Amerika - wir kommen !
California: San Francisco
In Sacramento mussten wir schon feststellen, dass in San Francisco alle Hostels extrem ueberlaufen waren und man zum Teil schon 2 Wochen im Vorraus buchen musste. Kurz um mussten wir uns was anderes einfallen lassen. Eine Nacht konnten wir kurzfristig zum Glueck noch reservieren. Danach dachten wir uns: gehen wir einfach campen! Einen Citynahen Campingplatz gab es auch und Campingausruestung hatten wir uns fuer wenig Geld bei WAl-Mart zugelegt. Zudem freuten wir uns ein bisschen aus der STadt rauszukommen, denn die Lage unseres Hostels war alles andere als schoen. Nennen wir es Sozial-schwaches Viertel...
Schwer bepackt haben wir uns also auf den Weg in Richtung Campingplatz gemacht. In der STrassenbahn wurden wir schon neugierig interviewt, wo es denn hingehen wuerde und auf unsere Antwort hin mit noch ueberraschteren Blicken bedacht. Wir dachten uns nix dabei, bis wir von einem Polizisten angesprochen wurden, der uns nur riet sehr, sehr vorsichtig zu sein. Noch immer nahmen wir das noch nicht ernst, als wir jedoch aussteigen wollten, wurde er auf einmal sehr deutlich und riet uns davon ab auszusteigen. Er erklaerte uns, dass dieses Viertel mit den meisten `killings` von San Francisco, um jeden Preis von Touris gemieden werden sollte. Er meinte, dass wir hunderprozentig ueberfallen und ausgeraubt wuerden, sobald wir hier aussteigen wuerden. Da wurde uns dann auch ganz flau im Magen und uns blieb nichts anderes uebrig, als mit den Polizisten wieder zurueckzufahren. Doch was machen wir jetzt??? Es ist 7uhr abends, es wird schon langsam dunkel, alle hostels sind komplett ausgebucht und wir haengen immer noch am Telefonhoerer, um endlich eine Bleibe zu finden. SChliesslich fanden wir ein billiges Hotel, das noch ein Zimmer frei hatte. Dieses lag nur leider wieder in dem sozial-schwachen viertel. Aber egal, besser als draussen zu schlafen...
Am naechsten morgen musste also schnell eine neue loesung her. Wir fanden noch ein Hostel, das 25 miles ausserhalb von San Francisco an der Kueste liegt. Im Nachhinein ein richtiger Gluecksgriff, denn hier gibt es endlich, die von uns langersehnte Natur. Endlich Zeit zum ausspannen und um den Stress der letzten Tage zu verarbeiten. Na das ist ja noch mal gutgegangen...
Aufbruch: | 22.06.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 27.10.2008 |
Vereinigte Staaten