Südafrika - Madagaskar - Mauritius - Dubai
Zuerst gehts nach Kapstadt, dort fahren wir ein wenig mit dem Wohnmobil herum, den Oktober verbringen wir auf der schönen Insel Madagaskar
Suedafrika
Südafrika - Madagaskar
vom 8.9.2010
Mittwoch, 8.9.2010 - Abfahrt
Am Nachmittag geht's los, wir fahren mit dem Zug nach Frankfurt und alles klappt pünktlich. Schnell checken wir ein uns sind unsere Koffer los. Jetzt haben wir Zeit uns ein wenig umzusehen. Um 20.45 Uhr fliegt die Maschine pünktlich ab und die Nacht verbringen wir im Flugzeug.
Donnerstag, 9.9.2010 - Ankunft in Südafrika
Zuerst einmal endet unser Flug in Johannesburg. Hier steigen wir um und nach zwei Stunden geht es weiter nach Kapstadt. Um 11 Uhr sind wir in Kapstadt und bekommen unseren Leihwagen, einen roten Golf. Damit machen wir uns auf zum Hotel Harbour Bridge an der Waterfront. Im Prinzip finden wir das Hotel, aber wir brauchen fast eine Stunde, bis wir die Einfahrt gefunden haben. Es liegt hinter dem Kongresszentrum. Als wir den Wagen abstellen, riecht er ganz schön komisch und wir rufen erstmal die Leihwagenfirma an. Man sagt uns das käme von den Bremsen. Da wir den Wagen heute nicht mehr brauchten, lassen wir ihn erstmal in der Garage stehen. Am späten Nachmittag gehen wir noch zur Waterfront, um dort Geld zu wechseln. Von unserem Zimmer haben wir den Blick auf die Waterfront.
Da wir im Flugzeug kaum geschlafen haben, gehen wir früh schlafen.
Freitag, 10.9.2010 - Kapstadt
Heute Morgen wollen wir uns um unser Wohni kümmern und raus nach Muizenberg fahren. Aber erstmal springt der rote Teufel nicht an, total tot. Also rufen wir wieder die Leihwagenfirma an. Die bringen uns ein neues Auto, schließen den roten kurz ans Kabel an, und wir haben nun einen weißen Golf. Jetzt fahren wir also zur Spedition, wo unser Wagen steht. Kurz nach 11 Uhr kommen wir an und sehen unser Wohni, alles in Ordnung. Als erstes kümmern wir uns nun darum, dass die neuen Reifen aufgezogen werden. Es kommt ein Monteur mit seinem Wagen, inklusive Pressluft, und dieser Monteur wird nun in den nächsten vier Stunden alle 6 Reifen wechseln. Erstaunlich wie wenig Mittel er benötigt und es doch hinkriegt. Wir verwenden die alten Ventile wieder, die wir zum Glück aufgehoben haben. Dann kommt der Wagen wieder in die Halle und wir fahren zurück zum Hotel und essen dort zu Abend.
Samstag, 11.9.2010 - Kapstadt - Camps-Bay
Heute Morgen fahren wir hinauf zum Tafelberg, wir dachten, wir könnten dort hinauffahren, aber die Schlange war ewig lang. Wir hatten keine Lust so lange zu warten und sind dann zur Camps-Bay gefahren. Heute am Samstag ist nicht viel Verkehr und wir haben so herrliches Wetter, dass wir uns ans Meer setzen. Heute gibt es kaum Wind und wir genießen die wunderbare Luft.
Wir fahren am neuen Fußballstadion vorbei und finden dann in Camps-Bay auch einen Parkplatz.
Bei dem schönen Wetter baden schon einige Leute und viele genießen wie wir die Sonne. Mit Blick auf das Meer essen herrlichen Fisch.
Hinter uns liegen die 12 Apostel, eine Felsformation und wir machen einen zweiten Anlauf und fahren nochmals am Tafelberg vorbei, aber die Schlange ist immer noch lang. Also das schenken wir uns. So geht's zurück zum Hotel und wir gehen zur Waterfront. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den Tafelberg.
Es ist noch viel los hier, Akrobaten machen ihre Kunststücke, aus Ballons werden Tiere geformt und auch ein Stück Kuchen wird noch vertilgt. Als die Sonne untergegangen ist, gehen wir zurück zum Hotel.
Sonntag, 12.9.2010 - Kap der guten Hoffnung
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Wagen los zum Kap der guten Hoffnung. Wir fahren durch den Nationalpark, überall blühen die Proteen.
Auch heute haben wir wieder ein herrliches Wetter, es ist warm und es geht ein leichter Wind. Wir fahren bis zur Bahn, die hinauf zum Leuchtturm fährt. Von hier oben hat man einen weitern Blick aufs Meer und auf den Felsen, der als Kap der guten Hoffnung beschrieben ist.
Oben am Leuchtturm weht der Wind ganz schön, ein Wegweiser, der auf die größten Städte der Welt hinweist, zeigt uns, wie weit wir von zu Hause wir fort sind.
Wir fahren noch zum Kap hinunter. Dort stehen die genauen GPS-Daten des Kaps auf einer Holztafel.
Wir fahren weiter Richtung Norden über den Chapman's Peak Drive mit 114 Kurven auf neun Kilometern an der Küste entlang nach Hout Bay. Von der Straße gibt es atemberaubende Ausblicke auf die Küste.
Hier finden wir ein schönes Restaurant am Meer wo wir wieder Fisch essen.
Über Camp Bay und den Tafelberg fahren wir zurück zum Hotel. So haben wir heute einmal die Kapspitze umfahren.
Montag, 13.9.2010 - Kapstadt
Heute checken wir aus dem Harbour Bridge Hotel aus und fahren mit unserem Leihwagen in Richtung Muizenberg. Hier müssen wir noch neue Schlösser für die Ersatzräder kaufen und wir erledigen auch gleich ein paar Lebensmitteleinkäufe fürs Wohni. Dann geht's weiter zur CD-Shipping Spedition und wir holen jetzt das Wohni aus der Halle. Wir laden die Lebensmittel und die Koffer um und dann geht's zum Campingplatz nach Belville. Ungefähr 30 km haben wir zu fahren und dann sind wir da. Den Platz kennen wir ja noch vom April, denn hier endete unser erstes Afrika-Abenteuer. Am frühen Abend wurde dann der Leihwagen abgeholt. So jetzt sind wir autark. Wir genießen noch die letzten Sonnenstrahlen auf dem Platz.
Dienstag, 14.09.201 - Kapstadt
Heute müssen wir früh aufstehen, denn wir müssen zu Mercedes zur Inspektion. Es wurde alles was nötig war am Wagen gemacht, und wir verbrachten den ganzen Tag bei Mercedes. Das Wetter ist heute leider nicht so schön, deswegen ist es auch nicht so schlimm, dass wir die ganze Zeit herumsitzen.
Dann endlich ist alles fertig und wir lösen auch die Probleme mit der Bezahlung, zwischenzeitlich wurde uns die Visakarte gesperrt, so dass wir erstmal herumgefahren wurden, um $ zu wechseln. Das hat dann endlich geklappt und wir sind in die große Mall gefahren und haben dann dort zu Abend gegessen. Im Dunkeln ging es dann zum Campingplatz zurück.
Mittwoch, 15.09.20.10 - Hermanus
Nach einem gemütlichen Frühstück - und Klärung mit Visa wird dann unsere Karte wieder freigeschaltet, -fahren wir los in Richtung Hermanus. Leider hat es heute Nacht geregnet, und jetzt auch wieder, die Wolken hängen ziemlich tief als wir über die Berge nach Hermanus ans Meer fahren. Wir parken direkt am Wasser mit Blick auf Wale, die dort rumschwimmen.
Leider regnet es auch jetzt, aber wir nehmen uns doch etwas Zeit die großen Wale zu beobachten.
Mit Blick aufs Meer essen wir zu Mittag und sehen immer wieder, wie Wale ihre Schwanzflosse aus dem Meer herausstrecken.
Da es immer noch regnet beschließen wir zum Campingplatz zu fahren und für heute Schluß zu machen. In 5 km Entfernung von Hermanus finden wir den Platz Ornus Caravan Park und checken hier ein. Jetzt stehen wir direkt am Meer und hören die tosenden Wellen.
Am frühen Abend kommt noch mal die Sonne raus, hoffentlich ist es morgen auch schön.
Aufbruch: | 08.09.2010 |
Dauer: | circa 10 Wochen |
Heimkehr: | November 2010 |
Madagaskar
Mauritius