Thailand 2010 - LOS!

Zuerst stieg unser weiblicher Tourguide ein, eine Thailänderin namens Djee(das schreibt man vermutlich ganz anders).
Dann gings zum Floating (Touri-) Market, wo die Stände mit dem üblichen Ramsch zur Abwechslung mal am Fluss standen und man mit einem Boot durchgefahren wurde.

Marktfrauen verkauften von Booten aus Früchte, Hüte, Nudelsuppe und so.
Während die deutsche Familie sich noch am Anfang ihrer Reise befand und entsprechend jetlag-geplagt und noch etwas misstrauisch zu sein schien, kaufte ich sogleich eine Trink-Kokosnuss und diverses mundgerecht serviertes Obst.

Wider Erwarten hatte ich dann richtig Spaß, mich von unserem Bootsführer zu den verschiedensten Ständen rudern zu lassen, um mir den altbekannten Ramsch anzusehen. An einem Stand gabs sogar Souvenirs aus Borneo, da konnte ich natürlich nicht nein sagen und handelte die bunten Holzkatzen aus Kuching runter. Das war einfach, die Verkäuferin tippte den von ihr gewünschten Preis (800 Baht) in einen Taschenrechner ein. Darüber konnte ich nur lachen und tippte 50 Baht ein. Das löste wiederum bei ihr Gelächter aus. So tippten wir abwechselnd Preise ein, bis wir uns auf 150 Baht einigen konnten und beide zufrieden waren. Die deutsche Familie war wenig beeindruckt von meinen Handelskünsten...
Muss wohl am Jetlag gelegen haben.

Dann kaufte ich noch zwei so Schalen, die ich später im MBK auch gesehen habe, aber 100 Baht billiger. Naja, dafür müssen die Marktfrauen am Floating Market aber bestimmt horrende Standmiete zahlen, schätze ich mal, also war der Preis ok, und man zahlt ja auch für den Spaß. Nachdem ich mir noch eine Portion Mango und Ananas zu Gemüte geführt hatte und gerade noch Nudelsuppe kaufen wollte, war die Tour leider schon vorbei und wir wurden wieder in unseren Minibus verfrachtet. Tja, so ist das bei Gruppenreisen.