Schweden einmal anders
Erfahrungen muss man selbst machen. Erst dann ist man in der Lage, daraus die Konsequenzen zu ziehen und zu akzeptieren.
Fazit: Einfach zu früh!
Reise ins Värmland
Am 16. 3. 05 starte ich zusammen mit meiner Do-Khyi-Hündin Ronja in meinem Auto, um noch einen Rest vom schwedischen Winter mitzubekommen.
Dies sollte mir für eine geplante spätere Überwinterung in meinem kleinen Haus die notwendige Erfahrung bringen.
Zunächst übernachte ich nach 600 Kilometern Fahrt bei Bekannten in der Nähe von Hamburg, um dadurch die Anreise zu meinem Ziel zu verkürzen und den kommenden Tag noch ausgeruht angehen zu können.
Denn am zweiten Tag warten nochmals 900 Kilometer auf mich.
Über die Vogelfluglinie, Puttgarden, Dänemark und dann bei Helsingborg nach Schweden, verläuft die Fahrt mit meinem Subaru problemlos.
In Schweden erwartet mich dann ein nasskaltes, unfreundliches Wetter, das mich die nächsten 700 Kilometer nach Norden begleitet.
Erst Höhe Karlstad, 200 Kilometer vor dem Ziel, bemerkte ich ausreichend Schnee auf den Hängen und Böschungen. Die Seen sind alle noch komplett zugefroren.
Erst als ich vom Riksväg 45 nach rechts in den Waldweg zu meinem Ziel abbiege, bemerke ich, hier ist noch tiefster Winter.
Einfahrt in den Waldweg
Aufbruch: | 16.03.2005 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 30.03.2005 |