Botswana, ein Safariabenteuer im Okavango-Delta
Unser Camp - jenseits von Afrika
Nach einigen Stunden Fahrt kommen wir dann in unserem Camp an. Mein Mann Hubert und ich sowie die beiden schottischen Damen beziehen jeweils unser Zelt. Besser gesagt: unsere drei Zelte. Eins zum Wohnen und Schlafen, eins zum Duschen und eins mit der Toilette. Natürlich ohne fließend Wasser, dafür aber mit einem großen Loch in der Erde. Es fehlt nichts in unserer Zeltstadt. Feldbetten, Taschenlampe, Waschschüssel, alles war vorhanden. Wir fühlten uns wie David Livingstone. Mitten in Afrika. Fernab der Zivilisation, ganz ohne Strom und Lärm der Großstadt.
Rührei? Spiegelei? Egal - es schmeckt!
Zu unserem Camp gehört ein großes Gemeinschaftszelt, unsere Messe, in der wir hervorragend mit Essen und Trinken versorgt werden. Dafür stehen der gute Geist Judith, ihr kochender Ehemann Allan und drei weitere Helfer zur Verfügung. Sie kümmern sich den ganzen Tag um uns.
Judith sorgt morgens früh für heißes Duschwasser, Allan bereitet Tee und Kaffee, der ständig frisch gebrüht auf dem Lagerfeuer steht. Er kocht das Essen und Judith hängt jeden Abend Petroleumlampen an die Zelte.
Aufbruch: | Oktober 1996 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Oktober 1996 |