Abenteuer Kamtschatka

28. Juli 2004. Heute hat es der Wettergott noch mal besonders gut gemeint. Nach kurzem Morgennebel schien eine klare Sonne vom Firmament. Die Temperaturen stiegen bis über 25 Grad. Ein wunderschöner Tag.

Die Landschaft diese letzten Teils war komplett verschieden von den ersten Teilen. Jetzt ging es nämlich in die Mündung des Flusses und lichte Galeriewälder schlängelten sich auf beiden Seiten geheimnisvoll am Rande des Flusses entlang . Das erste Boot bekam sogar eine Braunbärmutter mit zwei Braunbärkindern zu sehen. Und weiter trieben die Abenteurer dem Fluss hinab. Plötzlich gab es eine Gefahrenstelle. Ein Baumstamm hatte sich quer über einen Flussabschnitt gelegt, durch den die Boote hindurch mussten. Da hieß es Köpfe runter und durch. Im Bott der Fische wurde ein überstehendes Gepäckteil heruntergefegt, konnte aber dank des beherzten Eingreifens der Bootsbesatzung wieder aus den Fluss gefischt werden. Glücklicherweise kann man nur sagen, denn wenn dieses Gepäckteil festgebunden gewesen wäre hätte das ganze Boot unter Umständen kentern können.

So aber ging es weiter bis zum Ende des Flusses weiter. Die Bootsleute haben die Boote eingepackt. Die Reisenden sind um 18.00 Uhr von ihrenm rollenden Wohnzimmer abgeholt worden, haben sich herzlich von den Bootsleuten verabschiedet und fuhren dann in etwa ein und ein Halb Stunden an unser neues Ziel nach Malky, dem Ort der heißen Quellen. Hier wurde schnell das Zelt errichtet und dann ging es sofort ins Bad. es gibt verschiedenartige heiße Quellen, die nicht gefasst sind, sondern die Natur belassen in Erdmulden sprudeln. Ringsherum hat man einen Campingplatz eingerichtet. Die Fische haben sich von warmen zu heißen Badlöchern vorgearbeitet und schließlich sind sie ins eiskalte Wasser des nahe vorbei fließenden Flusses gesprungen, um sich wieder abzukühlen.