... einmal auf die andere Seite - Australien

Reisezeit: November 2008 - Januar 2009  |  von Markus Kücher

über die Berge nach Cap Tribulation

Nach dieser langen Küstenstrecke war uns nach ein wenig Abwechslung. Auch die nette Tierpflegerin in der Krokodilfarm hat meinte, dass es in den Tablelands um diese Zeit sehr schön sei und nicht ganz so heiss. Ja, wenn man nicht mit dem Bus fahren muss ist es auch einfach mal einen Sprung ins Hinterland zu machen. Rein und rauf in die Berge.

Tierpflegerin mit jungen Wasserpython

Tierpflegerin mit jungen Wasserpython

... na so ein Wurm ist doch kein Problem

... na so ein Wurm ist doch kein Problem

Ein muss ist die Strecke mit den Wasserfällen. Hier merkt man, dass Cairns nicht mehr weit ist und die Menschen mit Bussen und Mietwagen alle das gleiche machen. Erst in Milla Milla kehrt die Ruhe und das beschauliche Leben der Menschen wieder zurück. Das ganze Ortszentrum ist sehr überschaubar und wir haben uns für das Cafe am Ortsanfang entschieden.
Es fällt auf, nein es passt so gar nicht nach Australien. Ich bestell noch mal einen Milchshake und plötzlich spricht mich die Kellnerin auf Deutsch an. Rita ist aus der Schweiz und sie hat es hier in die Berge verschlagen. Nur Schnee, denn gibt es hier nie, ansonsten gefällt es Ihr sehr gut. So kommt man ins Gespräch und die Besitzerin Jo stellt sich auch noch mit in die Runde. So werden aus einer kurzen Pause ein Aufenthalt von ein paar Stunden. Was solls es ist einfach zu schön um einfach zu gehen.
Nach einem Spider ( ein Getränk mit Eis) und vielen guten Ratschlägen brechen wir nach Atheron auf wo wir die Nacht verbringen. Auch den berühmten Curtain Fig Tree besuchen wir noch.

Milla Milla Fälle

Milla Milla Fälle

der größte seiner Art ...

der größte seiner Art ...

... in den Bergen

... in den Bergen

Es ist kein aufregender Ort aber hier her kommen die Menschen von der Küste um der Hitze zu entfliehen und somit ist es gar nicht so einfach ein Quatier zu finden. Ein Motel bekommt den Zuschalg.

Auf zum nördlichsten Punkt meiner Reise nach Cap Tribulation.
Bis an den Daintree River ist die Strecke nicht besonders aufregend. Zuerst wollten wir gleich die Krokodiltour machen, aber da gerade Flut ist und somit nicht viel zu sehen ist entscheiden wir uns die Tour zu verschieben. Wir kommen ja morgen Nachmittag noch mal vorbei. Wir sind jetzt an dem Ort angelangt, wo der Regenwald bis an den Strand geht und bei Flut sogar hinein ins Meer. Die Straße ist somit die einzige Möglichkeit in die Ferne zu sehen. Im Wald verliert sich der Bilck bereits nach wenigen Metern im grün. Es gibt hier nicht all zu viel zu tun, aber eine Kleinigkeit haben wir doch gefunden. Ein Insektenmuseeum, es ist das größte seiner Art in Australien in privater Hand. Ach ja, es regenet gerade wieder mal und so fast alles ist unter Wasser. Die Dame aus dem Museeum nimmt sich viel Zeit, da der nächste und einzige Bus für heute erst später kommt. Das schärftste Stück ist der "Bikinikäfer" und den Namen trägt er zurecht, wenn man seine Rückenzeichung genauer unter die Lupe nimmt.
Der Regen hat die Bäche anschwellen lassen und somit ist auch so manche Straße überflutet.

Straße in den Bergen

Straße in den Bergen

nach dem Regen

nach dem Regen

Am Nachmittag und Aben wird es wieder schöner und einem langen Strandspaziergang steht nichts mehr im Weg.

Strand mit Regenwald

Strand mit Regenwald

nur nicht vergessen

nur nicht vergessen

zu verlockend nur leider schon abgeerntet

zu verlockend nur leider schon abgeerntet

© Markus Kücher, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Was machen, wenn am Ende des Jahres noch ein paar Tage Urlaub über sind? Sydney, Melbourne und weiter in den Norden. Soweit der Plan.
Details:
Aufbruch: 22.11.2008
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 03.01.2009
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Markus Kücher berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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