Elisabeth und Katharina unterwegs in Südostasien
09.-12.11.2009 Luang Prabang und der Mekong
So, da ich ja nun wieder einen Internetzugang habe, muss ich jetzt erstmal in einer kurzer Zusammenfassung Euch die letzten Tage näher bringen:
Also am 07. November haben wir uns aufgemacht und sind nach Luang Prabang gefahren. Da unser letzter Erfahrung mit dem VIP Bus zwar ganz o.k., wir jedoch zweimal anhalten mussten, da was kaputt war, haben wir uns diesmal für einen MiniVan entschieden. Kostet ein klein bissl mehr, aber das ist in Ordnung. Die Fahrt war dann sehr sehr sehr kurvig und wir haben zwei Pässe erreicht, als ich wirklich froh war, mir vorher mal wieder eine Reisetablette eingeschmissen zu haben. Nach geschlagenen 6 Stunden mit teilweise sehr lauter Musik, hatten wir dann auch ohne Panne Luang Prabang erreicht. Das erste war Guesthouse suche, die leider etwas fehl geschlagen ist, denn wir hatten für 2,5€ echt kein tolles Hotel. Ich bin immer fast aus dem Bett gerollt, weil die Matratze ganz komisch Schlagseite hatte. Naja, wir dachten erstmal egal und morgen können wir ja weiter schauen. Als erstes ging es dann auf den Nachtmarkt von Luang Prabang, der wirklich der Hammer ist. Ich sag nur Shoppen, Shoppen, Shoppen. Naja, zuviel geht ja leider nicht, denn das müssen wir ja schließlich auch alles schleppen, ne!?
Für den nächsten Tag hatten wir uns für die Höhlen (nur mit Guide natürlich ) und den bekannten Wasserfall entschieden. Also die Pak Ou Höhlen waren so lala, muss man halt nicht wirklich sehen, jedoch war dafür der Wasserfall ein absoluter Hammer.
Da wir nun ja etwas Zeitdruck aufgrund unseres Fluges am 14.11.2009 hatten, sind wir am nächsten Tag auf das Slowboat Richtung thailändische Grenze gestiegen. Alle, die wir bisher getroffen hatten, meinte es ist zwar schön von der Landschaft und den Eindrücke bekommt, jedoch werden die Boote immer überladen und man hockt 9 Stunden auf Holzbänken. Eigentlich hatte ich deshalb schon keinen Bock mehr auf son blödes Boot, aber irgendwie mussten wir dort ja wieder wegkommen. Nach der Buchung unseres Tickets, hatten ich dann auf den nächsten morgen gewartet, der wahrscheinlich sehr unbequem wird. Aber nix da, wir hatten super tolle Softseats, die sogar noch mit Kissen ausgestattet waren . Ich war begeistert. Bei uns sind Softseats allerdings ganz normale Autositze, die man soeben mal einfach in ein Boot einbaut.
Somit war der erste Tag auch super toll und wir hatten, da auch nur wenige unsere Richtung reisen, super viel Platz auf unserem Boot.
Hier mal ein paar Eindrücke:
Tja, dann erreichten wir auch etwa gegen 17.30 Uhr Pakbeng. Ein winzinger Ort indem alle nur davon Leben, dass hier Touris eine Nacht verbringen, um am nächsten weiter auf dem Mekong zu reisen. Naja, und das ist wohl das Schlimme. Als wir ankamen, waren natürlich schon andere Boote vor uns angekommen und somit alle einigermaßen guten Guesthouses belegt. Also nahmen wir ne ganz schön eckelige Bleibe, aber das ist dort echt egal, denn in dem Ort gibt es nur Strom von 8 - 22 Uhr. Also konnte man eh nicht viel sehen. Ach ja, die Dusche, die auch warm sein sollte, war es wirlich und zwar mehr als warm. Es ging leider nur mit fast brühend heißen Wasser, so dass ich gleichzeitig mir immer noch kaltes Wasser aus dem Wachbecken über den Körper kippen musste, damit ich nicht verbrenne .
Es war ja nur eine Nacht und dann ging die Reise auf dem Mekong schon weiter Richtung Hua Xai, dem laotischen Grenzort. Tja und wie es wieder so ist, sind wir natürlich eine halbe Stunde zu spät angekommen und musste noch eine Nacht in Laos verbringen.
Wir waren wieder mal die letzten die im Ort ankamen und so waren wieder die meisten Guesthouses belegt. Auf der Slowboat hatten wir allerdings zwei Mädels aus Hamburg kennen gelernt mit denen wir dann ein Zimmer, wie in der Jugendherberge gefunden und gebucht hatten. Nächsten Tag haben wir vier uns dann gezwungen und wollten ganz früh über die Grenze nach Thailand, was wir auch geschafft hatten. Allerdings war der Haken, dass man sich nicht so einfach einen MiniVan samt Fahrer mieten konnten, sondern es nur feste Fahrpläne gab. JUHU, somit waren wir wieder in Thailand, mussten allerdings noch 2 Stunden warten bis so ein blöder Van nach Chiang Mai gefahren ist.
Das ist die Grenzfähre für Personen zwischen Loas und Thailand. Es passen genau 5 Passagiere und ein Bootsführer drauf.
Ach ja übrigens müssen hier wohl alle ganz schön Angst vor der Schweinegrippe haben, denn egal wo wir Einreise, wird immer als erstes unsere Körpertemperatur gemessen und dann wird entschieden, ob man weiterreisen darf. Wir haben bis jetzt Glück gehabt.
Gegen Nachmittag hatten wir dann endlich auch Chiang Mai erreicht und uns wieder etwas wohler in solcher Zivilisation gefühlt. Laos war wirklich toll, jedoch auch manchmal schwierig, allein bgl. der Kommunikation. ...naja, obwohl ich mich jetzt schon gut mit Händen und Füßen äußern kann!
Aufbruch: | 01.11.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.11.2009 |
Laos
Malaysia