Wandern und Golfen in Cornwall
Verborgene Schönheiten
Golfer im Nebel
Was tun, wenn jemand entgegen kommt?
Historische Brücke von Cornwall nach Devon
Donnerstag, 26. Mai 2005. Heute haben sich die Fische entschlossen von Ihrem Farmbauernhaus einige Meilen gen Süden an die Küste zu fahren, um ein letztes Mal Golf zu spielen. Leider ist es wiederum etwas neblig. Darum geben die Fische dem Wetter eine Chance und kaufen zunächst das eine oder andere in einem Outlet am Wege und trinken noch eine Tasse Kaffee.
Golfen im Nebel
Am Golfplatz angekommen ist es bereits Mittag und die Fische buchen ihre Startzeit. Der Nebel hat sich jedoch keineswegs verflüchtigt. Im Gegenteil, sie scheinen hier in ein rechtes Nebelloch geraten zu sein. Mit Ach und Krach bestreiten sie die erste Bahn. Die Fahne sehen sie aber erst nach dem sie sich dem Grün bis auf etwa 50 m genähert haben. Am zweiten Loch sind die Fische dann aufgeschmissen. Auf Grund des Nebels haben sie einen blinden Abschlag über eine Straße vor sich und sie könne nicht einmal raten, wohin sie schlagen sollen. Glücklicherweise rückt ein Clubmitglied auf und weist ihnen die Schlagrichtung. Der Platz liegt hoch auf den Klippen mit spektakulären Ausblicken auf die See. Einige Abschläge müssen hoch über den Strand bzw. das Wasser geschlagen werden. Von all dem bekommen die Fische nichts mit. Eine graue Suppe umwabert sie und sie können ihre Schläge weiterhin nur nach genauer Richtungsvorgabe des freundlichen Mitgolfers abschießen. An Loch 8 und nach etwa zweieinhalb Stunden Spielzeit, was für Cornwall eine Ewigkeit ist, warf ihr Führer das Handtuch und auch die Fische mussten zwangsläufig eine der denkwürdigsten Golfrunden ihrer sportlichen Laufbahn beenden.
Aufbruch: | 17.05.2005 |
Dauer: | 12 Tage |
Heimkehr: | 28.05.2005 |