Elisabeth und Katharina unterwegs in Südostasien

So, jetzt ist es mal wieder soweit und ich berichte ein wenig aus Chiang Mai, einer wirklich schönen Stadt in Nordthailand.

Wir sind am 12.11.2009 gegen Nachmittag in Chiang Mai angekommen und haben auch gleich das erste Guesthouse Namkhong genommen, an dem der MiniVan hielt, und welches ziemlich zentral lag. Es war ganz ok, und wir wollten ja eh nur 2 Nächte bleiben. Am späten Nachmittag haben wir uns aufgemacht und wollten etwas die Stadt erkunden, aber laufen...,...nee, das war dann irgendwie zu anstregend bei der Hitze und somit hielten wir gleich mal ein Tuk-Tuk an, und ließen uns für umgerechnet einen Euro in der Stadt umher kutschieren.

Gegen Abend haben wir uns beim Nachtmarkt absetzen lassen und erstmal ein nettes Restaurant gesucht.

Tja, und das war nichts anderes als das German Hofbräuhaus. Es war echt toll, denn die hatten wirklich alles, was es in Deutschland auch gibt. Und vor allem hab ich endlich mal wieder ein Alster bekommen.

Am nächsten Tag sind wir dann mal wieder früh hoch, da wir eine Trekking Tour gebucht hatten. Ok, also wurden wir um halb neun abholt und ab ging es etwa 1,5h außerhalb in den Jungel, naja so richtig Jungle war es nicht, aber schon nah dran.

Als erstes Stand das Elefantenreiten auf dem Programm. Es ging etwa ne Stunde ein bissl Berg hoch und Berg runter. Naja, es war ok, aber danach sahen wir auch aus wie Sau. Denn der Babyelefant, der wirklich super süß war, fand es irgendwie toll uns ein bissl mit Dreck zu beschmeissen...

Nach dem Elefantenreiten kam das Trekking durch durch Jungle. Das war echt ganz gut, obwohl ich mir irgendwie so ein bissl über die Wahl meiner Schuhe Gedanken gemacht haben. Denn wir waren die einzigen mit Sandalen, alle anderen hatten Turn- oder Wanderschuhe an.

Die Gedanken kamen allerdings erst als wir gleich am Anfang so eine nette grüne Schlange, die wohl sehr giftig sein soll, gesehen haben und nicht viel später uns die nächste über den Weg gelaufen bzw. gekrochen ist.

Zum Glück haben die Schlangen meine Füße in Ruhe gelassen und somit konnte ich dann doch etwas die Landschaft geniessen.

Der letzte Punkt unseres Programmes war dann das Wildwasser Rafting, was super lustig, aber auch echt gefährlich war. Wir sind zwischen die Felsen durchgesaust und hatten nur damit zu tun, nicht aus dem Boot zu fallen. In Deutschland wäre das auf solchen Fluss echt undenkbar.

Ach ja, wegen Deutschland und undenkbar, wollte ich Euch noch mal das Auto zeigen mit dem wir umher kutschiert wurden. Hinten auf der Ladefläche sind wir dann mit 10 Leuten und oft mind. 60 km/h von einer Station zur anderen gefahren worden.

Am Schluss haben unsere Guides dann vom Rafting gefragt, ob wir schwimmen können und tja, als wir kaum Ja gesagt hatten, war unser Boot auch schon umgekippt und wir lagen im Fluss. Naja, die Klamotten waren eh schon nass und die Tour war auch zu ende...