Von den Nashörner des Tieflands auf den Eisgipfel eines Sechstausenders

Reisezeit: Oktober / November 2009  |  von Reinhard Baumgaertner

Auf Schnee und Eis

Der Manapati von Süden.

Der Manapati von Süden.

Über einen Gletscher erreichte man am folgenden Nachmittag das Dhaulaghiri-Basislager auf 4600 m Höhe an der gewaltigen Nordwand des Achttausenders. Die Zelte wurden in den weichen Schnee gestellt und für die Nacht eine heiße Flasche Tee mit in den Schlafsack genommen.

Das gefrorene Wasser der Atemluft rieselte am Morgen wie Schnee von den Zeltinnenwänden. Da war es wohltuend bei Außentemperaturen von minus 15 bis 20 °C mit einer Tasse heißem Tee vom Sirdar geweckt zu werden. Doch nicht alle überstanden die strapaziösen Bedingungen unbeschadet: 2 Kollegen mussten wegen Erkrankungen mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen werden.

Auf dem Chhonbardan-Gletscher an der Nordseite des Daulaghiri I

Auf dem Chhonbardan-Gletscher an der Nordseite des Daulaghiri I

Nach 2 Tagen im Schnee, dem Überschreiten zweier Pässe auf 5330 und 5250 m und den ersehnten Sechstausender-Gipfel in Sichtweite erreichten die Bergsteiger und ihre Begleiter am 12. Tag endlich das Basislager des Thapa Peak.

Die Nordwand des Daulaghiri vom French Col

Die Nordwand des Daulaghiri vom French Col

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nepal: Elefantensafari im Chitwan-Nationalpark und Expedition auf einen Sechstausender im Himalaya
Details:
Aufbruch: 08.10.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 03.11.2009
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Reinhard Baumgaertner berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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