Thailand, Laos, Kambodscha
Laos: Luang Prabang: Luang Prabang: Berge und Bruecken
Montag, 05.01.09
Der Tag begann ulkig.
Als langjaehrige Cacher wollten wir natuerlich auch im fernen Ausland einmal einen Cache heben. Und hier in Laos soll es auch welche geben. Also haben wir im Internet nach einem Cache in Luang Prabang gesucht. Und es gibt tatsaechlich einen Cache in dieser Stadt. EINEN!
Aus dem Internet haben wir die Koordinaten geholt und wollten uns gerade auf die Suche machen, als unser GPS uns zeigte, dass der Cache direkt an unserem Hotel liegen soll. Wir glaubten erst an einen Eingabefahler, schauten aber sicherheitshalber trotzdem an der angegebenen Stelle nach, da wir nur wenige meter entfernt standen, und loggten den Cache tatsaechlich unter den angegebenen Koordinaten in der Mauer eines Klosters direkt neben unserer Hoteltuer. Und wir wollten eigentlich einen halben Tag mit Cachen verbringen...
Im Anschluss wollten wir abseits der Stadt mal eine Runde drehen. Zuerst sind wir ueber eine abenteuerliche kleine Bambusbruecke ueber den Nam Khan-Fluss, der um die Ecke in den Mekong muendet, und dann durch die Doerfer im Hinterland.
Mitten in der Pampa haben wir dann auch einen Deutschen getroffen, der seit zwei Jahren hier lebt und sich seine Broetchen mit dem Vermieten von Motorraedern verdient. 13 Euro pro Tag ist zwar konkurrenzlos teuer im Vergleich zu 5 Euro fuer einen Roller, aber die Maschinen sind keine 50er, die auf Asphalt ausgelegt sind, sondern verstaerkte Motorraeder, denen auch das haerteste Gelaende nichts ausmacht. Wir wuenschen Dir weiterhin viel Erfolg, Kumpel!
Eine lustige Bruecke fuer Fussgaenger und Zweiraeder brachte und in die Stadt zurueck. Aber nicht, bevor wir nicht ein paar schoene Bilder der Umgebung gemacht haben, und bevor uns die Schueler, die gerade aus der Schule kamen, ausgefragt haben...
Am Abend wollten wir den vielgelobten Sonnenuntergang vom Hausberg Luang Prabangs anschauen, dem PhouSi. Vorher sammelten wir wir unsere Kraefte durch eine Meditationsrunde im huebschen Palastgarten. Uebrigens so ziemlich der einzige Ort, an dem Gras waechst...
Oben angekommen, erwarteten schon mehrere Dutzend Touries und drei Moenche den Sonnenuntergang. Wir suchten uns eine schoene Stelle aus und schauten dem Naturschauspiel zu. Soooo aussergewoehnlich fanden wir das Ganze jetzt auch wieder nicht, aber es war soweit ganz nett.
Ueber den Nachtmarkt (mit all seinen Kalorien) sind wir ins Guesthouse zurueck...
Aufbruch: | 25.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2009 |
Laos
Kambodscha