USA Mittlerer Westen
Louisville und Fort Knox
Am Nachmittag und nach einer Fahrt durch Illinois und Indiana kamen wir in Louisville, der Geburtsstadt von Muhamad Ali an.
Downtown angekommen, gingen wir in die 4th Street, der Kneipen- und Shoppingmeile von Louisville.
Im Hard Rock Cafe holten wir uns das obligatorische Shirt
und machten anschließend einen Spaziergang im Riverside Garden, einem Park am Ufer des Ohio.
Von Louisville aus fuhren wir zum nahegelegenen, geheimnisumwitterten Fort Knox. Der Goldspeicher befindet sich innerhalb des Kasernengeländes der 1. US Infanteriedivision.
Da die Schranke zum Gelände offen war stellten wir uns blöd und fuhren einfach rein. Nach ungefähr 100m blickten wir dann in die Mündung eines M16 und mussten anhalten. Nachdem der Wachmann unsere Pässe kontrolliert hatte fragte er uns ungläubig was wir als Germans for heavens sake hier wollen. Als ich ihm antwortete, dass wir nur ein paar Fotos machen wollten zeigte er uns den Vogel und erklärte uns, dass wir von außen durch den Zaun oder im angrenzenden General Patton Museum fotografieren dürfen, aber auf keinen Fall hier.
Damit sind wir wahrscheinlich nach Goldfinger die zweiten Deutschen, die unbefugt in Fort Knox eingedrungen sind.
Nachdem wir durch den Zaun fotografiert hatten, suchten wir im nahen Radcliff eine Bleibe für die Nacht. In einem Super 8 fanden wir ein günstiges Zimmer und gingen dann noch im Jerry's Restaurant essen. Als die Bedienung merkte, dass wir aus Deutschland sind ließ sie alles stehen und liegen und erzählte uns von ihrer Zeit in Schweinfurt, wo ihr Mann bei der Armee stationiert war. Nach einem lustigen Abend zogen wir uns dann in unser Hotel zurück um am nächsten Morgen fit für die Fahrt nach Nashville in Tennessee zu sein.
Aufbruch: | 09.05.2008 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 25.05.2008 |