Ein Wochenende in....Kairo !

Reisezeit: Mai / Juni 2009  |  von Sabine H.

Pyramiden und Anekdoten aus Kairo

Sonntag, 31.05.2009

Ich habe Ewigkeiten wie ein Stein geschlafen und bin heute morgen um 06.00 Uhr bereits fit. Das Talisman Hotel bietet ein sehr leckeres Frühstück und spart auch am frisch gepressten Orangensaft nicht (wie erstaunlicherweise so viele Hotels weltweit - auch dieser Preisklasse -, was mich immer wieder wundert !)

Auf der Strasse wartet Abdul und im Wagen sitzt Randa. Ich wundere mich, denn ihre Begleitung ist für heute nicht vorgesehen, laut Plan. Natürlich ahne ich, was der Hintergrund ist: Sie wird Zeit gehabt haben heute und kommt auf eigene Faust mit, in der Hoffnung auf entsprechendes Bakschisch. Soll mir nur recht sein ! Randa entpuppt sich nämlich als sehr sympathische, humorvolle Frau, die eine Menge zu erzählen hat und sie ist eine bereitwillige und gute Fotografin. Was speziell an den Pyramiden nicht unwichtig ist, denn hier irgendjemandem die Kamera in die Hand zu drücken für ein Foto von einem selbst, ist ein Risiko: Man läuft Gefahr, die Kamera nur gegen ein unverschämtes Bakschisch wiederzubekommen. Da es noch früh am Morgen ist, kommen wir schnell nach Gizeh und kurz nach 08.00 Uhr erhasche ich den ersten Blick auf dieses letzte der noch existierenden antiken Weltwunder.

Pyramiden im Morgendunst - es ist erstaunlich, wie nahe Kairo den Pyramiden inzwischen auf den Pelz gerückt ist !

Pyramiden im Morgendunst - es ist erstaunlich, wie nahe Kairo den Pyramiden inzwischen auf den Pelz gerückt ist !

Am Ticketschalter entscheide ich mich gegen den Kauf einer Eintrittskarte für das Innere der Cheops-Pyramide zu 100 LE. Nicht wegen des Preises, sondern weil ich bereits in Mexiko mal in einer Pyramide drin war und das enge, klaustrophobische Gefühl und dazu die super-stickige Luft als im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend erlebt habe. Das muss ich mir nicht nochmal antun. Schon gar nicht an diesem herrlichen, frischen, fast kühlen Morgen ! Ich geniesse lieber den Anblick von aussen und die Tatsache, dass noch kaum jemand hier ist. Randa erzählt, dass die meisten Tourgruppen erst um 09.00 Uhr an den jeweiligen Hotels abgeholt werden und dann mehr oder weniger gleichzeitig in schon unangenehmer Hitze hier abgeladen werden.

Als ich live davor stehe, denke ich: Wow, sieht viel größer aus, als auf Fotos ! Jetzt sehe ich das Foto und denke: Wie klein sieht sie auf diesem Foto aus !

Als ich live davor stehe, denke ich: Wow, sieht viel größer aus, als auf Fotos ! Jetzt sehe ich das Foto und denke: Wie klein sieht sie auf diesem Foto aus !

Chephren-Pyramide und der Touristenpolizist salutiert !

Chephren-Pyramide und der Touristenpolizist salutiert !

Bis zu diesem Eingangsloch darf man klettern, weiter nicht. Der ursprüngliche Eingang liegt unterhalb.

Bis zu diesem Eingangsloch darf man klettern, weiter nicht. Der ursprüngliche Eingang liegt unterhalb.

Natürlich erzählt Randa viel über alles, was man bis heute über die Pyramiden und die Pharaonen weiss. Aber ihre Erklärungen sind nicht ausufernd, das ist angenehm. Schliesslich will ich einfach nur gucken und keinen Ägyptologie-Unterricht.

Ein Blick ins Innere

Ein Blick ins Innere

Mykerinos-Pyramide, die kleinste des Trios

Mykerinos-Pyramide, die kleinste des Trios

Pyramiden ohne Menschenmassen...

Pyramiden ohne Menschenmassen...

Netter Versuch eines "finger-tip"-Fotos, aber knapp daneben ist auch daneben...

Netter Versuch eines "finger-tip"-Fotos, aber knapp daneben ist auch daneben...

Am Horizont verschwindende Karawane Richtung Osten. Nach Mekka ? Wahrscheinlich. Ins Mekka der Bakschisch-Jäger-Kamel-Abzocker, wie man hört...

Am Horizont verschwindende Karawane Richtung Osten. Nach Mekka ? Wahrscheinlich. Ins Mekka der Bakschisch-Jäger-Kamel-Abzocker, wie man hört...

...want to ride camel ? Nö, ich nicht.

...want to ride camel ? Nö, ich nicht.

Ah, da ist sie ja, die Sphinx mit der gebrochenen Nase ! Bisher meinte ich immer, Napoleons Truppen hätten die Nase abgeschossen, aber es waren die Türken, die der Sphinx eins auf die Nase gaben.

Ah, da ist sie ja, die Sphinx mit der gebrochenen Nase ! Bisher meinte ich immer, Napoleons Truppen hätten die Nase abgeschossen, aber es waren die Türken, die der Sphinx eins auf die Nase gaben.

Mein "Zinken" sitzt noch heil im Gesicht. Randa wollte "just faces" fotografieren, aber da kennt sie den Autofocus meiner Kamera schlecht... "just my face"...

Mein "Zinken" sitzt noch heil im Gesicht. Randa wollte "just faces" fotografieren, aber da kennt sie den Autofocus meiner Kamera schlecht... "just my face"...

Unmittelbar vor der Sphinx befinden sich die Sitze für die sound-and-light-show, die allabendlich stattfindet und die ich nicht sehen werde. "Der Spion, der mich liebte", das ist der 007-Bond-Film, für den hier gedreht wurde. Randa lässt sich hier nieder, bestellt Tee und schickt mich los auf die Sphinx-Tour.

Die Löwen-Dame mit der zerschossenen Nase

Die Löwen-Dame mit der zerschossenen Nase

Was heisst "Dattel-Palme" auf englisch ? Date palm. Meine Fremdsprachenfähigkeiten versagen also nicht. Randa und ich können uns ausführlich über Palmen unterhalten. 99,8 % aller Palmen sind Dattelpalmen. Die Ernte findet im August statt.

Was heisst "Dattel-Palme" auf englisch ? Date palm. Meine Fremdsprachenfähigkeiten versagen also nicht. Randa und ich können uns ausführlich über Palmen unterhalten. 99,8 % aller Palmen sind Dattelpalmen. Die Ernte findet im August statt.

Wir sind auf dem Weg nach Sakkhara, wo das älteste von Menschenhand errichtete Bauwerk der Welt steht, die 5000 Jahre alte Stufenpyramide von Sakkhara.

Durch diesen Säulengang erreicht man die Stufenpyramide

Durch diesen Säulengang erreicht man die Stufenpyramide

Für ihr Alter ist sie in einem erstaunlichen Zustand, aber wie man sieht, man hilft auch nach...

Für ihr Alter ist sie in einem erstaunlichen Zustand, aber wie man sieht, man hilft auch nach...

Auch hier an der Stufenpyramide hat man Gräber gefunden, in einer unglaublichen Tiefe. Selbst auf den Zehenspitzen stehend, ist es mir nicht gelungen, bis auf den Grund der riesigen Grabanlage zu schauen, auch weil es extrem steil runter geht.

Der Versuch, bis auf den Grund des Grabes hinunter zu fotografieren.

Der Versuch, bis auf den Grund des Grabes hinunter zu fotografieren.

Ich habe mich satt gesehen und wir fahren weiter nach Memphis. Unterwegs stoppen wir an einer Teppichfabrik, eigentlich hätte ich gedacht, dass mir dergleichen auf meiner Privattour erspart bleibt, aber warum soll es mir besser ergehen, als allen anderen Touristen ? Randa überlässt mich dem Teppichknüpf-Experten, der mir erst die Produktion am lebenden Objekt erklärt und mich dann in den Verkaufsraum führt, wo ich den unvermeidlichen Tee serviert bekomme und man vor mir haufenweise Teppiche auf den Boden wirft. Allerdings merkt man mir mein Desinteresse wohl an, denn bereits nach sehr kurzer Zeit bin ich entlassen. Ich mache noch eine Höflichkeitsrunde durch die Teppichausstellung und sehe mich nach Randa um. Und was macht die ? Kauft einen Teppich ! Und zwar einen der großen, teuren Seidenteppiche. Da muss ich lachen, denn eigentlich sollte ich doch einen Teppich kaufen und nicht sie, da läuft doch wohl gerade etwas falschherum ! Der wunderschöne Teppich wandert in den Kofferraum und bald sind wir in Memphis, oder dem bisschen, was davon noch übrig ist.

Die Alabaster-Sphinx von Memphis, der alten Hauptstadt Ägyptens

Die Alabaster-Sphinx von Memphis, der alten Hauptstadt Ägyptens

Einen liegenden Ramses gibt´s hier noch, ein paar unspektakuläre Trümmer und das war´s. Für Memphis braucht man nicht viel Zeit.

Einen liegenden Ramses gibt´s hier noch, ein paar unspektakuläre Trümmer und das war´s. Für Memphis braucht man nicht viel Zeit.

Das offizielle Programm ist für heute beendet, aber es ist gerade mal erst Mittag. Ich frage, ob wir auf dem Rückweg an Old Cairo vorbeikommen und man mich dort nicht absetzen könne ? Klar, kein Problem. In Old Cairo befindet sich das Koptenviertel mit vielen christlichen, bzw. orthodoxen Kirchen und Klöstern, eine Synagoge und das koptische Museum. Das will ich mir ansehen.

Der Ausflug ins Koptenviertel ist sehr interessant, ich schlendere eine ganze Weile durch die Gegend, lese hin und wieder in meinem Reiseführer nach, was ich gerade sehe, geniesse aber mehr die Umgebung als dass ich mich großartig mit Informationen versorge.

Eine Metro-Station liegt direkt hier und so fahre ich mit der einzigen U-Bahn Afrikas für sage und schreibe 1 LE zum Midan Tahrir zurück. Mit Essen halte ich mich auf derartigen Kurztripps nie lange auf, kaufe also nur bei El Abd (ein sehr beliebtes Backwarengeschäft in Kairo) eine kalte Pizza und ein Croissant. Die Pizza verzehre ich im Hotel, wohin ich mich zwecks Frischmachens und Pläneschmiedens für den immer noch langen Rest-Nachmittag zurückziehe. Hm, was jetzt ? Shopping, darauf hätte ich jetzt Lust, also ab zum Basar Khan al Khalili ! Dafür benötige ich ein Taxi und winke eines heran. Jeder Reiseführer warnt vor abzockenden Taxifahrern und ich weiss, dass man den Fahrpreis immer vorher aushandeln sollte. Tja, ich versuch´s ja ! Aber der Fahrer weigert sich, einen Preis zu nennen, sagt nur "it´s up to you !" Eigentlich sollte ich jetzt wohl wieder aussteigen, weil der Fahrer mich höchstwahrscheinlich abzocken will. Ich brauche aber ein Taxi und wer sagt denn, dass es im nächsten nicht genauso abläuft ? Also lasse ich es darauf ankommen. Der Normalpreis ist wohl laut Lonely Planet 10 LE. Angekommen am Midan Al Hussein rücke ich also freiwillig einen Zehner raus. Nee, das reicht meinem Fahrer natürlich nicht, er will 20 LE. Das sind umgerechnet 2,50 EUR. Soll ich wegen 1,25 EUR zuviel jetzt den Aufstand proben ? Das wäre ja wohl der Hammer und völlig unverhältnismäßig.

Im islamischen Kairo

Im islamischen Kairo

Man sieht schon die heruntergelassenen Jalousien, irgendwie bin ich zu spät dran.

Man sieht schon die heruntergelassenen Jalousien, irgendwie bin ich zu spät dran.

Es ist Sonntag, später Nachmittag, da ist der Basar geschlossen. Das habe ich nicht bedacht !

Es ist Sonntag, später Nachmittag, da ist der Basar geschlossen. Das habe ich nicht bedacht !

Ich verschwende keine weitere Zeit, greife mir ein Taxi und zeige dem Fahrer die Visitenkarte meines Hotels mit der Adresse auf arabisch. Er dreht und wendet die Karte, behält sie in der Hand, er scheint unsicher. Fragt auch an der nächsten Straßenecke einen anderen Taxifahrer. Talaat Harb, diese Strasse muss er finden. Sollte nicht allzu schwierig sein, denn sie ist die Haupteinkaufsstrasse in downtown Kairo. Er fragt einen weiteren Taxifahrer, aber immer noch irrt er durch die Gegend. Ich erkenne plötzlich die Statue auf dem Midan Talaat Harb und stoppe das Taxi, bevor er noch weiter herumeiert. Jetzt bin ich näher am Nil als am Hotel. Shopping war ja jetzt äußerst unbefriedigend, aber es soll im Nile Hilton Hotel ja eine shopping mall geben. Also entscheide ich, dorthin zu gehen. Und wenn die shopping mall nicht hilft, dann vielleicht die Rooftop Bar !

Ja, Rooftop Bar hilft definitiv !

Ja, Rooftop Bar hilft definitiv !

Ich sorge für Verwirrung mit meinem Drink-Wunsch: Ich will einen Cocktail. Man bietet mir Erdbeer-, Mango-, Melonen-, oder gemischte Fruchtcocktails an. Die Bar nennt sich "Mojito-Bar" und natürlich will ich einen echten Mojito und bitte um die drink-list. Kriege ich und entscheide mich für einen "Sky-Mojito" (da ist Bacardi drin). Kellner nimmt Bestellung auf, läuft los und läuft sofort wieder zu mir zurück: Den wolle ich doch bestimmt "virgin", also ohne Bacardi, oder ? Hier prallen jetzt aber Kulturen aufeinander !!! Frau allein ist ja schon schlimm genug, aber die will jetzt auch noch Alkohol trinken und toppt das noch, indem sie eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche pult. Was ich in deren Augen bin, ist mir klar...allerdings auch ziemlich egal. Ich befinde mich in einem internationalen Hotel der 4-Sterne-Plus-Klasse und da erwarte ich, dass man mir serviert, was ich bestelle. Punktum.

Während man mir den schwächsten Mojito meines bisherigen Lebens zusammenmixt, geniesse ich die Aussicht ! Auf´s ägyptische Museum zum Beispiel.

Während man mir den schwächsten Mojito meines bisherigen Lebens zusammenmixt, geniesse ich die Aussicht ! Auf´s ägyptische Museum zum Beispiel.

Jetzt möchten die Kellner auch noch mit auf´s Bild, ok, bitte sehr !

Jetzt möchten die Kellner auch noch mit auf´s Bild, ok, bitte sehr !

Nachdem ich also für eine Frau so unmögliche Dinge tue, wie Alkohol trinken und Zigaretten rauchen, lassen die Kellner mich kaum noch in Ruhe. Hier ein Foto und da ein Foto. Ich fange an, mich ziemlich intensiv mit meinem Telefon zu beschäftigen und SMS nach Hause zu schreiben, um zu signalisieren: "So, Leute, keine Zeit mehr für weitere Sperenzchen!"

Rooftop Nile Hilton, ist ganz lustig hier !

Rooftop Nile Hilton, ist ganz lustig hier !

Vor dem Hotel greife ich das nächste Taxi ab und erlebe jetzt wirklich eine Geschichte aus 1001 Nacht ! Noch während der Fahrer die Adresse auf der Visitenkarte meines Hotels studiert, bimmelt sein Handy. Von einem auf den nächsten Moment ist er sehr aufgeregt und freut sich offensichtlich halb tot. Wir stehen vor einer der wenigen Ampeln Kairos, sie ist rot. Zeit für ein weiteres aufgedrehtes Telefonat. Wenig später lässt er mich freudestrahlend wissen, was los ist: Seine Frau Fatma hat soeben einen gesunden Sohn geboren ! Ich freue mich für ihn und gratuliere. Nächstes Telefonat seinerseits. Er strahlt über´s ganze Gesicht. Er dreht sich zu mir um und fordert mich auf "name my baby !" Was ???? Ich soll mir einen Namen für sein Kind ausdenken, ja spinnt der ? Ich lehne das ab, das kann ich nicht, mir fällt kein arabischer Jungs-Name ein und überhaupt: Was habe ich damit zu tun ? Nein, ich sei diejenige, die in diesem wichtigen Moment seines Lebens in seinem Taxi gesessen sei und deswegen möchte er das so. Er heisse Mohammed, also irgendetwas anderes, Ahmed, Hussein, oder so. Okay, jetzt packt mich der Ehrgeiz ! Wenn er das unbedingt so will, bitteschön ! Die Tochter meines Nachbarn (er ist Ägypter) hat vor ca. 2 Monaten einen Sohn bekommen und sein dritter (arabischer) Name ist Sayed. Das ist der einzige Name, der mir jetzt einfällt und den schlage ich vor. Mohammed ist begeistert und so ist es beschlossene Sache: Das Kind heisst Sayed Mohammed. Telefonisch teilt er dies Fatma und weiteren Verwandten mit. Ich schüttele nur den Kopf...Für die Fahrt knöpft er mir nun wirklich weit überteuerte 20 LE ab, bittet mich aber, auf den Geldschein meinen und Sayeds Namen zu schreiben, das bringe Glück und dieser Geldschein solle niemals ausgegeben werden. Das mache ich, betrachte die 20 LE als Taufgeschenk meinerseits und lasse den bereits wieder wild herumtelefonierenden Mohammed seiner Wege ziehen. Man könnte jetzt auf die Idee kommen, dass all das seine Masche ist, bei Touristen überzogene Fahrpreise zu kassieren, allerdings wäre er dann ein sehr guter Schauspieler und außerdem ist die story viel zu gut, um sie in Zweifel zu ziehen...

Mein Abendessen besteht aus dem noch übrigen Croissant, einer Banane, einem Twix aus dem Flugzeug und einem Apfel. Ich bin aber sowieso nicht hungrig, ist also ok so. Gute Nacht, Kairo.

© Sabine H., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Pfingsten - ein verlängertes Wochenende. Es kribbelt, ich muss weg ! Nach Kairo...
Details:
Aufbruch: 29.05.2009
Dauer: 5 Tage
Heimkehr: 02.06.2009
Reiseziele: Ägypten
Der Autor
 
Sabine H. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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