Afrika --- Eine Reise in die Vergangenheit
Tansania
Here we are in Tansania !!
Zuversichtlich den Regen in Zambia hinter uns zu lassen.
Der erste Ort Mbea, finden einen schönen Platz in Utengule- Lodge und besuchen die Utengule Kaffeefarm ein ca. 20 ha Betrieb, man zeigt uns die Aufbereitungsanlage und die Plantage.
Auf den Weg nach Nordosten passieren wir Iringa, eine auf der Anhöhe gelegene Stadt mit Blick in die Ferne.
Ganz in der Nähe biegen wir ab zur steinzeitlichen Ausgrabungsstelle " Isimila". Sensationelle Abwitterungs - Formationen in Sandstein, hier hat die Natur ein Kunstwerk geschaffen.
Die Amerikaner haben hier an einem ausgetrockneten See eine Menge Steinzeit - Werkzeuge ausgegraben.
Weiter nach Morogoro ein steil nach unten führender Weg durch eine lange Schlucht mit einer einzigartigen Flora, zum Teil endemische Pflanzen ect. Viele Affenbrotbäume natürlich auch viele Baboons.
Am Abend Rest in einer Schweizer - Lodge. Am Morgen geht es durch den Mikumi National Park sehr vereinzelt Tiere in einer trockenen Landschaft, kommen den 2646m Bergmassiv Ulnguru, an deren Flanke Morogoro liegt immer näher, es wird zusehends grüner und vitaler.
Morogoro ein lebhafter Ort von Agrar-Wirtschaft und Agra- Universität geprägt.
Verlassen die Stadt nach Osten um nach Dar es Salam zu gelangen.
An der Straße entlang wird das Leben immer intensiver - Kleinbetriebe, Händler, Handwerker - ab hier stauen wir uns nach Dar es Salam. Durch die Stadt über die Fähre nach Süd-Beach braucht man Stunden.
In Kipepeo-Beach finden wir einen Camp-Platz, schöne Küste, das erste Mal in den indischen Ozean seit langer Zeit.
Hier ist Erholung angesagt.
Nach einigen Tagen faulenzen fahren wir weiter in den Norden, am Wege dorthin besuchen wir Bagamojo und Tanga nur historisch interresante Orte.
In Mombo biegen wir rechts ab in die Usambara-Berge nach Lushoto über Serpentinen hoch in den Gemüsegarten für Dar es Salam.
Am Lawn-Hotel Camping bleiben wir einige Tage. Gehen mit einem Guide durch die Dörfer zum Irente Aussichtspunkt mit wunderbaren Blick in die Masai-Ebene, am Rückweg Jause an der Irente Farm. ( Fast wie zuhause).
An einem weiteren Stop besuchen wir eine Zuckerrohr-Quetsche und probieren den frischen wie den vergorenen Saft. Wir bevorzugen den frischen Saft.
Unser Fazit von der Gegend, ein Stück Ruhe und Gelassenheit gegenüber des sonst hyperactiven Umfelds.
Weiter nach Arusha, viel Verkehr (Weihnachten).
In der Stadt bricht uns während der Fahrt durch engen Verkehr (Schritt-Tempo) einer den Rückspiegel aus dem Rahmen und weg war er.
Sind ohne weitern Zwischenfall am Masai - Camping angekommen.
Der heilige Abend wird zur Disco, kaum geschlafen, fahren wir am Christtag weiter nach Lake Manjara. Besuchen den Park für 24 Stunden mit Übernachtung an einem Campingplatz 170 US-Dollar - war es nicht wert- schöne Flora, mächtige Bäume aber relativ wenig Tiere. Die berühmten Baumlöwen sind hier ausgewandert. Wir glauben es fahren zu viele Autos in den Park.
Nach einer Nacht im Panorama-View-Camp nehmen wir das Abenteuer Lake Natron in Angriff, von Mto wa Mbu geht es nordwärts vorbei an den Ausläufer des Ngorogora-Kraters nach Ngare-Sero vorbei am mächtigen zeitweise aktiven Vulkan-Berg Ol Doinyo Lengai ins Masai-Camp.
Den Berg Gottes nach dem Glauben der Masai zubesteigen geht für Erich und zwei weitere Österreicher sofort in Erfüllung. Um 11 Uhr nachts mit einem Landrover zur Nord-Flanke und Aufstieg mit Philipo dem Guide.
Nach 5 Std. mühsamen Aufstieg erreicht man den Kraterrand und warten auf die Sonne es ist bitterkalt und heftiger Wind.
7.30 Ortszeit die Sonne kommt nur zögernd, können nur einige Bilder schießen und steigen ab. Erst bei Tageslicht kann man die frischen Aschen- bzw. Lava-Narben erkennen, ein erhebender Blick auf die umliegenden Berge und den See. ( letzter Ausbruch 2008)
Bleiben noch einige und gehen mit Guids verschiedene Wege, mit einer gewissen Traurigkeit verlassen wir diese zufriedenen, wissbegierigen Menschen und die beeindruckende Landschaft.
Leider sind wir nur Reisende, so nehmen wir hier Abschied von Tansania mit der Erkenntniss, das abseits der Nationalparks es viel Interresantes zu erleben gibt
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Kwa heri in Tansania !!
Aufbruch: | Oktober 2010 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | April 2011 |
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