Botswana, ein Safariabenteuer im Okavango-Delta

Reisezeit: Oktober 1996  |  von Uta Kubik-Ritter

Unser Camp - jenseits von Afrika

Nach einigen Stunden Fahrt kommen wir dann in unserem Camp an. Mein Mann Hubert und ich sowie die beiden schottischen Damen beziehen jeweils unser Zelt. Besser gesagt: unsere drei Zelte. Eins zum Wohnen und Schlafen, eins zum Duschen und eins mit der Toilette. Natürlich ohne fließend Wasser, dafür aber mit einem großen Loch in der Erde. Es fehlt nichts in unserer Zeltstadt. Feldbetten, Taschenlampe, Waschschüssel, alles war vorhanden. Wir fühlten uns wie David Livingstone. Mitten in Afrika. Fernab der Zivilisation, ganz ohne Strom und Lärm der Großstadt.

Rührei? Spiegelei? Egal - es schmeckt!

Rührei? Spiegelei? Egal - es schmeckt!

Zu unserem Camp gehört ein großes Gemeinschaftszelt, unsere Messe, in der wir hervorragend mit Essen und Trinken versorgt werden. Dafür stehen der gute Geist Judith, ihr kochender Ehemann Allan und drei weitere Helfer zur Verfügung. Sie kümmern sich den ganzen Tag um uns.

Judith sorgt morgens früh für heißes Duschwasser, Allan bereitet Tee und Kaffee, der ständig frisch gebrüht auf dem Lagerfeuer steht. Er kocht das Essen und Judith hängt jeden Abend Petroleumlampen an die Zelte.

© Uta Kubik-Ritter, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere kleine Propellermaschine - von Johannisburg kommend - setzt zum Landen an. Wir schauen aus dem Fenster und suchen dort unten den Flughafen. Wir sehen nicht viel: Ein kleines Gebäude, ab und zu ein Fahrzeug, einige Menschen laufen herum. Ach ja, und da ist sie, die Landebahn. Gras sprießt zwischen den Rissen heraus, Esel und Rinder weiden auf dem Grün. Wir sind in Maun!
Details:
Aufbruch: Oktober 1996
Dauer: unbekannt
Heimkehr: Oktober 1996
Reiseziele: Botsuana
Der Autor
 
Uta Kubik-Ritter berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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