Service. Da sind selbst die 12$ viel zuviel...

Wir moechten uns an dieser Stelle bei allen, die uns auf dieser Reise virtuell begleitet haben, recht herzlich bedanken! Speziell bei den Gaestebuchschreibern, die uns immer wieder ein Stueck Oesterreich nach Vietnam gebracht haben!

"Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben."

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vietnam von Süd nach Nord vom 28.3. - 19.4. 2008
Details:
Aufbruch: 27.03.2008
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 19.04.2008
Reiseziele: Vietnam
Thailand
Der Autor
 
Andreas Schneidenbach berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.