Starker Tobac in Tobago
Tortuga
Blendend frisch gestrichen und strahlend übernehmen wir unsere Tortuga.
Boot beladen ist angesagt.
Oh, mein lieber Gott, es nimmt einfach kein Ende. Carla's ehemalige Kammer wurde zur Werkstatt umgebaut. Viel Stauraum für Werkzeug und Handwerksmaterial.
Eine Frage am Rande:
Gehören Handtücher, Bettlaken und Kopfkissenbezüge zu den Werkzeugen?
Carla klärt mich natürlich nachhaltig auf.
Manchen Menschen kann nur eines das letzte Wort streitig machen: das Echo!!
Irgendwann ist auch das geschafft. Das Innenleben von Tortuga kann sich sehen lassen. Jetzt wird es Zeit, dass wir uns mit der neuen Technik vertraut machen.
Der tolle Generator, nach seinem Spender Adolf genannt, schnurrt wie ein Kätzchen. Leider wird er seiner Aufgabe, dem Laden der Batterien nicht gerecht.
Siehe da, unser neu installiertes Ladegerät scheint beim Einbau kaputt gegangen zu sein. Vincent der Elektroniker meinte Phil, der Monteur, hätte wohl Scheiße gebaut,
Wie nett!!
Eine super tolle Schaltung haben die Techniker auf das erweiterte Steuerpult von Tortuga montiert. Ganz neues System von Vetus, das Beste vom Beste und natürlich das Neueste (auch das Teuerste?) was es auf dem Markt gibt. Man gönnt sich ja sonst nix.
Während meine Begeisterung beidseitig keine Grenzen kennt, macht meine Liebste den Einkaufszettel für Martinique.
Waschmaschine, lese ich, Tütenmilch, Yoghurt, Klopapier und vor allem Tiefkühlkost. Das können wir Glückskinder jetzt alles an Bord nehmen. Dank Adolf und einer funkelnagelneuen Tiefkühlbox.
In Ermangelung eines Spenders hat sie aber keinen Namen. Käufliches bleibt namenlos.
Alles verstaut. Alles bewundert. Mannschaft und Kapitän eingestimmt. Es kann losgehen.
Aufbruch: | August 2004 |
Dauer: | circa 9 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2004 |
Martinique
St. Lucia
Grenada