Magic India II
Hampi und seine Tempel
Die erste Nacht schlief sich noch etwas unruhig da durch die Zeitverschiebung von +4,5 Stunden und der Tatsache, dass in Hampi ab 22 Uhr nichts mehr geht es uns doch etwas schwer faellt um 18 Uhr Europaeischer Zeit ins Bett zu gehen.
Am naechsten Morgen gings dann direkt in die tempelanlagen und am Nachmittag nahmen wir uns einen Fuehrer der uns einige Tempel, einschliesslich Sonnenuntergang zeigen wollte. Es stellte sich aber dann doch nur heraus dass es hier ums Geldverdienen ging und er all seinen Bekannten Geschaefte vermitteln wollte.
Dennoch machten wir das Beste draus und versuchten wenigstens so viel als moeglich Informationen aus ihm zu pressen um am naechsten Tag auf eigene Faust loszuschlagen.
In der Tempelanlage
Felsformationen
Musizierende Pilger an einem Tempeleingang
Und so pilgerten wir von einem Tempel zum anderen und planten in unseren Koepfen schon fuer den kommenden Tag.
Tempelimpressionen
Zum Abschluss gings dann noch ohne Fuehrer in Rumaenien-Wandertempo auf den benachbarten Berg auf welchem sich ein leerstehendes Kloster befand und von welchem wir den grandiosen Sonnenuntergang bei einem Tchai (Indischem Milchtee mit viel Zucker) genossen haben.
Dabei haben wir dann auch gleich beschlossen am naechsten Morgen zum Sonnenaufgang wiederzukommen.
Sonnenuntergang vom Hampi-Tempel-Berg
Beschlossen und getan, nach erneuter schlafloser Nacht klingelte um 6 Uhr morgens der Wecker und da es schon ziemlich hell war rannten wir auch gleich (nach nem Schluck Ricard aus der Pulle zur Magenverderbvorbeugung) auf den Tempelberg, wo wir dann auch 15 Minuten spaeter angekommen sind (normalerweise braucht man 30). Auch wenn unterwegs der Ricard einige Male ebenfalls die Landschaft geniessen wollte... durfte er aber nicht.
Sonnenaufgang vom Klosterberg
Nach Bewunderung des Sonnenaufgangs gings dann auch gleich zum indischen Fruehstueck und anschliessend zum Fahradmieten und auf grosse Erkundungstour.
Wir klapperten die gesamte Umgebung per Pedes ab und beschlossen den Nachmittag auf der anderen Flussseite zu verbringen.
Antike Arbeitskarre oder auch nicht.
Mit der Faehre gings dann ueber den Fluss und dann zu Fuss quer ueber den Berg zum Affen-Tempel, wo wir erst einmal 600 Stufen bei 35 Grad-Celsius hinaufsteigen mussten.
Auf dem Bergplateau
Ober wurden wir dann aber auch sofort durch den tollen Ausblick von der anderen Seite entschaedigt.
Beim Rasten auf dem Affenberg, wos aber fast keine Affen gibt.
Nach kurzer Erholung gings dann wieder runter und zurueck. An der Faehre angekommen kreuzten wir nen Rikschafahrer der uns zur Fahrt zum Staudamm ueberredete.
Ueberredet und getan kamen wir in toller Landschfaft am Staudamm an und nahmen erstmal ein angenehmes kuehles Bad ...geil.
Sonnenuntergangsstimmung in Hampi
In Hampi gut fertig wieder angekommen gings dann erst mal lecker Essen (zur Info unser Ricardstrategie hat sich bisher bestens bewaehrt).
Heute Nacht schlafen wir bestimmt richtig gut.
Und morgen gehts dann per Bus 6 Stunden nach Badami, wo wir dann auch Silvester feiern werden.
Aufbruch: | 26.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 18.01.2009 |