Land of Smile - Bangkok und der Golf

Reisezeit: Juli 2010  |  von Sascha H.

Phangan – 24.-26.7.2010 – Wolken und Piraten

die letzten Tage am Playlem

Hello again und Grüatzi!

Der letzte Teil der Begrüßung ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass wir hier in Thailand unglaublich viele Schweizer treffen und sehen. Ob wohl überhaupt noch jemand in der Schweiz ist? Gibt es überhaupt so viele Schweizer? Egal.

Zurück zu Koh Phangan, dem Playlem Beach und dem echt schönen Ban Sabai Beach Resort. Dort haben wir die letzten beiden Tage auf Phangan tagsüber mehr oder weniger faulenzend verbracht. Wir hätten auch für die letzten beiden Tage in High Life umziehen können, aber das war uns dann zu stressig. Das Angebot einen der superschönen Bungis (die Honeymoon-Suit) vorne auf der Landspitze für 1800 Baht zu bekommen war verlockend, aber erstens zu teuer und zweitens wegen 2 Tagen nochmal umziehen, ist die Mühe nicht wert.

Anjas Erkältung ist so langsam besser und es hätte voll losgehen können, aber das Wetter war die letzten beiden Tage sehr wolkig und es hat öfters geregnet. Man sollte den Statistiken ab und zu doch mal glauben, die im Juli in Thailand durchschnittlich um die 18 Regentage prognostizieren. Also war nicht viel mit "Beachen" und so sind wir am 24. einfach ziellos mit dem Moped rumgedüst. Mal von Thong Sala Richtung Westen, dann wieder in den Norden in das Fischerdorf Chaloklum, überall mal angehalten und Fotos geknipst oder etwas getrunken. Das macht auch total Laune - einfach planlos mit dem Moped die Insel erkunden.

Der einzige mit Helm!

Der einzige mit Helm!

Drachen auf Phangan!

Drachen auf Phangan!

Später wollten wir an den Bottlebeach (auch im Norden) weiter, aber bis dort hin ist die "Concrete Road" noch nicht fertig. Das bedeutet in Thailand dann: kein Schild und nach einer Kuppe hört urplötzlich die Straße auf und danach kommt nur noch das "blanke Entsetzen" in Form von Kuhlen, herausragenden Steinen und Geröll. Also doch kein Bottlebeach und wieder umgekehrt. Danach haben wir noch bei 2 Tempeln Stopp gemacht und uns etwas umgesehen.

Abends haben wir bei uns im Resort gegessen. Es schmeckt dort wirklich lecker und die Preise sind total ok. Im Schnitt kostet eine Thai-Mahlzeit mit Reis zwischen 60-100 Baht. Ein Singha Bier 50 Baht, ein Softdrink 20.

Danach ging es zum Thaiboxen in Thongsala. Eintritt 600 Baht und man sitzt gerade mal 5 Meter vom Geschehen weg. 8 Kämpfe waren angesetzt, unter anderem kämpfte einer von Anjas "Trainern" von ein paar Tagen zuvor. Vorneweg - die Kämpfe waren allesamt schwach und nicht gerade auf hohem Niveau. Das letzte Mal fand ich es besser. Anjas Trainer hat auch die Hucke vollbekommen. Anschließend sind wir noch in die Pirates Bar am Chao Phao Strand, wo einige Tage vor der Fullmoonparty eine kleine Warm-Up Session ist. Super Location, ganz gute Leute und eben Goa-Musik. Das geht bis in den nächsten Tag hinein.

was kommt heute auf den Tisch?

was kommt heute auf den Tisch?

Adios

Den letzten Tag und Abend auf Phangan haben wir mit etwas Wehmut in unserem Resort verbracht und es ganz ruhig angehen lassen. Es hatte den ganzen Mittag geregnet und wir waren extrem unentschlossen, ob wir und wohin wir umziehen sollen. Wir haben uns dann doch für Samui entschieden und übers Netz das etwas exklusivere Samui Cliff View Resort an der Coral Cove für die letzten Nächte gebucht.

Die Fähre nach Samui geht um 11 Uhr und kostet pro Person mit Taxitransfer zum neuen Resort 350 Baht. Chaat, der Resortchef hat uns dann die Tickets klar gemacht, ein letztes Frühstück im Sabai, von den Schweizern, der netten Betreiberfamilie und einigen anderen verabschiedet und los ging es rüber zur großen Schwester Phangans. Samui folgt dann im letzten Kapitel.

La Goon Sascha & Anja

Die 4 "Chefs" vom Ban Sabai Resort - wir kommen wieder!

Die 4 "Chefs" vom Ban Sabai Resort - wir kommen wieder!

© Sascha H., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Back to Paradise - Bangkok, Koh Tao, Koh Phangan, Koh Samui
Details:
Aufbruch: 06.07.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 30.07.2010
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Sascha H. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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