Einmal über den großen Teich
Der Spaß beginnt: Anreise und New York City
13.05.2010
Um 5 Uhr klingelt der Wecker und wir müssen aufstehen. Schnell noch gefrühstückt und noch mal ins Internet und dann geht es auch schon auf nach Düsseldorf mit dem Auto. Der Vuklan ist uns gnädig gestimmt und spuckt keine Asche in unsere Richtung, so dass unser Flug rechtzeitig starten soll. Noch ist ein bischen Zeit übrig, also wird noch schnell, ein letztes deutsches Bier verzehrt.
Fast pünktlich geht dann auch schon unser boarding los und im Handumdrehen sind wir auch schon in Amsterdam. Hier dürfen wir erst mal über den gesamten Flughafen laufen, denn das nächste Gate liegt genau am anderen Ende. Was für ein Glück,dass das Gepäck direkt bis New York durchgecheckt ist. Mittlerweile ist die Mittagszeit eingeläutet und uns lockt das große rote M. Aber bei den Preisen ist uns der große Hunger schnell vergangen, ein Cheesburger kostet 1,98€, na guten Appetit. Deshalb also nur annäherungsweise gestärkt machen wir uns auf den Weg zu unserem Gate und hoffen auf das Essen im Flieger. Da man in Amsterdam nicht im Transit Bereich bleibt, wenn man einem Anschluuflug hat, werden wir dort erneut geflizt und durchleuchtet, aber was uns besonders merkwürdig vorkam: vor uns laufen alle auf Socken rum... die spinnen, die Holländer! Als wir dann an der Reihe sind, dürfen auch die 'normalen' Passagiere durch die Kontrolle für die Buisness Class und so dürfen wir sogar unsere Schuhe anbehalten; wo da die Logik ist? Keine Ahnung! Mit etwas Verspätung bekommen wir dann die Starterlaubnis und es geht endlich auf in Richtung Staaten.
Irgendwo haben wir wohl wieder Zeit gut gemacht, denn wir kommen relativ pünktlich in New York an. Jetzt gehts zum gefürchteten, amerikanischen Zoll. Aber zumindest bei uns war er vollkommen zu unrecht gefürchtet! Ein netter Beamter hat unsere Fingerabdrücke eingescannt (und seelenruhig immer wieder erklärt right hand, right thumb, left hand, left thumb und ist auch bei den rechts links Verwirrten noch gut drauf gewesen nicht wahr Manu und ein Foto gemacht und uns nebenbei noch nach und unseren Reiseplänen ausgefragt, so dass ich bei mir das Foto schießen gar nicht mitbekommen habe. Uns schwupp die wupp durften wir in dei USA einreisen. Kurz darauf kommen auch schon unsere Taschen und wir machen uns auf den weg zum Ausgeng. Jetzt beginnt die Suche nach einem Weg in die City von Manhatten. Na ja, das haben wir dann für uns zwar nicht ganz billig aber dafür bequem gelöst. Für 37Dollar fahren wir mit einem Minibus nach Manhatten, der uns direkt zu unserem Hotel bringen soll.Tja und los gehts. Wir wundern uns zwar über das hohe Verkehrsaufkommen, aber schließlich sind wir ja in NewYork, bis uns der Taxi/Busfahrer aufklärt: 'President is in town ' und deshalb sind wirklich ALLE Straßen verstopft.
Um Zehn vor Sieben Ortszeit, nach einigen beinahe Herzinfarkten kommen wir dann endlich am Hotel an. Übrigens, die New Yorker scheinen ihre Hupe genau so zu lieben wie Italiener (vor allem unser Fahrer Louis). Im Hotel angekommen erwischen wir an der Rezeption natürlich den 'netten' Mitarbeiter... während sein Kollege neben uns seinen Kunden alles Haarklein erklärt, bekommen wir unsere key cards in die Hände gedrückt .. und tschüss. Na ja egal, wir wollen sowieso nur kurz bin frische Sachen springen uns dann wieder los, schließlich liegt unser Hotel direkt am Timens Square! Gesagt getan. Als wir dann am Aufzug stehen treffen wir auf ein älteres amerikanisches Päärchen und sehen direkt eis unserer 'Vorurteile' bestätigt: erzähl einem Ami, dass du aus deutschland kommst uns er hat bestimmt einen Verwandten, der von dort stammt, oder zumindest aus Euopa. So auch von unseren Bekanntschaft George: Oh my Grandma is from Germany! She always told that sche comes from France but there she only lived a few years.
Das nächste Vorurteil betätigt sich aber zu unserer Verwunderung nicht. Es heißt, dass man immer nach einem Ausweis gefragt wird, wenn man Bier oder Alkohol kauft. Das war bei uns aber weder im Hard Rock Cafe noch im Laden um die Ecke der Fall. Nach eienm kurzen bummel durch die Straßen New Yorks machen wir uns wieder auf zu unserem Hotel, denn es war doch ein langer Tag. Jetzt sind hier zwar erst 22 Uhr, aber n Good old Germany sind es schon 4 Uhr Morgens und das heißt ich bin schon 23 Stunden auf den Beinen. Also sage ich jetzt auch mal gute Nacht. Weitere News und Abenteuer gibts dann Morgen.
Aufbruch: | 13.05.2010 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 20.06.2010 |
Kanada
Mexiko