Mit dem Rad in Thailand
Chumphon - Kraburi (90 km)
Streckenverlauf
Hinter der Schranke des Resort links und am Ortsausgang wieder links auf den H 4008
Diesem folgen und später auch mit dem H 4008 links abbiegen
Man radelt immer parallel zum Meer gen Süden
Ungefähr am KM-Stein 6 rechts nach Chumphon abbiegen (links ein Richtungsschild in Thai -Schrift)
Nach ca. 5 km erreicht man den H 4. Diesen überqueren, immer dem Straßenverlauf geradeaus folgend erreicht man nach weiteren 2 km Chumphon
In Chumphon: Richtung Bahnhof, dann links, immer geradeaus, dann auf den H 327 , nach U-Turn Richtung Surat Thani bis zur Kreuzung 4/41
Ab dort in Richtung Ranong auf dem H 4 bis nach Kraburi
Wie beschrieben sind wir strikt auf der H 4008 nach Chumphon geblieben, so nach ca. 20 km beschlich uns dann aber doch die Sorge zu weit südlich zu kommen bis dann endlich der erhoffte Wegweiser nach Chumphon kam. Die Zeichen der Thai-Schrift liessen sich nach Abgleich mit den Zeichen in unserer Karte auch als Chumphon identifizieren.
Wir landeten vor einer grossen Ampelkreuzung, die über eine 4-spurige Umgehungsstrasse führte. Hier war uns eine Mopedfahrerin behilflich, da auch hier keine Schilder auf irgendwas hinwiesen.
Bis zu dieser Kreuzung fuhren wir die ganze Zeit auf wunderschönen Nebenstrassen durch das morgendliche Dorfleben.
Chumphon war wuselig, wir hielten uns Richtung Bahnhof und Surat Thani. Mussten dann ein Stück auf der H 4 in die entgegengesetzte Richtung: die Thais haben bei grossen Strassen oft nur Auffahrten in eine Richtung, um dann nach ca. 1 km per U-Turn in die andere Richtung zu wechseln.
Wir hatten auf der gesamten H 4 einen ausreichend breiten Seitenstreifen
so dass uns der Highway-Verkehr nicht gefährlich wurde und nach dem Richtungswechsel gen Ranong wurde es auch deutlich ruhiger und auch nur noch zweispurig.
Ca. 20 km nach Chumphon hatte sich die Verkehrslage deutlich beruhigt. Die Unkenrufe einiger Traveller, zu denen wir in Foren Kontakt hatten, bestätigten sich (wie auch Hermann Niedermeyr versichert hatte) nicht: wir wurden weder von Abgasen verpestet noch von LKWs geschnitten noch als minderwertige Verkehrsteilnehmer behandelt. Ich hatte stets den Eindruck, dass beim Überholen ausreichend Abstand eingehalten wird.
Der H 4 läuft mehr oder weniger parallel zur burmesischen Grenze eigentlich mitten durch Regenwald.
Wir passierten den Isthmus von Kra: die schmalste Stelle der malayischen Halbinsel. Zur Ost- oder Westküste sind es jeweils nur 50 km.
Gegessen haben wir super lecker unter Zeigen in den Kochtopf in einem Restaurant an der Strasse - englisch sprechen hier kaum mehr Leute.
Am frühen Nachmittag waren wir in Kraburi angekommen und mieteten uns im Pannika-Resort ein (450 Baht plus 220 Baht für ein tolles,reichhaltes Frühstück):wenige eigenwillige Bungalows an der Hauptstrasse
betrieben von einer sehr netten Thailänderin, die uns am Abend auch noch lecker bekochte. Aber vorher gab es einen wunderschoenen Sonnenuntergang am Fjord hinter den Bergen von Burma...
Aufbruch: | 31.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.01.2009 |