Thailand, Laos, Kambodscha
Laos: Luang Prabang: Luang Prabang: Moenche und Maerkte
Sonntag, 04.01.09
Jeden Morgen findet in Luang Prabang die Fuetterung der Moenche statt. Zwischen halb sieben (braver Moench) und acht Uhr (verschlafener Moench) ziehen Gruppen der einzelnen Kloester durch das Dorf und bekommen von den Bewohnern ihre Schuesseln gefuellt, die sie dann den ganzen Tag ueber wieder leer essen. Und da passt nicht nur einiges in so eine Schuessel (6l), sondern es darf auch ausgesucht werden, was man mag, und was nicht...
Ueberall, wo Frauen am Boden sitzen, und den Moenchen Leckereien und Klebreis zustecken, sitzen auch kleine Kinder im Anschluss, die leere Schuesseln vor sich aufgestellt haben. Wenn nun ein Moench sieht, dass seine Schuessel vor lauter Essen ueberquillt, drueckt er den Reis mit einer Hand (ideal: Klebreis) zu einer Kugel und wirft ihn einem Kind in die Schuessel. Wir haben nicht gesehen, dass ein Moench eine Leckerei hergibt, immer nur den Reis...
Luang Prabang hat einen "Hausberg" in der Mitte der Halbinsel, den 310 Stufen nach zu urteilen ca. 60 Meter hoch. Jeden Abend ist da oben rund um die kleine Stupa die Hoelle los, wenn hunderte von Touristen den Sonnenuntergang vom Gipfel aus anschauen moechten.
Nun wollten wir vorher schon mal nach oben, um die Morgendstimmung und Ruhe zu geniessen. Und es ist wirklich toll hier oben, die Aussicht ist klasse...
Den restlichen Tag sind wir nur in der Stadt herumgebummelt, haben ab und zu unsere Mitreisenden von der Minibusfahrt nach L.P. gesehen, haben hier und da mal ein Nudelsueppchen und ein Bier getrunken und die Stimmung genossen.
Es ist schon sehr entspannend, mit einer Flasche Bier in der Hand drei Laoten zuzuschauen, wie sie versuchen, ein Mopped vom weichen Ufersand aus auf eines der Slowboats zu laden, die heute Vormittag wieder in Richtung Houay Xai aufbrechen
Abends mussten wir natuerlich wieder auf einen der Maerkte gehen, um einerseits Mitbringesl zu kaufen, und andererseits, um uns mal wieder schoen durchzufressen. Alle Nachtmaerkte fallen Sonntags etwas groesser aus, da an diesem Tag zu den Touristen noch die einheimischen Besucher kommen. Die Touristen bleiben dabei immer in der Ueberzahl, auch wenn das tagsueber nicht so aussieht. Aber die sind immer tagsueber auf Ausfluegen und organisierten Touren unterwegs, und sammeln sich Abends in der Stadt, um auf den Maerkten zu essen.
Und zu Essen gibt es eine huebsche Auswahl:
Suppen, Haehnchenspiesse, Schweinebauchstreiffen, fritierte Mehlspeisen, getrocknetes Fleisch, vegetarische Buffets, Bisamratten, Froesche... Da ist fuer jeden Geschmack etwas dabei
Aufbruch: | 25.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2009 |
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