USA - Der Südwesten - 2009 (Langbericht)
5. bis 8. Tag, Texas, New Mexiko
Samstag, 16. Mai 2009 - 5. Tag - Chisos Mountain Lodge, Big Bend NP, Texas
Heute ist Frühstück um 8 Uhr angesagt. Es gibt Kaffee, Säfte, Rühreier, Frikadellen, Käse, Obst, süße Teilchen, Toast. Wir starten um 8.30 Uhr, erst zum Einkaufen für unser Mittagspicknick, dann Richtung Marathon zum tanken und weiter zum Big Bend National Park, wo wir um 12.30 Uhr ankommen. Die Fahrt war sehr schön, nicht zu heiß, aber viel Wind. Im Visitor Center werden Pins und Postkarten erstanden. Der riesige, kaum besuchte Park mit Bergen voller Pinienwälder und kakteenbestandener Wüste erstreckt sich bis zur scharfen Biegung des Rio Grande südlich von Marathon. Der Big Bend war der Zufluchtsort von Glücksrittern, Schmugglern und die letzte Herausforderung für hartgesottene Pioniere. Heute gibt es einige Camping-Plätze, schöne Wanderwege, aber der Großteil des Parkes ist kaum erschlossen und die Ruinen primitiver Behausungen bezeugen den Sieg der Natur über die Besiedlungsversuche vergangener Zeiten. Nur die Tierwelt konnte sich hier erfolgreich behaupten. An unserem alten Platz "Daniel's ranch" machen wir Mittags-picknick: Brot, div. Wurst, Fisch, Karotten, Tomaten, Gurke, Wasser, Tee und lau-warmer Kaffee. Heute ist endlich mal mehr Zeit, so dass Rolf in Ruhe seine Zigarre genießen kann. Erst um 15 Uhr beenden wir die Siesta und fahren zu einem wunderschönen Overlook. Ein steiler Weg von 1,4 Meilen = 1,66 km beschert einem ei-nen tollen Blick auf den Rio Grande. Ich "muss" zurückbleiben und auf die Motorräder aufpassen, denn es wird hier vor Dieben aus Mexiko gewarnt. Aber ich kann so-wieso den steilen Weg nicht laufen wegen meiner Hüft- und Rückenprobleme. So bleibe ich gerne, obwohl es in der Sonne 35 Grad hat. Rolf und die anderen machen viele schöne Bilder vom Overlook und dann fahren wir weiter. Wir wollen zu einem weiteren, größeren Visitor Center. Aber oh Schreck, das Motorrad fängt wieder an zu "schwimmen", genau wie letztes Jahr auf der Route 66, nur dass wir dieses Mal viel langsamer unterwegs sind. So kann Rolf die Maschine ohne Sturz zum Halten bringen. Es ist kurz vor 16 Uhr. Bis jetzt gefahrene Meilen 156 = 251 km. Ein netter Biker aus Texas mit seiner Frau hält und besieht sich mit Rolf den Schaden: Ein sehr sehr langer Nagel hat das ganze Hinterrad durchstoßen. Reparatur unmöglich. Peter, der etwas Englisch spricht, fährt zum Visitor Center, um die Ranger um Hilfe zu bitten. Inzwischen hält ein anderes Ehepaar mit seinem Truck, bietet Hilfe an und versorgt uns mit einigen Flaschen kühlen Wassers, denn es ist sehr warm in der Sonne. Es ist immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Amis zu erleben. In Deutschland wären wir da wohl arm dran gewesen. Inzwischen ist der Park-Ranger eingetroffen. Leider ist heute Samstag, da wird es schwierig mit Abschleppen und Reparatur. Aber dieser Ranger - Joe Roberts - ist sehr hilfsbereit. Er telefoniert mit Gott und der Welt, um einen Abschlepper herbei zu holen. Wir sind ja mitten im Park und meilenweit weg von jedem Ort! Ein neuer Rei-fen wird erst Montagmorgen montiert werden können. So müssen wir unseren Aufenthalt in der Chisos Mountain Lodge um einen Tag verlängern. Auch darum kümmert sich der Ranger! Inzwischen kommt Peter zurück, mit erfrischenden Getränken. Rolf lädt alles vom Motorrad ab und packt es in den Truck des Rangers, der mich in die Chisos Lodge fährt. Axel und Peter fahren auf ihren Motorrädern hinterher. Wir wollen schon mal die Zimmer beziehen, während Volker bei Rolf bleibt, um auf den Abschlepper zu warten. Unterwegs erzählt mir Joe Roberts einiges von seiner Familie. Seine Mutter ist Engländerin. Man hört es an seiner exzellenten Aussprache. Verheiratet ist er mit einer Mexikanerin und er hat zwei quirlige Söhne. Er lebt in einem schönen Haus mit allem Komfort mitten im Park. Ein Traum. Rolf und Volker kommen erst gegen 19 Uhr in die Lodge. Nun heißt es warten, bis das Motorrad wieder fahrtüchtig ist. Wir gehen erst mal zum Essen, welches sehr lecker ist. Aber das Restaurant ist total ungemütlich. Die freundliche Bedienung entschädigt aber für alles. Später sitzen wir noch draußen auf der Terrasse mit einem tollen Blick auf die Berge, die Raucher genießen es und haben noch ein Bier und einen Wein als Absa-cker. Es war für alle ein stressiger Tag, besonders für Rolf und Volker, die in der Hitze auf den Abschlepper warten mussten. Gott sei Dank waren sie durch die hilfsbe-reiten und freundlichen Amis gut mit Getränken versorgt. Die Übernachtung in dieser Lodge im Park ist auch ein Erlebnis für sich. Wir sind umgeben von einer traumhaften Landschaft, können draußen sitzen, hören die Vögel und andere Tiere. Einfach nur schön.
Sonntag, 17. Mai 2009 - 6. Tag - Chisos Mountain Lodge, Big Bend NP, Texas
Da wir heute festsitzen wegen des platten Reifens von Rolfs Motorrad, können wir länger schlafen, bis 7.30 Uhr. Um 8.30 Uhr gehen wir dann alle zum Frühstück: Es gibt ein gutes Büffet mit Rühreiern, Schinken, Frikadellen, French Toast, Körner, Obst, Joghurt, Brot, Butter, Kaffee, Säfte. Heute lassen wir uns wirklich Zeit. Ich kaufe noch Briefmarken, dann geht es zurück zu unseren Zimmern, denn wir müssen für die nächste Nacht umziehen. Die Dame am Front Desk ist super nett. Bereits um 10 Uhr bringt sie uns und unser Gepäck mit einem kleinen Wagen in die neuen Zimmer, die oben auf dem Berg liegen. Wir haben ein kleines Cottage mit herrlichem Ausblick. Die Chisos Mountain Lodge ist nicht ganz billig, aber dieses Erlebnis sollte man sich gönnen. Heute Morgen habe ich schon vier Rehe gesehen, die nah herankamen. Sie sind die Menschen gewöhnt. Um 11 Uhr fahren Peter, Axel und Volker zum San Elena Canyon, den Rolf und ich uns im letzten Jahr ansahen. Wir haben einen längeren Plausch mit dem Housekeeper Shannon. Dann sitzen wir unter einem schattigen Baum mit einem traumhaften Ausblick durch das "Window" (Fens-ter). Endlich kann Rolf entspannen, seine Zigarre rauchen und ein alkoholfreies Bier genießen. Um uns eine herrliche Natur, schöne Vögel und einiges andere Getier. Wir befinden uns auf ca. 1.741 m Höhe. Es gibt hier 200 Meilen (322 km) Wanderwege. Im Park, der 1944 gegründet wurde und der 324.065 Hektar umfasst, leben 11 verschiedene Sorten Amphibien, 56 Sorten Schlangen, 40 Sorten Fische und 450 Arten Vögel! Hier findet man auch eine Wüstenamphibie, die Couch'sche Spatenfusskröte, den Moskitofisch, den es außer in einem einzigen Teich in diesem Park auf der ganzen Welt nicht gibt, ein kleines Säugetier, die Känguruhratte, die in ihrem eigenen Körper die Kohlehydrate in ihrer Nahrung in Wasser umwandelt und einen ziemlich großen Vogel, den Erdkuckuck, der lieber läuft als fliegt. Es gibt Insekten hier, die ihr ganzes Leben in, auf und von einer einzigen Pflanzenart leben, und dann gibt es auch Coyoten, die wer weiß wie weit herumkommen und fast alles fressen. Die Eselhasen hier haben so lange Ohren, dass sie sie dazu benützen können, Körperwärme an die Umwelt abzugeben. Es gibt Tiere hier, die sich fast unmerklich lang-sam bewegen und andere, die ungeheurer Geschwindigkeit fähig sind, wie z.B. der Wanderfalke, der sich mit 320 km/h in die Tiefe stürzen kann! Es leben noch 11 Paare Wanderfalken, die Nachwuchs haben, im Big Bend. Die höchste Erhebung ist der Emory Peak mit 2.385 m. Der Big Bend ist von Menschenmassen unberührt und das gefällt Rolf und mir ganz besonders gut. 118 Meilen Grenze teilt der Big Bend mit Mexiko. Joe Roberts, der Ranger, erzählt mir, dass von 400 illegalen Einwanderern nur 40 gefasst werden. Die Einwanderer müssen 70 Meilen = 112 km laufen, bis sie zu einer Straße kommen, wo sie aufgelesen werden! Die Ranger haben eine Polizeiausbildung und sie üben Polizeigewalt hier im Park aus. Außerdem sind sie als Feuerwehrleute und Sanitäter ausgebildet. Sie sind wirklich für alles Helfer in der Not. Das nächste Krankenhaus ist in Alpine, ca. 174 km entfernt! Um 14 Uhr telefoniert Rolf mit Sixto: Das Motorrad wird um 17 Uhr fertig sein. Unser freundlicher Ranger Joe versucht etwas zu arrangieren, dass Rolf nach Marathon kommt, um sein Bike abzuholen. Zuhause haben wir auch angerufen und erfahren, dass alles in Ordnung ist. Jetzt (um 14.30 Uhr) sitzen wir auf der Terrasse im Schatten und warten auf Axel, Peter und Volker. Sie hatten eine gute Tour Richtung San Elena Cany-on. Leider war das letzte Stück der Straße gesperrt wegen Überflutung. Der Ranger hat für Rolf und mich für morgen früh einen Shuttle nach Marathon organisiert, um das Motorrad abzuholen. Heute Abend in der Dunkelheit mit dem Motorrad durch den Park zu fahren ist bei den vielen Wildtieren zu gefährlich. Ein ehemaliger Rechtsanwalt aus San Francisco, der hier im Park mit seiner Frau Urlaub macht, spricht uns auf der Terrasse an und gibt uns Bier und Wein aus. Bis 17 Uhr sitzen wir in der Sonne auf der Terrasse mit Blick auf die Berge. Eine herrliche Landschaft. Um 18.45 Uhr gehen wir gemeinsam zum Essen. Heute gibt es Pasta mit Huhn und Käsesauce. Mag Rolf nicht, er nimmt lieber meinen Lachssalat. Der schmeckt ihm super. Anschließend erleben wir noch einen phantastischen Sonnenuntergang. Es wird fotografiert und fotografiert. Dann laufen wir hoch auf den Berg zu unserem Cottage. Es ist 21 Uhr und wir sitzen draußen bei Wein, Bier und Erdnüssen und quatschen. Ein schöner Tag, trotz des platten Reifens.
Montag, 18. Mai 2009 - 7. Tag - Carlsbad, New Mexiko
Heute schellt der Wecker um 7 Uhr. Trotzdem lassen wir es langsam angehen. Das Frühstücksbüffet genießen wir wieder wie gestern. Heute wird es heiß werden. Es geht kein Wind. Ich erstehe noch eine Tasche für Sandra, die unser Haus und die Blumen hütet. Gestern Abend und heute Morgen früh sah ich einen Wanderfalken in der Luft. Ein unbeschreiblicher Anblick diese majestätischen Vögel am Himmel zu sehen. Der Wanderfalke ist das schnellste Tier der Welt. Ein Parkmitarbeiter holt Rolf und mich um 9.30 Uhr am Cottage mit dem Gepäck ab und bringt uns zur Rezeption, wo ein Shuttle Bus auf uns wartet, der uns ins 48 km entfernte Marathon bringt, wo Rolfs Motorrad bei Sixto in der Werkstatt wartet. Der Parkmitarbeiter ist aus San Diego. Er war jahrelang als Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Japan und Korea. Ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Wir erreichen Marathon um 12 Uhr. Das Motorrad ist fertig, Kosten 900 Dollar! Nun können wir unsere Tour hoffentlich ohne weitere Reparaturen fortführen. Es geht nach Fort Davis, wo wir um 13.30 Uhr ankommen und das Fort besichtigen.
Wir sehen viele Informationen über Victorio, den stolzen und aggressiven Führer der Warm Spring Apachen (Chiricahuas). Man hält ihn noch heute für den besten Com-mander, der je unter roten und weißen Menschen hier lebte. Er führte seine Krieger und andere Apachen in einem großen Ausbruch im Frühjahr 1879 aus der San Car-los Reservation. Am 15.10.1880 wurde er in Mexiko von Soldaten getötet. Nach der Besichtigung von Fort Davis und einigen Einkäufen dort (Rolf ersteht eine schöne Kappe) machen wir an einem schattigen Platz in der Nähe von Felsen Picknick: Div. Schinken, Fisch, Möhren, Gurken, Tomaten, Brot, Tee, Wasser. Anschließend erfolgt eine Raucherpause für die Süchtigen. Um 15.30 Uhr geht es weiter. Kurz vor Kent entdecken wir eine lebende Bullsnake auf der Straße. Fotosession für Peter und Volker. In Van Horn tanken wir und halten Plausch mit einem Texaner aus Austin. Er fuhr eine Victory, ehemals Indian. Eine rein amerikanische Maschine. Ein tolles Motorrad, sah aus wie eine Rakete. Kostenpunkt ca. 22.000 Dollar, ca. 16.000 Euro. Um 17.15 Uhr fahren wir weiter, den Texas Mountain Trail, entlang der Guadalupe Mountains. Mit Sicht auf "El Capitan", den höchsten Berg Texas, 2.464 m, machen wir eine kurze Pause. Nach einer schönen Fahrt erreichen wir dann um 19.30 Uhr unser Hotel, 258 Meilen = 416 km. Es ist sehr heiß, mindestens 35 Grad, doch wegen des Windes zum Aushalten. In den letzten Tagen war es hier in der ganzen Gegend sehr heiß, mehr als 40 Grad und dann regnete es. Dadurch ist es jetzt viel grüner hier als im letzten Jahr. Viele Kakteen blühen in den schönsten Farben. Dafür sah ich in diesem Jahr bisher kaum Antilopen. Heute müssen wir die Uhr wieder eine Stunde zurückstellen. Waschen und Duschen ist angesagt. Bei Axel ist etwas im Motorrad ausgelaufen und Rolf in seiner Gutmütigkeit bietet ihm an, seine Sachen aus-zuwaschen. Mich bringt das auf die Palme. Axel lässt sich wirklich bedienen von vorne bis hinten. Er sollte Manns genug sein, selber für alles zu sorgen. Der Hotel-manager, ein sehr freundlicher Inder, empfiehlt uns ein Restaurant "Chilis", 1, 5 Meilen = 2,4 km entfernt. Da ich nur die Lederhose dabei habe, ziehe ich ein enges schwarzes Kleid an, um dorthin zu fahren. Schon eine lustige Aufmachung, einer fährt mit dicker Lederkleidung, einer fährt mit kurzer Hose und Stiefeln und ich im Kleid. Aber es ist dunkel und nicht weit. Die Empfehlung des Inders war gut. Wir haben alle das bisher beste Essen zu einem vernünftigen Preis (Rippchen für Peter, Steak für Axel und mich, Huhn für Volker und für Rolf Steak und Pilze). Um 22.30 Uhr sind wir zurück im Hotel. Heute gab es gewisse Spannungen und Differenzen, die sich entluden. In der Gruppe zu fahren ist nicht leicht.
Dienstag, 19. Mai 2005 - 8. Tag - Las Cruces, New Mexiko
Heute sehr früh um 6 Uhr aufgestanden, der Stress mit den Mitfahrern macht doch zu schaffen. Unser Frühstück war heute sehr gut: Eier, Toast, Käse, Marmelade, Säfte, Obst. Nur der Kaffee: Wasser! Vor der Abfahrt wird getankt und dann geht es um 9 Uhr los, erst Richtung Artesisa und dann eine landschaftlich sehr schöne Strecke bis Mayhill. Kaffeepause dort um 11 Uhr (0,50 $/Becher guten Kaffees). Unterwegs hatten wir einige interessante Tierbegegnungen: wilde Truthähne, die sich durch nichts stören lassen auf der Straße. Schöne, elegante Quarterhorse-Pferde, Antilopen und natürlich Geier, die am Himmel kreisen. Um 12 Uhr verlassen wir Mayhill. Auch dieses Jahr hat sich der Stopp hier gelohnt: Rolf ersteht zwei Arbeitsjeans für 4 Euro! Wir fahren nun durch die Sacramento Mountains Richtung Cloudcroft, ein Schicki-Micki-Ort zum Skifahren, ca. 2.850 m hoch gelegen. Wir erreichen einen phantastischen Aussichtspunkt über Alamogordo und White Sands, mitten im Lincoln National Forest. Über Alamogordo fahren wir bis White Sands National Monument, wo wir auf "unserem" Rastplatz um 14 Uhr picknicken: Fisch, Leberwurst, Gurken, Tomaten, Bananen, Brot, Wasser und Tee. Wir sind fast allein in dem immer wieder faszinierenden Wüstenpark. Um 15.30 h geht die Fahrt nach Las Cruces, wo wir in dem Hotel von David und Elina übernachten, wo wir schon letztes Jahr waren. Die Fahrt geht über den San Augustin Pass, ca. 1.800 m, durch die Organ Mountains. Unterwegs sehen wir einige tote Coyoten und Füchse. Um 16.30 Uhr erreichen wir Las Cruces, wo Elina uns schon mit kühlem Wasser und eisgekühlter Melone erwartet. Sie freut sich, dass wir wieder gekommen sind. Schnell wird abgeladen und die Zimmer bezogen. Diese sind sehr groß und piccobello sauber. Ich bade und wasche meine langen Haare, die haben es nötig. Rolf sitzt inzwischen draußen im Pavillon mit Elina und tratscht. Peter, Volker und Axel wollen ihre Motorräder waschen und zum Harley Dealer. Aber irgendwie verlieren sie sich. Volker kommt zurück und so fahren er und Rolf unser Abendessen holen: Hähnchen. Inzwischen quatsche ich mit Elina. Sie stammt aus Bali, lebt seit 10 Jahren in den USA. Ihr Mann David ist Australier. Sie haben zwei Kinder: Sohn 3 Jahre und Tochter 6 Jahre. Früher lebte sie in Straßburg. Es ist 19.20 Uhr, sehr warm und wir genießen die Gastfreundschaft Elinas. Später essen wir dann alle zusammen. Es gibt Hähnchen, Ripps, Erdbeeren, Brot, Wein, Bier, Wasser. Später kommt David hinzu und ein anderer Gast des Hotel: Ein Hamburger, der in Denver verheiratet ist und als Handelsvertreter für Silber-schmuck unterwegs ist. Um 22.30 Uhr gehen wir schlafen. Volker und Peter gehen noch aus, sie suchen nach feschen Mädels im Nachtleben von Las Cruces. Unsere Tagesmeilen waren heute 244 = 393 km.
Bilder zu diesem Bericht unter www.harley-rolf.de
In Silver City, wo der 2. platte Reifendes Motorrades von Rolf repariert wird, wuchs Billy the Kid auf.
Aufbruch: | 12.05.2009 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.06.2009 |