Vietnam März-April 2008
Sapa - die Stadt
Konfuzius sagt: "Reisender, der du nach Sapa kommst: Achte auf deine Reisepaesse wie auf deine Augaepfel!"
(mehr dazu im Teil 2)
Wir erreichten Lao Cai, die Grenzstadt zu China, am fruehen Morgen. Danach wurden wir in die kleine Bergstadt Sapa auf 1600m Seehoehe gebracht.
Um Sapa leben viele verschiedene Volksgruppen und weil Markttag war, trieben sich viele von Ihnen in Sapa herum um ihre Waren feilzubieten.
Grossteils besteht das Angebot aus selbstgewebten Sachen und verschiedenem Tand (Eine Maultrommel war schnell gekauft). Man munkelt aber, dass das Angebot in den Abendstunden um Gras und Opium erweitert wird. Das Geruecht koennen wir selbstverstaendlich nicht bestaetigen...
Red Dao beim Handarbeiten
Ansonsten war es ein buntes Treiben, es wurde gefeilscht und gekauft. Staendig war man von seltsam gekleideten Menschen umringt, die ihre Waren an den Mann bringen wollten. Fast alle Frauen (und Maedchen!) hatten sich ein kleines Kind auf den Ruecken geschnallt.
Black H'Mong mit Anhang
Die Black H'Mong in der grossen Stadt
Das Wetter war immer noch miserabel - bewoelkt, zeitweise Nieselregen, maximal 25 Grad! (Zum Glueck ist unsere Trekking-Tour um einen Tag verschoben worden). Trotzdem wollten wir am Nachmittag ein nahes Dorf erkunden. Also, Motorbikes gechartert und los ging die Tour. Schon direkt nach dem Start hat es zu regnen begonnen und am Ziel in Ta Vanh (nach 15km) waren wir richtig nass - obwohl Christa von ihrem Motorbike-Fahrer einen Regenschutz bekommen hat!
Im Red Dao-Dorf
Das war ein Hallo als wir ankamen! Wir waren die Hauptattraktion des Tages und schnell fanden sich 6 Reiseleiterinnen (siehe oben), die uns durchs Dorf fuehrten.
Das war recht lustig, es wurde gescherzt und geschaekert und wir konnten uns auch ein Haus ansehen.
Auf unserem Weg durchs Dorf
Bis wir dann am Ende von allen etwas kaufen sollten! 3 von ihnen hatten Glueck und die anderen waren ziemlich sauer, sodass wir schnell Reissaus nehmen mussten...
Zurueck in Sapa ging das Leben seinen gewohnten Gang, die einen schliefen...
...die anderen scherzten...
...und wieder andere liessen sich von den Langnasen zum Kasper machen!
Am Abend hat es dann so richtig geschuettet, deshalb sind wir gleich nach dem Abendessen ins Bett und hatten Angst dass wir auf der Tour bis auf die Haut nass werden!
Aufbruch: | 27.03.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.04.2008 |
Thailand