Laagon...oder auch...Tschühüüüsss... wir sind dann mal weg... :)

Lopburi war toll...die Menschen sind lange nicht so aufdringlich wie in den meisten Thailaendischen Staedten. Sie laecheln einen an und wollen dabei nicht gleich ihre ganze Kollektion an Kleidern und anderen unnuetzen Dingen an dich verkaufen. Sie freuen sich einfach einen Auslaender zu sehen... Einer der suessen kleinen oder grossen Affen hat uns auch netterweise ein kleines Geschenk mitgegeben, einen kleinen Floh, der nun in unregelmaesigen Abstaenden ueber unsere Sachen huepft...wir sind leider etwas zu langsam um den kleinen flinken Hopser zu erwischen. Bis jetzt hat uns der blinde Passagier jedoch noch nichts getan und wir hoffen, dass er bald das Weite sucht...
Nach ganz viel Affen streicheln ging es dann mit dem Zug nach Shukothai, wo wir uns alte Tempelruinen anschauen wollten. Auf der Fahrt erlebten wir dann auch unseren ersten Wolkenzusammenbruch...Leider regnete es nicht nur draussen in Stroemen, sondern auch im Zug floss das Wasser durch alle Ritzen und Loecher, so dass wir und auch alle anderen Mitreisenden nach kurzer Zeit wie die begossenen Pudel auf unseren klapprigen Sitzen sassen und sich langsam kleine Baeche zu grossen Fluessen verbuendeten und das ganze Zugabteil fluteten.
In Old Shukothai erkundeten wir das Areal aus alten Tempeln gediegen mit dem Fahrrad. Es ist wirklich erstaunlich was die Menschen zu einer so fruehen Zeit fuer gigantische Bauwerke erschaffen haben, die fast tausend Jahre spaeter immer noch stehen. Aber das was wir bis jetzt gesehen haben, ist wahrscheinlich nichts gegenueber den Ankor Wat Tempeln...
Weiter ging es dann gestern nach Chiang Mai, von dem wir schon so vieles gehoert hatten...naja, was solln wir sagen...es ist ein wenig wie in Bangkok, man kann keine 2 Meter laufen, ohne dass man von zig TukTuk- Fahrern belagert wird, obwohl man doch nur kurz um die Ecke ins naechste SevenEleven will. Chiang Mai ist eine Hochburg fuer Leute die Trekken, Elefantenreiten oder Klettern wollen, da wir das alles gar nicht wollen (zumindest nicht hier) kommen wir uns ein wenig fehl am Platze vor. Nun ja, wenigstens eine Schlangefarm haben wir heute besucht bevor wir uns morgen auf den Weg nach Pai machen.