Queensland
Rund um Noosa
Bereits seit dem 23.10 sind wir in Noosa mit dem Ziel Arbeit zu finden und Geld fuer unsere weitere Reise zu verdienen. Unsere Arbeitssuche war auch relativ schnell erfolgreich: Wir konnten als Cleaner in einem Ferienresort arbeiten und Peer zusaetzlich noch als Kuechenhilfe in einem Nobelrestauant. Trotz fleissigen arbeitens hatten wir ab und zu Zeit die Gegend zu erkunden. Mehrfach waren wir im Noosa National Park und haben dort Wandertracks mit tollen Aussichten auf Noosa und die Kuestenregion bestritten. Am 1.11. sind wir von unserem schoenen, aber auch teuren Hostel in eine Privataccomodation umgezigen. Wie konnte es anders sein: Wir wohnten bei Deutschen...
An einem freien Samstag, dem 7.11., fuhren wir dann mit grossen Erwartungen und riessiger Vorfreude in den Australia Zoo. Bereits 8:30 holte uns der Courtesy Bus am Transitcenter ab. Nach einer Stunde Fahrt, in denen uns Filme ueber den 2006 verstorbenen Steve Irwin gezeigt wurden, kamen wir schliesslich im Zoo an. Wir sahen Otter, Leguane, Schlangen, die total suessen Koalas, Kangarus und tasmanischen Teufel. Weiter gings vorbei an den gefaehrlichen Crocs zu der Wildlife Warriors Show. In dieser Show wurden uns viele Tiere gezeigt und das Highlight war nauerlich die abschliessende Show des Krokodils. Total krass... Nach der Show ging es weiter zu einer Fuetterstunde zu den Kangarus. Die faulen Tierchen lagen in dem Freilaufgehege herum und liessen sich maesten! Zwischenzeitlich legten wir einen Stopp in der Koala Show ein bevor wir die Reise nach South-East Asia antraten um dort Elefanten, Tiger und ein Eis leckender Leopard zu bestaunen. Der Besuch im Zoo war schon echt ein Erlebnis!
Am 15.11. zogen wir dann wieder um. Diesmal bekamen wir unser eigenes Appartement mit Terasse und BBQ. Die Vermieter sind ein junges Ehepaar, welches uns sehr herzlich aufnahm.
Den 23.11., einem freien Montag, nahmen wir unsere erste Surflesson. Nach kurzen Instruktionen ueber die Wellen, das Board und die Technik gings auch schon ins Wasser um sich bei den ersten kleinen Wellen zu probieren. Dabei suchte unser Surflehrer die Wellen aus und stellte uns in den richtigen Winkel. Bereits nach ein paar Versuchen ritten wir dann unsere erste Welle. Und das macht total Fun. Mit der Zeit arbeiteten wir uns zu groesseren Wellen vor. Dabei war es fast schwieriger mit dem grossen Board gegen die Wellen anzukommen und ins Wasser zu laufen als das Surfen an sich. Wir probierten es auch mal komplett allein, allerdings ist da Lesen der Wellen, das Catchen der Welle einschliesslich Paddeln gar nicht so einfach. Die 2 Stunden vergingen wie im Flug. Total kaputt und mit Schuerfwunden (Susi) gings nach Hause. Fotos zu unserer Surflesson gibt es allerdings nicht, da wir die Zeit lieber im Wasser verbrachten.
Aufbruch: | 06.10.2009 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 06.06.2010 |