Von den Mayas zu den Pinguinen

An der Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica war schon sehr viel mehr Betrieb als an den anderen Grenzen. Aber mit etwas Geduld hat auch dies geklappt. Mit einem kleinen Minibus sind wir dann auf der Panamerikana von der Grenze in die Hauptstadt San Jose gefahren. Die Fahrt dauerte 5 Stunden. Aber mit Geduld geht alles!

Dort nahmen wir dann unseren Mietwagen entgegen (einen Renault 205) und brachten ihn nach 10km schon wieder zurueck. Die Bremsen-Warnlampe leuchtete immer wieder auf. Da nur noch ein kleiner Mittelklassewagen zur Verfuegung stand, bekamen wir ohne Zuzahlung einen Toyota-Yaris. Der war um einiges besser.
Wir fuhren dann weiter auf der Panamerikana nach Sueden zum Corcovado-Nationalpark.
Eine kleine Pause mussten wir machen, da mich (Martin) die Polizei mit einer Laserpistole gemessen hatte und meinte ich waere zu schnell gewesen
In einer 40 km/h Zone hatte ich 98 km/h drauf
Mit meinem schlechten Spanisch und mit der GEduld des Beamten blieb es bei einer muendlichen Verwarnung und ich durfte wieder weiter fahren!
Nun hielte ich mich an die Geschwindigkeiten und das war auch gut so. Denn nach 5 km gab es die naechste Radarfalle!

Schliesslich kamen wir in Puerto Jeminez an und starteten einen TAg spaeter unsere 2-taegige Trekkingtour. Morgens um 3 Uhr ging der Wecker ung um 4 fuhren wir mit einem Jeep zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Die heutigen 22km verliefen teils am schoenen einsamen Pazifik-Strand und teils im Dschungel statt. Es waren zwar keine STeigungen dabei, dafuer war das gehen durch den weichen Sand zum Teil sehr anstrengend.
Wir mussten auch 5 kleine Fluesse durchqueren. Dabei mussten wir auf die Tide-Zeiten beachten. Bei einer Flussdurchquerung stand uns das WAsser buchstaeblich bis zum Hals.

Am anderen Morgen ging es die gleiche Strecke wieder zurueck. Und es war mindestens genauso schoen wie der Hinweg.