New York und Florida im März / April 2009

Um 8.00 Uhr wachen wir auf und schwimmen erst mal eine Runde im Pool. Herrlich! Gemeinsam machen wir Frühstück und genießen es draußen am Pool. Dann pröddeln wir einfach rum und saugen die Sonnenstrahlen auf!

Um 10.00 Uhr kommt die Maklerin und macht die Hausübergabe. Wirklich Ahnung hat sie nicht, jedenfalls kann sie fast keine unserer Fragen beantworten. Der Hausbesitzer putzt das Haus übrigens selbst, daher ist es wohl auch nicht wirklich sauber... Da er das Haus verkaufen muss, hat er auch kein wirkliches Interesse mehr daran. Er ist wohl Opfer der Finanzkrise, hat das Haus für 800.000 $ gekauft und bekommt es jetzt auch für einen Verkaufspreis von inzwischen 250.000 $ nicht los....

Nach der Hausübergabe raffen wir uns auf und fahren zur neuen Outlet Mall Coconut Point an der 41 Richtung Naples. Die Fahrerei zieht sich. Dort angekommen trinken wir erst mal einen Kaffee und essen einen Muffin bei Starbucks. Dabei sitzen wir draußen in der Sonne. Das Outlet gefällt uns (dieses mal - das soll sich noch ändern) nicht sehr, auch wenn es schön aussieht, weil es (auf den ersten Eindruck) eher für Autofahrer geschaffen ist und man die Läden fast gar nicht zu Fuß nacheinanger abgehen kann. Auch finden wir nirgendwo Crocs-Schuhe, die nun auch Heike und Peter haben möchten.

Wir beschließen, nach Fort Meyers Beach zu fahren. Auf der Straße dorthin ist aber Stau, so dass wir dies auf einen anderen Tag verschieben. In einem Beach-Outlet kaufen wir billige Handtücher (im Haus gibt es keine Strandlaken), die später in der Waschmaschine kaputt gehen.

Auf der Fahrt zurück fällt uns auf, wie viele Häuser zum Verkauf stehen und innerhalb von 3 Jahren runtergekommen sind. Die Wirtschaftskrise ist deutlich sichtbar!

Wieder zurück in Cape Coral suchen und finden wir nach einiger Zeit den Walmart. Dort kaufen wir bessere und trotzdem billigere Handtücher und Lebensmittel. Einen Wäscheständer, der im Haus auch fehlt, finden wir nicht. Daher fahren wir auf dem Weg zum Haus noch am Home Depot vorbei. Einen Wäscheständer gibt es dort auch nicht (nach Auskunft der Maklerin trocknen die Einheimischen ihre Wäsche nur im Trockner...!), dafür bekommen wir dort aber Lampenöl für die Petroleumlampen an unserem Bootssteg.

Zu Hause verstauen wir alles, waschen Wäsche und putzen den siffigen Grill. Den schmeißen wir danach auch gleich an. Es gibt Steak, Lachs, Strimps, Kartoffeln und Salat. Wir lassen den Abend ruhig ausklingen.