Laos - Kambodscha - Thailand und mehr - 2008

Patricks Haus ist echt ne Schau,sogar Wäsche waschen ist kein Problem. Und er als Chelsea-Fan hat in mir natürlich den perfekten Fußballkumpan gefunden....

...Was hier an Premier League-Spielen live im TV zu sehen ist, ein Traum! So gefällt mir das Couchsurfen natürlich hervorragend...

Heute war es bewölkt und zwischendrin auch mal etwas nieselig. Der Asiate an sich zückt dann immer geich den Regenschirm. Ich hab festgestellt, dass ich nach nicht mal 4 Tagen schon den Abdruck meiner Uhr auf dem Arm sehen kann. Ging ja diesmal schell mit dem Braunwerden. Es sind angenehme 36 Grad im Moment.

Ich bin heute an vielen vielen Wats vorbeigeschlendert, habe das COPE Center besucht und bin mit meinem gemieteten Bike ein wenig durch die Stadt gejettet. Ich überlege immer noch, ob es möglich ist, per Boot nach Luang Prabang zu kommen, aber es muss wohl doch ein Busticket sein. Die Boote fahren nicht mehr regelmäßig, seit die N13 im letzten Jahr fertiggestellt wurde. Dauert ja nur 10 Stunden über die Strasse.

Geld wechseln sollte ich auch. Man kann zwar mit Dollar oder Baht zahlen, doch dabei wird man gnadenlos übervorteilt. Also doch lieber KIP mit mir rumtragen. Wenigstens ist das nur Papiergeld. Das Geld erinnert mich ganz stark an meine alte DDR-Mark, so schöne sozialistische Zeichnungen...So lange ist Laos ja auch noch nicht offen, und nennt sich ja auch immer noch Lao P.D.R. - Volksrepublik Laos. Eingequetscht zwischen China und Thailand, größtenteils okkupiert von vietnamesischen Geschäftsleuten, ist das Land wirtschaftlich so wenig laotisch wie ein Bayer sorbisch. Allein 90% der Kaffeeproduktion werden von einer Vietnamesin verwaltet und exportiert - ihr gehören ebenso Hotels, Reiseagenturen, Reisebüros, Supermärkte, das laotische Handynetz...praktisch alle Lebensadern des Landes. Da wundert sich noch einer, warum die Vietnamesen hier nicht so beliebt sind. Übrigens ebenso wie das Wort "Kollektiv" ...