USA - Der Südwesten - 2009 (Langbericht)
9. bis 13. Tag, Arizona
Mittwoch, 20. Mai 2009 - 9. Tag - Hannagan Meadows, Arizona
Heute Morgen muss Rolf Peter und Volker wecken, die sind wohl gestern Abend versumpft. Zum Frühstück gibt es die restlichen Erdbeeren von gestern, süße Teilchen, Saft und Kaffee. Elina verabschiedet uns liebevoll. Sie und David sind ein tolles Paar. Sie lernten sich in Singapore kennen. Elina hat ein interessantes Berufsleben hinter sich: war Maklerin, TV Journalistin und immer selbständig! Ihren Traum, ein eigenes Hotel zu besitzen, hat sie mit ihrem Mann nun in Las Cruces wahrgemacht. Bis jetzt haben sie 600.000 Dollar investiert. Wenn alles fertig ist, werden es mehr als 1.000.000 Dollar sein. Wir mögen die beiden sehr und wenn wir wieder in diese Gegend kommen, wissen wir, hier sind wir herzlich willkommen. Gegen 8.30 Uhr fahren wir los, auf der Interstate 25 Richtung Norden, vorbei an Garfield, Richtung Hillsboro. Wir trinken Kaffee in "unserem" Cafe. Leider arbeitet hier heute eine mehr als unfreundliche Bedienung. Es ist 10 Uhr und wir haben schon 80 Meilen hinter uns gebracht. Wir hoffen, es wird nicht regnen. Hillsboro ist ein schöner kleiner historischer Ort mit freundlichen aufgeschlossenen Menschen. Wir fahren jetzt durch die San Matteo Mountains, Black Range. Dies ist das Homeland der Warm Spring Apachen. Sie wurden von hier fortgebracht und durften unter Androhung des Todes nicht zurückkehren. Doch wenn man sich die Zeit nimmt, spürt man, dass das Land noch heute den Geist der Apachen atmet. Durch den Gila National Forest erreichen wir den Emory-Pass, 2.700 m. Fotopause ist angesagt und wir unterhalten uns mit einigen freundlichen Amis. Bei der Abfahrt vom Emory-Pass verspüren wir einen Schlag und so untersucht Rolf, als wir zur Santa Rita Mine kommen, gleich den Hinterreifen. Er meint, wir brauchen Luft. Doch zuerst schauen wir die riesige Kupfermine an, eine der ältesten Minen der USA. Es ist 12 Uhr und nicht mehr weit nach Silver City. Rolf lässt sich von einem hilfsbereiten Mexikaner, der eine Werkstatt am Weg hat, Luft in den Reifen pumpen und wir sehen - es ist kaum zu glauben - wieder einen riesigen Nagel im Hinterreifen! Gott sei Dank reicht die Luft bis zu einer kleinen urigen Werkstatt in Silver City. Der Inhaber des "Bear Mountain Motorcycles" ist sehr nett. Er montiert einen Schlauch in den neuen, jedoch wieder kaputten Reifen und schaut auch nach der Lichtmaschine. Es ist 13 Uhr und wir können vor einem kleinen Cafe sitzen und picknicken, während Rolfs Maschine repariert wird. Axel, Peter und Volker laufen durch Silver City. Hier wuchs Billy the Kid auf. Von Silver City aus fahren wir durch die Bear Mountains über Alma, Luna (San Francisco Mountains) nach Alpine und dann Hannagan Meadows. Wie im letzten Jahr ist es kalt und es regnet mal wieder. Aber landschaftlich ist die Fahrt durch die Blue Range Wilderness herrlich und ein Paradies für Biker. Nach 278 Meilen = 448 km erreichen wir um 19.30 Uhr die urige Hannagan Meadows Lodge, wo wir erwartet und freundlich begrüßt werden. Wir waren schon im letzten Jahr hier. Rolf und ich wohnen in der Al-Cha-See Suite, ganz bezaubernde Räumlichkeiten: ein romantisches Schlafzimmer, ein kleiner gemütlicher Salon und ein wunderhübsches Bad. In dieser Lodge ist jedes Zimmer an-ders eingerichtet, sehr liebevoll mit alten Möbeln ausgestattet. Man fühlt sich einfach wohl. Zum Abendessen haben wir Live-Musik. Das Essen selbst - Steaks, Baked Po-tato, Salat, Suppe, Wein, Bier - ist super lecker und gut. Bill, ein Urgestein, den wir vom letzten Jahr kennen, unterhält sich lange mit Rolf und mir und schenkt uns zwei Truthahnfedern für unsere Hüte. Gegen 22 Uhr liegen wir im Bett. Trotz des nicht gerade schönen Wetters war es ein toller Tag.
Donnerstag, 21. Mai 2009 - 10. Tag - Willcox, Arizona
Am nächsten Morgen: Es regnet nur (im letzten Jahr hatten wir Neuschnee!). So genießen wir erst einmal unser Lumber Jack Frühstück: Bratkartoffeln, Schinken, Fleisch, Eier, Toast, Butter, Pfannkuchen. Wir werden sehr herzlich verabschiedet und fahren Richtung Alpine, Show Low, Globe durch die White Mountain Indianer Reservation. Unterwegs sehen wir wunderschöne violette Berglilien und wilde Nar-zissen auf den Wiesen. Ein herrlicher Anblick. Um 11.15 Uhr erwischt uns ein heftiges Gewitter, kurz vor Show Low. So ist wieder mal Kaffee trinken im Mac Donald angesagt. Um 12 Uhr fahren wir weiter, doch es regnet nach wie vor sehr stark. Gott sei Dank ist es nicht kalt. In Globe müssen wir tanken und die Zigarettenraucher brauchen auch ihre Glimmstängel. Da es auf der Weiterfahrt stark regnet, können wir die wunderschöne Landschaft kaum genießen. Doch an einem Aussichtspunkt ist es möglich, Bilder vom Salt River Canyon zu machen. Rolf und mich beeindruckt dieser Canyon immer wieder. Wir fahren nun an den Santa Teresa Mountains vorbei, die in den Wolken liegen und durchqueren die White Mountain Apachen Reservation und die San Carlos Indianer Reservation. Häuser und Grundstücke sehen sehr vernachlässigt aus. Kein schöner Anblick. So geht die Fahrt weiter über Safford bis Willcox, wo wir im Days Inn übernachten. Wir kennen das Hotel vom letzten Jahr. Bei der Ankunft um 17 Uhr haben wir 309 Meilen = 498 km geschafft. Für mich heißt es nun, alles auspacken, denn ein kleines Loch in unserem Seesack lässt Regen hinein. Unser Zimmer ist sehr groß mit zwei Betten, so dass ich alles ausbreiten und trocknen lassen kann. Um 19 Uhr gehen wir zum Mexikaner essen. Rolf hat geschnetzeltes Rindfleisch mit Reis, Bohnen, Salat. Peter eine undefinierbare scharfe Rolle mit Schweinefleisch. Axel, Volker und ich haben mexikanischen Salat mit Hühnerbrust. War gut, aber nicht berauschend. Außerdem hatten wir noch zwei Nachspeisen. Um 20.30 Uhr sind Rolf und ich zurück im Hotel. Die anderen gehen noch auf Abenteuersuche.
Freitag, 22. Mai 2009 - 11. Tag - Tombstone, Arizona
Um 7.30 Uhr geht es zum Frühstück: Toast, süße Teilchen, Käse, Marmelade, Kaffee, Säfte und Obst. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ins Internet zu gehen, die wir nutzen, um Freunden SMS bzw. Mails zu senden. Gegen 8.30 Uhr fängt Rolf an, zu packen. Es regnet leicht. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Gott sei Dank ist es warm und es regnet nicht so viel wie gestern. Um 9.15 Uhr fahren wir zum Chiricahua National Monument, eine Märchenwelt von außergewöhnlichen Felsskulpturen, die nicht von Menschenhand, sondern über Millionen von Jahren von Naturkräften geformt wurden. Diese Ecke des Chiricahuagebirges besteht aus sich auftürmenden Zinnen, massiven Steinsäulen und riesigen Balancefelsen, die Tausende von Tonnen wiegen und auf kleineren Felssockeln balancieren. Hier war ursprünglich die Heimat der Chiricahua-Apachen. Von diesen Bergen aus richteten sie unter Führung von Cochise und Geronimo ihre Angriffe gegen die eindringenden Pioniere. Das Gebirge mit seinen Felsen und Höhlen bot den Apachen genügend Rückzugsmöglich-keiten vor den Soldaten. Hier ist Cochise-Land. Als Kind habe ich es mir so vorgestellt, wenn ich die Indianerbücher meines Bruders las. Das Chiricahuagebirge liegt an der Kreuzung von zwei Wüsten: Sonara und Chricahua und zwei Bergketten: Ro-cky Mountains und Sierra Madre. So findet man im Park Tierarten und Pflanzen von allen vier Gebieten. Der Regen hat auch etwas Positives: wir sehen am Wegesrand viele blühende Blumen. Gegen 12 Uhr verlassen wir den Park, der uns immer wieder zum Nachdenken anregt. Unterwegs erwischt uns noch zweimal ein kräftiger Schauer und Wind, der einem Tornado ähnelt. Ich ziehe mir mein Tuch über Mund und Nase wegen des Windes und des Regens. Gegen 13.15 Uhr erreichen wir das Tombstone Motel, wo wir für die nächsten 2 Tage Quartier beziehen. Es gibt draußen Tische und Bänke, wo wir erst mal picknicken: Brot, Gurke, Tomanten, Fisch, Schinken, Bananen. Dann können wir die Zimmer beziehen. Axel hat zwar ein kleines Zimmer in einem anderen Gebäude, aber mit einer traumhaften Aussicht. Rolf und ich haben eine sog. Suite, sehr hübsch, mit großem Bad, im 1. Stock, mit Bank vor der Tür. Was wollen wir mehr. Nach Duschen und Baden sitzen wir um 15 Uhr draußen. Rolf genießt sein alkoholfreies Bier und ich Weißwein mit Wasser. Maniküre und Pediküre für Rolf ist angesagt. Wir genießen die Ruhe ohne Stress. Um 18 Uhr treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Danach kann jeder tun was er will. Morgen früh gibt es nochmals gemeinsames Frühstück um 9 Uhr. Den Rest des Tages kann dann jeder so verbringen wie er will. Rolf und ich werden in Tombstone bleiben. Es sind Wyatt Earp Days, die wir dieses Jahr ausgiebig genießen wollen. Letztes Jahr waren wir hier, hatten aber weniger Zeit. Ausnahmsweise sind heute Abend alle pünktlich und wir gehen ins Longhorn Restaurant. Alt und liebevoll eingerichtet, die Tische sind mit Bildern aus Wyatt Earp Zeiten geschmückt. Es spielt eine klasse Hintergrundmusik. Unsere Bedienung, Deborah Snow, ist sehr um uns bemüht. Volker, Axel, Rolf und ich haben je ein 10 oz Steak, mit Baked Potato, Mais und Pommes. Peter hat 2 ¼ Pfd. Burger mit Chili und Pommes. Alles super gut und super lecker. Anschließend machen Rolf und ich einen Spaziergang über die Mainstreet und sehen den Menschen zu, die in ihren historischen Kostümen hier herumlaufen. Die anderen sind wie immer in Kneipen unterwegs und auf der Suche nach was auch immer.
Wir lassen uns die Legende vom "The Swamper" erzählen:
Der Swamper war ein geachteter und ehrenwerter Helfer/Putzmann im Grand Hotel Big Nose Kate. Er hatte seinen Schlafraum im dunklen Keller des Hotels, wo er ungestört vom Lärm der Gäste lebte. Niemand besuchte ihn dort und niemand ahnte von seiner Leidenschaft für Silber. Der Swamper buddelt sich über Jahre hinweg einen Schacht zu den Minen, die un-terhalb von Tombstone verliefen. Er fand Silber, aber er versteckte es und bis zum heutigen Tage hat niemand seinen Schatz gefunden. Die heutigen Angestellten im Big Nose Kate's Saloon schwören, dass man manchmal seinen Geist durch die Hallen und Treppen schwe-ben sieht. Fotografen haben den Geist fotografiert und man nimmt an, dass der Swamper seinen Schatz vor Unbefugten bewacht.
Wir sind kurz nach 21 Uhr im Hotel und machen es uns gemütlich. Wir sind heute 112 Meilen = 180 km gefahren.
Samstag, 23. Mai 2009 - 12. Tag - Tombstone, Arizona
Gestern Abend haben wir noch lange ferngesehen, trotzdem sind wir heute früh auf: 7 Uhr. Ich genieße ein heißes Bad und Rolf amüsiert sich mit einem Mr. Bean Film. Um 9 Uhr sind wir zum Frühstück verabredet. In Morgan's Pizza Restaurant gibt es: Eier, Würstchen, Schinken, Toast, Marmelade, Kaffee. Heute ist ein wunderschöner Tag. Schon am frühen Morgen ist es sehr warm. Rolf und ich beginnen mit unserem Stadtrundgang. Es ist toll, dass wir dieses Mal so viel Zeit haben für dieses hübsche Westernstädtchen. Ich erstehe Ohrringe für unsere Haushüterin Sandra und für mich, T-Shirt für Sandras Mann und für unser Wohnzimmer Zuhause eine kleine Rattlesnake, einen Roadrunner und eine Tarantel. Ich bin ganz happy über meine Einkäufe und lasse sie super gut verpacken, damit nur ja nichts kaputt geht. Wir wandern die Straßen auf und ab, schauen den verschiedenen Menschen zu in ihren schönen Kleidern und sehen uns einige Schauspiele, die aufgeführt werden, an. Ein herrlicher Tag. Rolf kann endlich mal relaxen, seine Zigarre rauchen und wir treffen nette Amis, mit denen wir uns unterhalten. Und natürlich wird viel fotografiert. Später gehen wir in den Saloon der Bürgermeistersfrau, den wir vom letzten Jahr kennen, trinken etwas und lauschen der Live-Country-Musik. Es ist Mittag und wir freuen uns, dass wir noch den weiteren Tag für uns haben. Tombstone ist für uns die schönste Westernstadt überhaupt. Wir kaufen noch einige Bilder für unsere Wand Zuhause, Wyatt Earp Pins und Fußringe. Um 14.30 Uhr sind wir im Hotel. Wir relaxen auf der Bank vor unserem Zimmer, schauen dem Treiben von oben zu, es gibt Erdnüsse, Bier und Weißwein. Rolf hat mir noch einen super Rock gekauft, schwarz mit Spitze, in einem Zelt vor unserem Hotel.
Gegen 18 Uhr gehen wir wieder gemeinsam ins Longhorn Restaurant zum Essen. Das Essen ist hervorragend und unsere nette Bedienung Deborah verwöhnt uns sehr. Um 21.30 Uhr sind wir zurück im Hotel. Alles muss gepackt werden und dann ist relaxen angesagt. Rolf und ich sind ein gut aufeinander eingespieltes Team. Das ist einfach super. Heute hatten wir keine Meilen. Es war Ruhetag!
Sonntag, 24. Mai 2009 - 13. Tag - Tuscon, Arizona
Heute ist ein heißer Tag. Wir sind alle früh auf zum Frühstück. Rolf, Peter und ich haben Eier, Kartoffeln, Toast, Kaffee. Axel und Volker begnügen sich mit Toast mit Marmelade. Um 9 Uhr verlassen wir das schöne Tombstone, nachdem Rolf noch einige Bilder von 2 besonders interessant gekleideten Damen gemacht hat: eine trug ein schwarzes Kleid mit weißer Bluse, dazu Patronengürtel und 2 Pistolen. Die andere war im mexikanischen Stil gekleidet mit Pistolengurt und Rosenkranz. Auf unserer Fahrt nach Tuscon, welches wir um 10.45 Uhr erreichen, fahren wir entlang der Whetstone Mountains. Als erstes gehen wir in den Wal Mart zum Einkaufen. Anschließend führt uns der Weg zum Harley Dealer. Peter kauft eine Gepäckrolle, T-Shirts und Pin. Auch Axel kauft hier ein. Wir anderen schauen nur und dann geht es zum Hotel, Days Inn. Nachdem wir alles abgeladen haben, picknicken wir bei Volker und Peter auf dem Balkon. Es gibt verschiedenen Fisch, Leberwurst, Gurken, Ra-dieschen, Brot, Bananen. Um 13.30 Uhr fahren wir alle - bis auf Volker, der im Pool baden will - ins Desert Museum. Es ist sehr heiß. Rolf und ich waren schon mal im Desert Museum. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert. Es umfasst einen weltbekannten Zoo, ein naturgeschichtliches Museum und einen botanischen Garten. Man findet hier über 300 Tier- und 1200 Pflanzenarten, die in ihrer natürlichen Um-gebung leben, u. a. Wölfe, Berglöwen, Ozelots, Schlangen, Eidechsen, Biber.
Ein Biber schwimmt extra für Rolf einige Runden. Ein elegantes Tier im Wasser, aber behäbig auf dem Lande. Ein sehr alter Ranger hält uns einen sehr interessanten Vortrag über die Kolibris, die Art, wie sie ihr Nest bauen (sie verkleben es mit Spinnenweben und befestigen es mit kleinen Holzteilchen), ihren enormen Energiebedarf etc. Um 17 Uhr schließt der Park und auch wir haben unseren Rundgang beendet. Nun fahren wir zum Saguaro National Park. Rolf und ich haben diesen entlegenen Kakteenpark in der Sonorawüste schon mal ausführlich besichtigt. Mehr als 1.000 Pflanzenarten sind in diesem Park beheimatet, u. a. die riesigen Saguaros (Säulen-kakteen). Sie können bis 15 m hoch werden und 8 Tonnen Gewicht erreichen. Der Saguarokaktus wird über 150 Jahre alt. Aber hier sind auch viele Tiere Zuhause: u. a. der Jackrabbit (Hasenart), Coyoten, Rehe, Gopferschildkröten, Wüstenleguane, die gifte Gila-Krustenechse, verschiedene Arten von Klapperschlangen, die Arizona-Korallenschlange und jede Menge Taranteln und Skorpione. Die Pflanzen und Tiere haben sich dem Wüstenklima (tagsüber mehr als 40 Grad im Schatten) angepasst. Uns gefällt dieser Park sehr. Doch wir müssen zurück nach Tucson. Die Strecke ist sehr kurvig, aber schön. Wir fahren über den kleinen Grants Pass ins Hotel, wo wir um 17.45 Uhr ankommen. Heute waren es 130 Meilen = 209 km. Gegen 19 Uhr wollen wir essen gehen. Volker bleibt im Hotel. Die Mexikaner haben ihn wohl beim Baden geärgert und außerdem hat er seine SIM-Card fürs Handy in Tombstone vergessen. Axel und ich haben Hühnerbrust auf Salat, Rolf hat ein mexikanisches Ge-richt und Peter Burger und Pommes. Um 20 Uhr sind wir zurück im Hotel. Rolf und ich sitzen noch eine Weile auf unserem Balkon und genießen die Ruhe. Später machen wir es uns noch vor dem Fernseher gemütlich, ehe wir müde ins Bett fallen. Es war ein sehr schöner, aber anstrengender Tag.
Bilder zu diesem Bericht unter www.harley-rolf.de
Aufbruch: | 12.05.2009 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.06.2009 |