Irland Dingle Way 2010

Das erste Stück führt wieder über Teerstraßen bis nach Fermoyle.
Von hier aus beginnt dann die lange Wanderung über den Strand, auf die ich mich im Vorfeld total gefreut habe.
Die ersten elf Kilometer bis nach Fahamore waren noch ganz okay, aber danach war ich Sand, Meer und Krabbenskelette endgültig leid.
Strandwanderungen sind bei schlechtem Wetter leider äußerst eintönig und langweilig...
Das hatte zur Folge, dass wir auf der anderen Seite (also von Fahamore bis Magherabeg) querfeldein durch die Dünen gelaufen sind, um die Strecke abzukürzen. Das stellte auch kein großes Problem da.
Danach ging es dann wieder über Straßen bis wir an den nächsten Strand gelangten.
Und hier gilt es aufzupassen, denn an der Abzweigung nach Castlegregory fehlt ein Marker - und zwar schon etwas länger.
Vom Strand aus sieht man irgendwann ein großes grünes Netz, das aussieht wie ein überdimensioniertes Fußballtor. Rechts davon führt ein kleiner Weg hoch, wo versteckt ein Parkplatz liegt.
Auf dem nächsten Strommast ist dann wieder eine Markierung zu finden.
Wenn man wie wir im "Castle House" übernachtet, bitte an der großen Kreuzung scharf nach rechts abbiegen. Das "Castle House" liegt zwar offiziell am Dingle Way, aber auf der Alternativroute, die den Strand ausspart und über die Hauptstraße führt.
Hier bekamen wir direkt Tee, Kaffee und Früchtebrot serviert.
Die Zimmer sind auch sehr schön eingerichtet.
Am Abend aßen wir dann in "Barry´s Village Bistro", das ein Stückchen höher als der Sparmarkt liegt.
Hier bekommt man über Pizza, Pommes und Fisch alles, wonach das Wanderherz sich sehnt.