Laagon...oder auch...Tschühüüüsss... wir sind dann mal weg... :)
Welcome back to Cambodia
Da sind wir nun wieder....und es ist als waeren wir nie weg gewesen .
Nachdem wir 3 wunderschoene Tage im Kao Sok Nationalpark verbracht hatten machten wir uns vor einigen Tagen zurueck nach Bangkok auf. Diesesmal mussten wir jedoch nicht mit dem Bus oder mit dem Zug fahren, sondern hatten eine Mitfahrgelegenheit mit einer Thai, die wir auf der Insel kennengelernt hatten... Sie bot uns auch gleich an bei ihr zu uebernachten, was wir dankend annahmen.
Als wir unseren Rucksack bei ihr im Haus auspackten entdeckten wir einen blinden Passagier in unserem Gepaeck, der geradewegs aus unserem Rucksack gekrochen kam...Ein Skorpion...Nach Aussagen von Nicky (unserer Herbergerin) handelte es sich jedoch nicht um einen Skorpion, dessen Stich toedlich sein koennte, sondern um einen harmloseren Skorpion, der zwar schwere Schmerzen verursacht aber nach ein paar Tagen alles wieder gut ist. Na da haben wir ja noch mal Glueck gehabt, dass wir nicht in den Rucksack gefasst haben, waehrend er darin sass. Was wir vielleicht noch erwaehnen sollten ist, dass unser Bungalow im Nationalpark so gut wie mitten im Dschungel stand und mit riesigen Loechern uebersaeht war. Wir stellten den einen Rucksack genau auf ein grosses Loch im Boden, wodurch der Skorpion wahrscheinlich in die Plane von unseren Rucksack klettern konnte.
Ansonsten war es wirklich schoen mal zu sehen, wie so ein ganz normaler Thai-Haushalt aussieht und da gibt es so einige Unterschiede zu dem, was wir so kennen und Nicky konnte uns Plaetze in Bangkok zeigen, die wir sonst wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen haetten.
Schliesslich mussten wir jedoch am 13. das Land verlassen, da unser Visum abgelaufen war und so machten wir uns frohen Mustes zurueck nach Kambodscha auf, um unsere Kinder zu besuchen.
Der Grenzuebergang nach Kambodscha war die reinste Katastrophe. So etwas unorganisiertes und chaotisches haben wir selten bei einem Grenzuebergang erlebt. Und als wir es nach Studnen endlich ueberstanden hatten erzaehlte man uns, dass kurz zuvor 6 Leute mit Schweinegrippe die Grenze passiert hatten.....! Na super! Das erzaehlen die uns nachdem wir Stundenlang in riesigen Menschenschlangen verbracht haben!
Nun sind wir seit 7 Tagen in Siem Reap und verbringen jede Minute mit den Kindern. Morgens um 6:30 klingelt jeden Tag der Wecker dann wird schnell gefruehstueckt, dann in Waisenhaus gefahren und dort wird dann bis zum Abend gespielt was das Zeug haelt. Manchmal muessen wir zwischendurch in irgendwelche Hotels fahren, mit den Besitzern sprechen und fragen ob wir Spendenboxen aufstellen duerfen oder wir muessen mit zu irgendwelchen Behoerden kommen oder mit dem Direktor in der Schule sprechen. Es ist naemlich leider so, dass die Behoerden nur dann arbeiten, wenn sie einen Auslaender sehen. Und zu guter letzt gehen wir dann noch jeden Abend mit auf den Markt wo die Kinder tanzen, um fuer eventuelle Fragen anderer Touristen parat zu stehen! Puh....das ist wirklich anstrengend.
Aber es macht uns riesigen Spass die Zeit mit ihnen zu verbringen.
...3 Tage spaeter...
Gestern sind wir zurueck nach Bangkok gefahren. Der Abschied von den Kindern war wohl das Schlimmste, was wir erlebt haben.
Als wir uns verabschiedeten, fragten sie ob wir am naechsten Tag wieder kommen wuerden, was wir leider verneinen mussten. Und ploetzlich fingen 35 Kinder schrecklich an zu weinen. Wir haben noch nie so viele Kinder auf einmal weinen gehoert und geschweige denn gesehen, selbst die Mami konnte sich nach einer kurzen Weile nicht mehr zurueck halten.
Es war wohl der schlimmste Abschied, den wir je nehmen mussten.
Fortbewegungsmittel in Kambodscha, wenn man mit einer Gruppe reist. Das Gefaehrt wird von einem Motorrad gezogen, was manchmal ziemlich holprig ist.
Besichtigung von Ankor Thom mit den Kindern...solch schoene Ausfluege koennen die Kinder leider nur sehr selten unternehmen, umso froehlicher sind sie jedoch gewesen.
Aufbruch: | 26.03.2009 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Juli 2009 |
Laos
Kambodscha