Abenteuer Kamtschatka
Kamtschatka, das ist Natur pur. Kaum eine Region der Welt ist so verlassen wie diese Halbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens - und genau das macht sie für den Reisenden so interessant.
Die Ankunft
25. Juli 2004. Heute sind die Fische nach einem Flug von 8 Stunden und 20 Minuten von Moskau kommend in Petropavlovsk angekommen. Vorher spielten sich noch einige Ereignisse ab, die nicht erwartet waren. Ursprünglich sollte der Flug schon um 15.00 Uhr gehen die Reisenden sind deshalb bereits um 12.00 Uhr frohgemut vom internationalen Flughafen zum nationalen Flughafen gefahren. Dort haben sie dann sofort feststellen müssen, dass der Flug erst um 19.00 Uhr geht. Also hieß es warten. Die Fische haben uns ein gemütliches Plätzchen gesucht und dann die Zeit mit schlafen lesen und spazieren gehen im nahen Park verbracht. Als es dann beinahe soweit war, wurden sie wieder enttäuscht denn der Abflug wurde auf 20.00Uhr verschoben. Das war denn auch fast schon die Grenze. Die Reisenden durften einchecken. Zwar wurde zum Schluss noch Mal verschoben auf 21:00 Uhr aber dann ging es endlich los.
Die Fische kamen gut in Petropavlovsk an. Die Abfertigung war einfach. Sie wurden bereits vom Team erwartet. Sie brauchten nur durch das Flughafentor hinaus zu schlendern und gelangten zum wartenden Bus.
In Petropavlovsk war an diesem Tag der so genannte Tag der Marine. Das heißt die ganze Stadt war auf den Beinen um zu feiern. Zunächst haben die Reisenden im Hotel eingecheckt und sind dann zum Markt gefahren, den sie sich ein wenig angeschaut haben. Es gab eine Fülle von äußerst leckeren Fischangeboten die aus der unmittelbaren Nähe von Petropavlovsk aus dem Ochotsken Meer und den Pazifischen Ozean gefischt werden. Und natürlich auch in großen Mengen Lachs, der jetzt ja die Flüsse hinaufwandert. Lachsrogen oder roter Kaviar wurde dort zum Beispiel in einer Menge von etwa einem Kilo für 280 Rubel zu bekommen. Das sind ungefähr umgerechnet 10 Euro.
Die Fische haben sich dann ein wenig unter die Menge gemischt und mitgefeiert. Vor einem großen Lenin Denkmal gab es eine Lautsprecheranlage. Die Menge lagerte sich und hielt Picknick. Die Fische haben sich ein wenig am nahen Strand aufgehalten und die Feiernden beobachtet. Anschließend sind sie noch zum Hafen gelaufen. Sie haben dann aber gemerkt das die Müdigkeit durch die Zeitverschiebung von 11 Stunden und die langen Flüge übermächtig wurde. Also ging es direkt mit dem Linienbus zurück zum Hotel und früh in die Falle.
Aufbruch: | 25.07.2004 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.08.2004 |