Südafrika - Madagaskar - Mauritius - Dubai
Madagaskar
Montag, 27.09.2010 - Antananarivo
Mit dem Flug klappt alles bestens und wir kommen pünktlich in Tana an. Wir bezahlen für unser Visum, da wir länger als 30 Tage im Land bleiben. Dann treffen wir Georg und er fährt mit uns zu einem kleinen Hotel Sifaka. Hier haben wir ein Zimmer mit Terrasse in den Garten. Wir essen eine Kleinigkeit zu Mittag und genießen dann die Sonne. Leider geht Achimdann später nicht gut und Georg und ich essen allein zu Abend. Wir verschieben auch den Flug nach Ste. Marie, der eigentlich morgen früh um 5.20 Uhr losgehen soll.
Dienstag, 28.09.2010 Antananarivo
Heute geht es Achim besser und wir frühstücken gemeinsam. Aber wir nutzen den Tag zur Rekonvaleszenz. Am Abend fahren wir dann mit Ony und Georg nach Tana hinein und essen in einem schönen madagassischen Restaurant zu Abend.
Mittwoch, 29.09.2010 Ste. Marie
Heute wollen wir versuchen einen Flug nach Ste. Marie zu bekommen. Wir fahren zum Flughafen und lassen uns auf die Warteliste setzen. Das klappt auch und um 10 Uhr fliegen wir los. Nach einer Stunde sind wir dann in Ste. Marie. Leider ist das Auto des Hotels nicht da, so fahren wir mit dem Taxi zum Hotel La crique.
Wir beziehen den Bungalow Nr. 11 und lassen uns gleich von der Stimmung dieses Ortes einfangen.
Es ist eine kleine Sandbucht mit einem Garten Eden- Palmen, Orchideen, Papayabäume und andere Baumriesen bestimmen das Bild.
Wir setzen uns gleich in den Schatten und blicken über den Indischen Ozean.
Wir genießen den Tag.
Donnerstag, 30.9. bis Sonntag den 3.10.2010
Wir genießen die Tage hier im Paradies, es regnet manchmal wie aus Eimern, richtige Monsunschauer, dann scheint wieder die Sonne. Heute kommen die letzten unserer Reisegruppe mit Georg an. Wir sitzen immer draußen, auch beim Essen und wir können sehen, wie Madagassen mit ihren Einbäumen durch die Bucht rudern und fischen.
Heute Abend essen wir alle gemeinsam zu Abend.
Montag, 4.10.2010 Ste. Marie
Heute beschließen wir einen Ausflug in den Norden per 4X4 Auto zu unternehmen. Wir fahren zu siebt und drei sitzen hinten auf der Ladefläche. Wir fahren eine Piste mitten durch den Urwald. Manchmal fahren wir durch kleine Dörfer und die Bewohner winken uns zu. Wir sehen, wie die Reisfelder mit den Zebus bearbeitet werden und zum Pflanzen vorbereitet werden.
Auch treffen wir auf einen Leichenzug, der im Urwald verschwindet. Wir fahren zu einem alten Leuchtturm, dessen Überreste langsam vor sich hin rosten.
Seit hundert Jahren besteht dieser Leuchtturm, der auch schon mal bessere Tage gesehen hat, dann geht's weiter zu einem Naturpool am Strand. Dort steigen wir aus und wandern am Strand entlang, kraxeln auf den Felsen herum und lassen die Gewalt des Ozeans mit seinen riesigen Wellen auf uns wirken.
Danach fahren wir weiter zu einer Lodge, wo wir zu Mittag essen. Wir sitzen hoch über dem Meer und haben eine weite Sicht.
Dann machen wir uns auf den Rückweg. So ungefähr zwei Stunden geht's wieder über die holperige Straße zurück zu unserem Hotel. Wir sehen die Bäume der Reisenden, das Zeichen der Flugzeuglinie von Madagaskar und auch noch andere Pflanzen, unser Fahrer erklärt uns wie die die Gewürznelken wachsen, wie die Blüten getrocknet werden, er zeigt uns Pfeffer und Vanille.
Die Straße führt immer am Meer vorbei und es bieten sich schöne Ausblicke.
Dienstag, 5.10.2010 Ste. Marie
Heute ist unser letzter Tag hier auf der kleinen Insel. Wir genießen ihn, baden, sonnen und lesen, denn morgen früh geht es ganz früh los.
Mittwoch, 6.10.2010 - Abfahrt Ste. Marie
Heute Morgen stehen wir um 4 Uhr auf, der Generator läuft noch nicht, also machen wir uns im Schein der Stirnlampe fertig. Das Taxi bringt uns zum Hafen von Ste. Marie. Es warten schon viele Menschen, dass sie rüber nach Madagaskar fahren wollen. Drei Schiffe fahren vor uns los und dann sind wir an der Reihe. Nach etwa 1 ¼ Stunde sind wir wieder auf der Insel Madagaskar.
Hier werden wir von der Mannschaft erwartet und unsere Wagen stehen auch schon da. Wir fahren zuerst zu einem Hotel, um dort zu frühstücken.
Nach dem Frühstück - jetzt geht's los - wir fahren selbst. Wir haben den silbernen Wagen, wir werden später die Koffer auspacken, und es geht jetzt durch die Natur, wir fahren in grünen Reisfeldern vorbei, sehen wie der Reis gepflanzt wird.
Unterwegs zeigt uns der Guide wie Vanille, Nelken, Pfeffer, Kaffee und Litschis wachsen.
Wir fahren noch einige Kilometer bis zum Strand, hier werden wir die Nacht verbringen. Es ist herrlich, wir stehen direkt am Wasser und die leichte Brise kühlt uns, denn es ist ganz schön warm
Am Abend kocht die Köchin, die immer dabei ist, ein köstliches Abendessen. Es gibt frischen Fisch, wir sitzen ja an der Quelle, und dazu leckeres Gemüse. Danach gehen wir aber ins Bett, denn es war ein langer Tag. In der Nacht toben die Wellen, aber sie stören uns nicht.
Donnerstag, 7.120.2010 - Tamatave
Gegen zehn fahren wir nach einen köstlichen gemeinsamen Frühstück los, es geht wieder durch eine grüne Landschaft unterbrochen von kleinen Dörfern, die an der Straße liegen.
Dann übernimmt jeweils ein Fahrer ein Auto und wir Passagiere fahren zusammen im Bus nach Tamatave hinein, denn wir wollen dort einkaufen. Wir gehen auf den Markt, wo es Früchte und Gemüse gibt, und dann geht's zu Shoprite. Hier finden wir allen was das Herz begehrt und wir statten uns Wohnmobil noch etwas aus.
Dann geht's zum Mittagessen, auch wieder direkt am Meer, am Containerhafen von Tamatave. Hier sitzen wir schön im Schatten und es lässt sich gut aushalten.
Tamatave hat zum Teil breite Boulevards, mit Palmen gesäumt, ein Teil der Kolonialarchitektur ist noch erhalten, aber vieles zerfällt auch, weil es nicht mehr gepflegt wird. Unsere Wohnmobile wurden schon zum Übernachtungsplatz gefahren. Jetzt bringt uns der kleine Bus auch dorthin. Wir stehen wieder am Meer in einer Bungalowanlage mit Swimmingpool. Am Abend serviert die Crew ein Abendessen mit Fisch und Langusten - vom Feinsten -.
Freitag, 8.10.2010 - Manambato
Nasch dem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück geht's dann weiter. Wir fahren gemeinsam durch die Stadt und fahren sehr vorsichtig durch die vielen Pousse-Pousse und Rikschas, wir - d.h. - vier Wohnmobile, ein Mannschaftswagen und ein großes Wohnmobil, ebenfalls für die Mannschaft. Aber wir kommen unbeschadet durch den dichten Verkehr. Dann fahren wir zu einem Platz, an dem große Bäume mit riesigen Luftwurzeln wachsen. Hier stellt Franz fest, dass der Kühler seines Wagens irgendwie nicht funktioniert. Aber das macht erstmal nichts, denn wir schauen uns die Bäume an und fahren dann wieder auf den Markt und schauen uns dort das Gewusel an. Dann geht's weiter zum Kanal des Pangalanes. Wir schauen von einer Brücke auf das Wasser auf dem die Waren transportiert werden.
Auch hier gibt es einen Markt, es wird alles verkauft und wir machen an den Fisch und Fleischständen halt, die Fliegen auch.
Dann geht's zurück zu den Wagen, in der Zwischenzeit repariert die Crew das Auto und nach dem Mittagessen geht's dann weiter durch grüne Landschaften, wir sehen Ölpalmen.
Es gibt einige Polizeikontrollen auf der Straße, die gut zu befahren ist und so brauchen wir zwei Stunden bis nach Brickaville.
Dann übernimmt wieder ein Fahrer unseren Wagen, denn jetzt kommt eine sehr schlechte Wegstrecke, wir steigen in den roten Bus und schon geht's los.
Es geht durch tiefe Schlaglöcher und sogar durch einen Wasserlauf. Dann kommen wir an den See Rasoabe. Hier finden wir unseren Übernachtungsplatz, Es ist fast dunkel als wir ankommen. Nach dem Abendessen sinken wir todmüde in die Polster.
Aufbruch: | 08.09.2010 |
Dauer: | circa 10 Wochen |
Heimkehr: | November 2010 |
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Mauritius