Weltreise 2010/11

17.10.2010
Nach einer wiederum langen, langen Nacht - wir haben uns das Geld für ein Zimmer gespart und stattdessen am Flughafen übernachtet, weil wir ohnehin schon um 4:00 Uhr hätten da sein müssen - sind wir in Foz do Iguacu angekommen.Genau genommen hat nur Ida geschlafen. Und wer sie kennt, weiß, dass sie immer und überall schlafen kann.

Dieses Mal gab es auch keine größeren Schwierigkeiten auf dem Weg zum Hostel.
Wir haben wieder in einem Bambu-Hostel eingecheckt, wie schon in Rio.
Richtig toll mit außen stehender Küche !!! , Pool, Aufenthaltsraum, Nähe zum Supermarkt und zum Centro.

18.10.2010
Wasserfälle (Cataratas do Iguacu) Teil 1:
Heute haben wir uns die Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus angesehen. Sie erstrecken sich über 3km Breite und fallen 70 Meter in die Tiefe. Ganz aktuell sind die Iguacu-Fälle auch in der Endausscheidung zu den neuen 7 Weltwundern.
Man hat hier wirklich atemberaubende Aussichten über den gesamten Nationalpark. Es ist nicht in Worte zu fassen und auch die Bilder reichen nicht annähernd an das Live-Erlebnis ran. Man muss es einfach selbst erleben.

Und überall begegnen einem wilde, gefährliche Tiere

19.10.2010
Wasserfälle (Cataratas do Iguacu) Teil 2:
Heute sind wir selbstständig mit dem Bus nach Argentinien rüber, also rein in den Regionalbus bis zum brasilianischen Grenzposten, raus um den Ausreisestempel zu bekommen, warten auf den nächsten Bus, 500m fahren, raus für den argentinischen Einreisestempel, rein in den - gütigerweise wartenden - Bus, 5km fahren bis zum Busbahnhof, wieder raus, warten auf den Regionalbus zum Parque Nacional und endlich waren wir da.

Auf dieser Seite der Wasserfälle hat man weniger den Überblick ist dafür aber viel näher dran und spürt die unglaubliche Kraft des hinunterschießenden Wassers viel besser.

Abends haben wir wieder selbst gekocht - viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeel Gemüse, etwas Fleisch - haben die weiteren Tage geplant und ließen danach den Tag bei einem gemütlichen Caipirinha ausklingen.

20. + 21.10.2010
Wir sind zum Staudamm gefahren. Nachmittags hat Ida Extreme-Pool-Chilling betrieben und ist mit unseren Haustieren um die Wette geschwommen, während Jogel den weiteren Reiseverlauf geplant hat. Die Stationen für Argentinien und Chile stehen also so weit, inklusive dem Abstecher nach Uruguay.

Abends kam Ida dann ENDLICH zu ihrer Samba-Show. Wir waren richtig, richtig gut Essen und ließen uns anschließend mit südamerikanischer Folklore unterhalten.

Tags darauf sind wir nach Paraguay zum Shoppen

Heute wollten wir eigentlich noch in den Vogelpark mit über 2000 verschieden Vogelarten wie Tukans, Papageien, Nymphensittichen und Wellensittichen etc, aber dummerweiße hat uns der Regenwald nach dem tollen Wetter der letzten Tage sein anderes Gesicht gezeigt, womit die Betonung eher auf Regen als auf Wald liegt

Aber dafür haben wir neu angereiste Studenten aus Montevideo, Uruguay, kennen gelernt, die wir voraussichtlich Montag dann in Montevideo wiedertreffen.