Oben in Thailand und unten in Donesien

Berastagi 16.1.09

Selamat Soree!
Nach zwei leckeren Tagen in Georgetown, Malaysia hab ich mir mal den Luxus gegoennt und einen Flieger nach Medan, Sumatra, Indonesien genommen (10 Euro teurer, aber 6 Stunden schneller als mit dem Schiff).
Dann direkt weiter nach Berastagi in die Karo Highlands. Mit jedem Meter, den der Klapperbus nach oben humpelte, wurde es kuehler und kuehler. Herrlich nach 35 Grad im Moloch Medan!
In Berastagi hab ich dann die Anna getroffen, die am Vortag aus Kuala Lumpur angereist war.
Freunde, war das ein Hallo!
Berastagi ist ein recht grosses Staedtchen mit viel Markt und Strassenkuechen zu Fuessen des Vulkans Sibayak. Tourismus gibt es eigentlich nur am Wochenende, wenn die verrueckten Medaner in die Highlands fahren, um sich abzukuehlen. Die Menschen in Berastagi sind saunett, wie eigentlich bisher ueberall auf Sumatra. Man wird staendig angequatscht auf der Strasse, in Restaurants, in Bussen. Die meisten wollen einfach nur etwas Englisch lernen oder etwas ueber unsere Heimat, unser Leben erfahren. Hab ne Einladung von einem Lehrer, in seiner Schule Englisch zu unterrichten! Berastagi glaenzt ausser durch freundliche Orangs (Menschen) und frucjtbare Landschaft drumherum vor allem durch sein wahrscheinlich weltweit einmaliges Monument zu Ehren des Kohlgemueses. Hab versucht, das Ding zu fotografieren, aber es ist sooo haesslich, das will ich keinem zumuten!

Natuerlich haben wir den Sibayak bestiegen. Zum Glueck war uns Petrus (oder wie der lokale Wettergott auch heissen moege) wohlgesonnen, denn ab und zu regnets schon auf Sumatra zur Zeit (aber nicht 10 Std am Tag, wie mir manch einer vorher einreden wollte).

Demnaechst berichte ich Euch dann, wie es hier, wo wir jetzt sind ist: in Tuktuk auf der Insel Samosir, im Danau Toba, dem groessten Vulkansee auf dieser unserer Erde...