Botswana, ein Safariabenteuer im Okavango-Delta
Auf Pirsch
Früh am Morgen stehen wir um 4.30 Uhr auf, trinken etwas Warmes und los ging es in den Sonnenaufgang hinein. Es ist noch empfindlich kalt, eine wärmende Jacke war da schon angebracht. Doch es ist die beste Zeit für Wildbeobachtungen. Die ganze Nacht hindurch haben wir die Hippos und die Hyänen gehört. Und dazwischen: das Brüllen der Löwen. Langsam fahren wir mit dem Jeep durch die morgendlich erwachende Wildnis. Am Wasserlauf sehen wir die ersten Flußpferde, wie sie aus ihren Nachtquartieren in das feuchte Naß zurückkehren. Wieder macht uns Roger auf alles aufmerksam, war sich bewegt.
Unsere beiden Reisebegleiterinnen sind begeisterte Ornithologen. Botswana ist ein Land mit hunderten verschiedener Vogelarten. Nicht nur die großen Raubvögel wie Adler, Bussarde und Geier ziehen ihre Blicke auf sich, sondern auch die kleinen gefiederten Gesellen wie Schwalben, die verschiedenen Arten der Eisvögel, Glanzstare, Spechte, Wiedehopfe, Nektarvögel, Kiebitze und alle Arten von Wasservögel. Nicht zu vergessen die Störche, die teilweise aus Europa kommen oder ganz hier leben.
Die Vogelwelt ist bunt .....
Langsam steigt die Sonne empor, es wird heiß und der beste Platz ist jetzt im Camp. Einfach nichts tun, nur daliegen und die Ruhe genießen. Ein Buch lesen oder gemeinsam essen, was Allan in seiner Campküche gekocht hat. Ein langer Tisch mit weißer Damasttischdecke und wunderschön gefalteten Stoffservietten. Kein Schnellimbiss, sondern gepflegte Gastlichkeit mit dem Ambiente "Jenseits von Afrika".
Aufbruch: | Oktober 1996 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Oktober 1996 |