Patrice & Yvonne on tour
zurueck in Peru: Arequipa 10. - 19. 12. 08
Arequipa, die weisse Stadt am Fusse des Vulkanes Misti (5822m), nicht weit enfernt vom Cañion de Colca ist wirklich eine Reise wert. Die Stadt wurde im Jahre 1540 von den Spaniern gegruendet und ist reich an wunderschoenen Kolonialgebaueden, Kirchen und Palaesten. Wir haben jeden Tag etwas Neues entdeckt und es macht Spass durch die schoenen alten Gassen zu laufen.
Auch sehr zu empfehlen sind die fuer Arequipa typisch pikanten Gerichte, die teilweise sehr scharf sind. Man bekommt diese normalerweise in so genannten Picanterias, die meist nur Mittags geoeffnet sind. Zwei sehr leckere Gerichte sind: Rocoto Relleno - eine wuerzig mit Fleisch gefuellte Paprika oder sehr bekannt das Ocopo Ariquipeño - gekochte Kartoffeln und Gemuese in einer scharfen Erdnusssosse (rein vegetarisch).
Ein Manko hat die Stadt und zwar gibt es hier sehr viele unfreundliche Menschen, die fuer den Tourismus nicht gerade foerderlich sind. Von einem Deutschen, der seit 6 Jahren in Arequipa lebt, haben wir erfahren, dass die Ariquipeños die Nase voll haben von den vielen Touristen und sich das ab und zu bemerkbar macht. Als gelernte Touristikerin war ich wirklich empoert. Da es wie ueberall in Peru kaum Industrie gibt und der Tourismus eine wichtige Rolle zur Ankurblung der Wirtschaft spielt, kann ich das einfach nicht nachvollziehen. Die Ariquipeños sind halt sehr eigen und denken nicht immer an die Konsequenzen ihres Handelns.
Aufbruch: | 01.11.2008 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.12.2008 |
Bolivien
Chile
Argentinien