Abenteuer Kamtschatka

Reisezeit: Juli / August 2004  |  von Monika und Peter Pagel

Fahrt zum Basislager des Avacha

Fisch-Woman beim Abendessen in der Berghütte

Fisch-Woman beim Abendessen in der Berghütte

Mittwoch, 11.August 2004. Heute haben wir um 9:00 Uhr gefrühstückt und sind dann mit vollem Gepäck Richtung Avacha aufgebrochen. Zunächst ging es nach Yelizovo, wo wir etwa 1 Stunde lang eingekauft haben. Fisch-Woman hat sich ein weiß-blau gestreiftes russisches Marinehemd gekauft.

Nachdem alle Einkäufe erledigt und man sich auf dem Markt noch ein wenig gestärkt hatte ging es mit dem Geländefahrzeug in einem ausgetrocknetes Flusstal hinauf zum Basiscamp des Avacha-Vulkans, das auf etwa 900 m lag. Um das Basislager herum gab es eine Vielzahl von Zieseln. Das sind possierliche Nagetierchen, die aussehen wie A-Hörnchen und B-Hörnchen. Sie werden an der Hütte gefüttert. Man kann sie von nahem sehen und fotografieren. Diese Fahrt führte vom klaren Tal in die Wolkendecke und den Nebel, der stark nässte.

Eine ungarische Gruppe hat noch das Nachtlager belegt, so dass wir zunächst ein etwa 1 ½ stündige Wanderung durch den Nebel machten, wobei uns Ulli alles über die Botanik dieser Gegend erzählte. Am Abend gab es dann den von Guido gefangenen Lachs, der paniert zubereitet wurde und allen wunderbar mundete. Anschließend ging es in unser Nachtlager. Wir waren froh. dass wir in dieser Nacht nicht im Zelt schlafen mussten, denn es war wirklich sehr ungemütlich.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kamtschatka, das ist Natur pur. Kaum eine Region der Welt ist so verlassen wie diese Halbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens - und genau das macht sie für den Reisenden so interessant.
Details:
Aufbruch: 25.07.2004
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 13.08.2004
Reiseziele: Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Monika und Peter Pagel berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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