Nochmals weg
Argentinien: Spanisch in Buenos Aires
Sehr kuehl war es als wir in der Stadt des Tangos ankamen. Da wir ja keine passende Bleibe von zuhause aus reservierten hiess es bereits schon das erste Mal fuer uns, auf Unterkunftssuche zu gehen. Nach einer Weile haben wir dann etwas passendes, sprich guenstiges gefunden. Die Bilder sprechen leider nicht so fuer unser "Hotel" in dem wir gut einen Monat wohnten, aber wers glaubt oder nicht, uns gefiel es einfach wahnsinnig gut und fuehlten uns sehr wohl!
Unser Schimmelzimmer (man siehe die Frontwand), danach sind wir in ein anderes Zimmer gezogen das frisch gestrichen war
Buenos Aires wurde fuer uns dann bald wie ein zweites kleines (grosses) Zuhause. Schliesslich weilten wir ja insgesamt etwa sieben Wochen in der Hauptstadt. Machten uns also mit den Gepflogenheiten der Portenos vertraut und das hiess natuerlich auch unseren Rhythmus vom gewohnten Heim ein bischen umzustellen. Das machte sich am meisten mit dem Essen bemerkbar. 21:30 Uhr pendelte sich nach ein paar Tagen als Abendbrotzeit ein. Wir fanden eine tolle Schule mitten im Microcentro die nur etwa zwanzig Minuten Gehzeit von unserer "Wohnung" in San Telmo entfernt liegt. Sympathische Lehrer, fordernder Schulstoff mit viel Abwechslung und freundliche Mitschueler. So drueckten wir einen ganzen Monat die Schulbank, was uns meistens sehr viel Spass machte. Nur die vielen Hausaufgaben waren manchmal doch ziemlich anstrengend.
In unserer Freizeit unternahmen wir jeweils auch jede Menge. Von halb zwei Uhr nachmittags an war Schulschluss und wir machten uns auf den Weg Buenos Aires ein bischen besser kennenzulernen. San Telmo, Recoleta, Palermo, Belgrano, La Boca, Puerto Madero und wie die verschiedenen Stadtviertel alle heissen, besitzen alle einen besonderen Charme. Es ist sehr interessant sich diese Gegenden ein wenig anzuschauen. Sonntags beispielsweise findet in San Telmo ein riesiger Flohmarkt statt der jeweils fast aus allen Naehten zu platzen scheint. Dort gibt es jede erdenkliche Art von Antiquitaeten (echt oder unecht), trendige und selbstdesignte Klamotten, viel Ramsch, Strassenmusiker und sonstige ziemlich schraege Voegel. Ich glaube wir waren an drei Sonntagen anwesend. Und wie es der Zufall so will trafen wir dort ein uns bekanntes Gesicht aus der Schweiz. In der ueberdachten Markthalle San Telmos uebrigens kann man jeden Tag stoebern, essen und frische Fruechte kaufen.
Aufbruch: | 29.08.2007 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | 31.12.2008 |
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