New York und Florida im März / April 2009

Wir genießen die Ruhe zu zweit, schlafen lange, frühstücken und machen uns dann auf den Weg nach Fort Meyers Beach.

So langsam merkt man, dass die Hochsaison vorbei ist - es sind weniger Menschen unterwegs - der März ist vorbei und die Snowbirds ziehen wieder nach Norden.

Beim Hooters parken wir und kaufen dort ein Tank-Top für mich. Da wir schon mal hier sind, essen wir einen Salat und Chicken-Wings (die sind heute im Angebot).

Dann gehen wir noch kurz zum Strand und genießen den Puderzuckersand unter unseren Füßen.

Anschließend verlassen wir Fort Meyers Beach wieder und machen auf dem Rückweg nach Cape Coral Halt beim "Super-Target". Dieser Supermarkt ist noch einmal größer als Publix. Eigentlich suchen wir spezielle Kekse, die Thomas einer Arbeitskollegin mitbringen soll - finden sie aber nicht. Stattdessen kaufen wir die bewährten amerikanischen, flexiblen Mülltüten, die es in Deutschland leider nicht gibt... Ja, ich weiß, wir sind bekloppt..., aber die Dinger sind echt praktisch!

Zurück zu Hause ruhen wir uns am Pool aus und lesen. Es ist sehr schwül heute, so dass wir beschließen, das 1. Mal die Klimaanlage im Haus anzuwerfen, als wir um ca. 16.30 Uhr zu RJS fahren.

Dort sitzen wir am Pool zusammen und siedeln dann schließlich zur Sitzgruppe am Kanal um, um die Angeln aufzubauen.

Jutta bringt Sophia inst Bett. Da sie nicht wie sonst sofort einschläft, kräht sie laut aus ihrem Zimmer: "Hallo? - HALLO? - H A L L O?!" - weint aber nicht und schläft irgendwann ein.

Gemeinsam genießen wir den wunderschönen Sonnenuntergang mit Blick auf den Kanal. Überall springen Fische um uns herum. Ab und zu beißt ein Catfish, die wir aber alle wieder frei lassen, weil sie laut Robert und Jutta nicht schmecken.

Thomas verliert seine Sonnenbrille, die beim Angeln ins Wasser fällt. Noch vor ein paar Tagen stand er bei Fossil im Laden vor einer neuen Sonnenbrille, hat sie aber nicht gekauft mit den Worten: "So lange sich die alte Brille nicht von mir verabschiedet, brauche ich keine neue!". - Das hat sie wohl wörtlich genommen - .

Dann fangen wir an zu grillen, es gibt Steaks, Maiskolben, Salat und Süßkartoffeln. Aufgrund des fehlenden Anglerglücks gibt es leider keinen Fisch. Wir werden aber dennoch alle reichlich satt.

Es ist wunderschön da draußen und das genießen wir bei Cocktails und Bier. Um ca. 23.00 Uhr fahren Thomas und ich nach Hause, sehen noch etwas fern und fallen um 24.00 Uhr ins Bett.