Entlang der antiken Via Egnatia durch den südlichen Balkan

Reisezeit: April / Mai 2009  |  von Angelika Gutsche

Entlang der Via Egnatia durch Mazedonien

An der Grenze ist nichts los und so gestaltet sich die Einreise nach Mazedonien schnell und unproblematisch. Es bietet sich vom Pass ein wunderbarer Blick auf den See, der als glänzend-blaue Scheibe unter uns im Sonnenlicht liegt. Der Ohrid-See, auch das Mazedonische Meer genannt, hat eine Fläche von mehr als 350 qm.

Statt mit albanischen Leke zahlt man nun mit dem mazedonischen Denar, anstatt Albanisch wird Mazedonisch gesprochen und die Schrift ist nicht mehr Latein, sondern Kyrillisch.

Am Ohrid-See erreichen wir als erstes das Städtchen Struga und mieten uns dort im gepflegten "Hotel Royal" ein. Sowohl der Besitzer als auch der Geschäftsführer sind Albaner, die beide lange in der Schweiz gearbeitet haben und so überrascht die Speisekarte mit Köstlichkeiten wie Bœuf Stroganoff und Zürcher Geschnetzeltes. Unser junger Ober spricht perfekt Deutsch und sehr gut Englisch. Seine Mutter, Albanerin, und sein Vater, Bosnier, flüchteten mit ihm während des Kosovo-Krieges nach Deutschland als er sechs Jahre alt war. Nach etlichen Jahren in Deutschland und nach Abschluss der Realschule wurde er siebzehnjährig nach Mazedonien abgeschoben. Hier kenne er niemanden und fühle sich total fremd und unglücklich. Zum Glück habe er noch diesen Kellnerjob ergattert. Sobald wie irgend möglich möchte er zurück nach Deutschland. Er beneidet seinen älteren Bruder, der eine deutsche Schulfreundin geheiratet hat und so in Deutschland bleiben konnte. Als er uns dies alles erzählt, kämpft er mit den Tränen.

Wir inspizieren das an dem wunderbaren Ohrid-See gelegene Örtchen Struga. Es gibt einen bunten Markt, wo wir uns mit Walnüssen und Obst eindecken, Restaurants, Hotels, ein großes China-Kaufhaus - die Globalisierung macht auch vor Struga nicht halt. In einem Internet-Café checken wir unsere E-Mails. Die Internet-Verbindung ist schnell und die Jungs dort sehr hilfsbereit.

Am Markt

Am Markt

Abends fahren wir entlang des Seeufers nach Radolišta, vorbei am Kloster Sveta Bogorodica mit einer wunderschönen, sehr alten Platane. Hier wird eine Quelle durch eine Kapelle geleitet, bevor ihr Wasser, das wundertätig sein soll, in den See fließt. Gleich am Ortseingang von Radolišta nehmen wir Platz auf der Terrasse eines kleinen Fischrestaurants und genießen gebratenen Karpfen und lecker zubereitete Forelle frisch aus dem See.

Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg nach Oktisi und Vevèani, alles nördlich von Struga gelegene Orte. Als wir am Ortsende bei einer Autoreparaturwerkstatt nach dem Weg fragen, freut sich der Besitzer, deutsch sprechen zu können und erzählt, seine Ersatzteile würde er sich immer im bayrischen Wolfratsausen holen. In dem Dorf Vranište möchten wir gerne die abgeschlossene Kirche Dolna Belitza Svet Bogorodica besichtigen. Schon kommt ein Mann gelaufen, der sich als Spiro Ukoski und Schlüsselverwalter vorstellt. Da wir kein Mazedonisch sprechen und Spiro Ukoski keine Fremdsprache, ist die Verständigung mühsam. Spiro Ukoski nimmt uns trotzdem mit zu sich nach Hause, in ein sehr schönes altes, weiträumiges Haus, wo wir im Wohnzimmer platziert werden. Seine Frau kocht Kaffee und wir versuchen uns in einer Unterhaltung ohne Worte. Dann zeigt uns die Oma, beide Enkel an der Hand, auch noch den schönen Bauerngarten, bevor Spiro uns die Kirche aufschließt und durch die Gewölbe führt. Einige wunderbare Ikonen verstauben spinnbewebt in den Ecken.

Spiro Ukoski vor seinem Haus in Vranište

Spiro Ukoski vor seinem Haus in Vranište

An der Moschee und am islamischen Friedhof vorbei - hier verfügen die Ortschaften sowohl über orthodoxe Kirchen als auch über Moscheen - führt die Straße weiter nach Oktisi. Wir irren in dem kleinen Bergdorf umher und suchen die Überreste einer frühchristlichen Basilika aus dem 5. Jahrhundert. Keiner versteht uns. Da kommt ein junger Mann gelaufen und fragt auf Englisch nach unserem Anliegen. Ah ja, das seien die Überreste der Kirche des Hl. Nikola, die könne er uns schon zeigen. Zu Angelko, so stellt sich unser Begleiter vor, gesellt sich noch sein Vater. Schnell wird der Küster aufgetrieben, der uns etliche Kirchen zugänglich macht. Der Name Oktisi kommt aus dem Griechischen, "okto eklisi" - was acht Kirchen bedeutet. Besonders gefeiert wird hier im Ort der 2. Juni als Tag des Hl. Nikolaus.

Überreste der frühchristlichen Basilika (5. Jh.) in Oktisi

Überreste der frühchristlichen Basilika (5. Jh.) in Oktisi

Wir besuchen noch die Kirche Sv. Antanassia mit einer wunderschönen Ikonostase. Kerzen werden angezündet, Kirchenmusik ertönt von einer Kassette, eine feierliche Stimmung breitet sich aus. Da die christlichen Kirchen zu osmanischen Zeiten nicht höher gebaut werden durften als die Moscheen, hat man sie tiefer in den Boden gegraben.

In Oktisi: Angelko, sein Vater und der Küster

In Oktisi: Angelko, sein Vater und der Küster

Dann begleiten uns Angelko und sein Vater in das Bergdorf Vevèani, ein Ausflugsort mit schäumenden Wildbächen, hübschen Spazierwegen, einer alten Mühle und einem exklusiven Restaurant mit Weinkeller, in den wir zu einer Weinprobe mit Schinken, Käse und Brot gebeten werden.

Am nächsten Tag geht's entlang der Uferstraße von Struga nach Ohrid, dem Ort, der von der New York Times zu einem der schönsten Urlaubsziele 2010 erkoren wurde. An der Hafenpromenade werben bunte Cafés und Restaurants mit Sonnenschirmen um die vielen Gäste, die hier entlang bummeln. Doch wir machen uns zuerst auf in die Altstadt, die sich an einen Hügelkamm schmiegt. Die Hauptsehenswürdigkeit von Ohrid sind seine Kirchen. Auf dem Weg zur bedeutendsten, der Kathedrale Sveta Sofia, kommen wir anderen, kleineren byzantinischen Kirchlein vorbei, die den Besuch lohnen. Die Sveta Sofia erkennt man gleich an dem doppelstöckigen, arkadenartigen Narthex. Innen bestechen die Fresken aus dem 13. Jahrhundert.

Ohrid: Kathedrale Sveta Sofia

Ohrid: Kathedrale Sveta Sofia

In der durch osmanische Stadtarchitektur geprägten Altstadt finden sich auch das Stadtmuseum, das unter anderem einen Meilenstein von der Via Egnatia beherbergt, und ein wunderbares Ikonenmuseum mit Werken ab dem 11. Jahrhundert.

Meilenstein von der antiken Via Egnatia im Stadtmuseum von Ohrid

Meilenstein von der antiken Via Egnatia im Stadtmuseum von Ohrid

Eine junge Frau führt uns durch die noch weiter oben in der Altstadt gelegene Kirche Sveta Bogorodica Pervilepta und erläutert die in den Fresken (13. Jh.) dargestellten Heiligengeschichten, so zum Beispiel die Geschichte von der sehr jungen und schwangeren, aber nicht verheirateten Maria, deren Vater Zacharias seinen Freund Josef, der sich bereits im Greisenalter befand, überredet, Maria zu heiraten, da sie sonst als Frau mit einem unehelichen Kind gesteinigt worden wäre.
Ein anderes Fresko im hinteren Raum der Kirche zeigt die zwölf Apostel - alle mit verschiedenen Hautfarben: schwarz-, gelb- und rothäutige Männer. Wir werden darauf hingewiesen, dass dieses Fresko entstand, als Amerika noch gar nicht entdeckt war.

Ohrid - Seepromenade

Ohrid - Seepromenade

Am höchsten Punkt der Stadt steht die neu erbaute Kirche Sveti Kliment mit dem Grab des Bischofs Kliment, daneben die Überreste einer frühchristlichen Basilika (5. Jh.) mit wunderbaren Bodenmosaiken und den Resten einer Taufkapelle. Von hier folgen wir einem kleinen Fußweg hinunter zur Kirche Sveti Jovan Bogoslov Kaneo, das auf einem Felsen malerisch oberhalb des Ohrid-Sees thront.

Kirche Sveti Jovan Bogoslov Kaneo in Ohrid

Kirche Sveti Jovan Bogoslov Kaneo in Ohrid

Zurück in der Altstadt, besuchen wir die von Zar Samuil ausgebaute und um eine Stadtmauer erweiterte ehemalige römische Festung. Durch ein Tor in der Stadtmauer führt ein Weg hinunter zum türkischen Viertel mit seiner Moschee, dem Uhrturm und dem fast tausendjährigen Prachtexemplar von einer Platane sowie einem Bazar, heute noch ein bunter, gut besuchter Markt.

Festung von Ohrid

Festung von Ohrid

Der nächste Ausflug führt uns zum Südufer des Ohrid-Sees, in das 32 Kilometer entfernte Kloster Sveti Naum. Das Wetter hat aufgefrischt, es ist kühl und windig geworden. Entlang des Seeufers reihen sich kleine Badeorte mit Hotels. Doch dann wird die Landschaft immer ursprünglicher, links geht es zum Nationalpark Galicica und zum höher gelegenen Prespa-See. Auf dem Rückweg werden wir diese Abzweigung nehmen.

Doch zunächst erreichen wir den Parkplatz des Klosters Sveti Naum. Dort kann man ein Motorboot mieten, das einen auf dem Seeweg zum Kloster bringt. Es werden auch noch andere Bootsausflüge angeboten, doch das Wetter ist heute einfach nicht danach. Das Kloster hat auch ein kleines Hotel, in dessen Grünanlage stolze Pfaue ihre Räder schlagen. Die stimmungsvolle Klosterkirche verfügt über eine wunderbare, in mittelalterlich-mazedonischer Holzschnitztradition gefertigte Ikonostase. Es befindet sich dort der Sarkophag des Heiligen Naum. Die Sage erzählt, dass sein Herz immer noch schlägt und man nur sein Grabmal zu berühren braucht, damit Wünsche sich erfüllen.

Kloster Sveti Naum am Ohrid-See

Kloster Sveti Naum am Ohrid-See

Nach einem Spaziergang zu den Quellflüssen des Crni Drim durch eine wilde Landschaft decken wir uns bei Verkaufsbuden mit traditioneller mazedonischer Musik auf CDs, einem Kirchenführer und Postkarten ein. Auf der Rückfahrt biegen wir rechts zum Nationalpark Galicica ab. Ein Schild informiert, dass es dort 1644 verschiedene Schmetterlingsarten, 26 endemische Pflanzen, 260 Vogelarten, Bären, Wildschweine, Steinböcke und Gämsen gibt. Die Straße windet sich in Serpentinen den Berg hinauf, der an der höchsten Stelle 1984 Meter misst. Als wir unterwegs für eine kleine Mittagspause halten, können wir uns von dem Vogelreichtum überzeugen. Nicht nur Eichelhäher und Amseln beäugen uns neugierig, auch andere Vögel, die wir leider nicht benennen können, flattern vorbei. Je höher wir kommen, desto frischer wird es. Ganz oben sind die Hänge noch schneebedeckt. So halten wir uns am Lipova-Livada-Pass nicht allzu lange auf, sondern machen uns gleich wieder an die Abfahrt zum Prespa-See, der einen wunderbar unberührten Eindruck macht. Nicht weit beim verschlafen wirkenden Dorf Stenje verläuft am See die Grenze zu Albanien. Pelikane stehen im Wasser und halten nach Fisch Ausschau.

Auf der Straße nach Resen ist heute so gut wie kein Verkehr. Hier ist das Land der - inzwischen meist verwilderten - Apfelbaumplantagen, dazwischen Pappeln. In den kleinen Dörfern stehen Moschee und Kirche nebeneinander. Als wir die Bezirksstadt Resen erreichen, hat sich der Regen verstärkt. Unser Stadtrundgang fällt dementsprechend kurz aus und wir fahren gleich weiter Richtung Bitola durch den Pelister Nationalpark. Dessen höchster Gipfel misst 2601 m und von hier oben hat man eine fantastische Sicht, sowohl hinunter auf den Prespa-See als auch auf die Pelagonija-Ebene. Auch dieser Nationalpark wartet mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auf, Wanderungen können sowohl zum Großen wie zum Kleinen See unternommen werden. Doch uns ist es zum Wandern zu regnerisch und so nehmen wir den Weg nach Bitola.

Bitola ist ein Städtchen, das uns auf Anhieb gefällt. Es kann immer noch an das internationale Flair vergangener Zeiten anknüpfen, war es doch einmal nach Konstantinopel und Thessaloniki die drittgrößte Stadt des Balkans. Die ehemaligen Konsulate am Ufer des Flusses Dragor prägen noch heute das Stadtbild, dazu kommen viele Restaurants, Cafés und Läden in der Fußgängerzone. In der Altstadt würden wir uns gerne im wirklich hübschen "Hotel Deniro" einquartieren, doch unser alter Rex schafft die engen, steilen Stufen in den zweiten Stock nicht und so fahren wir zu dem am Stadtrand gelegenen "Hotel Bitola" und übernachten dort. Hier herrscht das Flair der ehemaligen sozialistischen Plattenbauten und die Zimmer sind eine Zumutung. Doch was tun wir nicht alles für unseren Hund! Das Abendessen nehmen wir in dem großen Speisesaal gemeinsam mit einer mazedonischen Jugendfußballmannschaft ein, die für ein Freundschaftsspiel nach Bitola gekommen ist. Die Ober sind sehr nett, das Bier ist gut und der Abend unterhaltsam.

Antikes Theater in Heraklea

Antikes Theater in Heraklea

Nicht weit außerhalb Bitolas liegt die Ausgrabungsstätte des antiken Heraklea. Die Bedeutung der Stadt in der Spätantike als Bischofssitz schlägt sich in dem wunderbaren, bestens erhaltenen Mosaikfußboden der Großen Basilika nieder. Daneben finden sich Überreste aus makedonischer und römischer Zeit.

Mosaikfußboden der Großen Basilika in Heraklea

Mosaikfußboden der Großen Basilika in Heraklea

Um in Mazedonien weiter den Spuren der Antike zu folgen, durchqueren wir die Ebene von Pelagonija. Etwa 15 Kilometer vor Prilep geht es links weg und über die Dörfer Topolcani und Trojkristi sieht man rechts am Hügel die wenigen Reste des antiken Stibera liegen. Die Hirten, die mit ihren Schafherden unterwegs sind, sagen, das Land sei schön, aber es gibt keine Arbeit. Das mache sie hoffnungslos. Und so kraxeln wir in dem vom Regen glitschigen Hang zwischen den Ruinen einer vielleicht - doch wer weiß das schon - besseren Vergangenheit herum.

Nachdem wir die Pelagonija-Ebene durchquert haben, wird es wieder bergig. Es beginnt eine landschaftlich reizvolle Strecke, in der Ferne zeichnen sich Marmorsteinbrüche ab. Ab Titov Veles nehmen wir den Autoput AB. Nach nur einem Kilometer ist schon die Abfahrt für Stobi ausgeschildert. Dieses Ausgrabungsgelände ist voll auf Tourismus getrimmt, mit großem Parkplatz, Restaurant, Souvenir-Shop. Der Rundgang durch Stobi ist lohnend: antikes Theater, wunderbares frühchristliches Baptisterium, Bäder, Wohnhäuser. Es wird an dieser Ausgrabung weiter gebuddelt und als ich in einer Mauer neben mir eine Öffnung entdecke, in der ich etwas liegen sehe, kann ich nicht anders als hineinzufassen. Was ist das denn? Behutsam drehe ich den Gegenstand, den ich in Händen halte. Da wird mir schlagartig klar, dass dies die Rippen eines Brustkorbs sind! Mit gruseligem Entsetzen platziere ich meinen Fund wieder an seinem ursprünglichen Platz.

Das Ausgrabungsgelände von Stobi

Das Ausgrabungsgelände von Stobi

Es geht zurück nach Prilep, das über eine türkische Altstadt, einen Hauptplatz und eine Fußgängerzone verfügt. Wir fragen uns durch zur Marko-Festung, von der aus einst König Marko heldenhaft die Stadt gegen die Osmanen verteidigte, sich aber 1394 geschlagen geben musste. Die Festung ist stark verfallen, der Weg dorthin aber lohnenswert wegen der bizarren Felsformationen, die hier überall aus der Landschaft ragen wie der "Elefantenfelsen". Auf der anderen Seite des Berges befindet sich das Kloster Sveti Mihail Arhangel, zu dem ein Weg vom Stadtteil Varoš aus führt.

Der Elefantenfelsen bei Prilep

Der Elefantenfelsen bei Prilep

Etwa drei Kilometer außerhalb von Prilep liegt an einem kleinen Stausee das "Motel Ezero". Es sieht von außen recht vergammelt aus und wir denken schon, es ist geschlossen. Doch siehe da: Es werden uns recht nette Zimmer - mit Heizung, Balkon und Seeblick - zu einem guten Preis angeboten. Nach einem ausgedehnten Spaziergang am Seeufer essen wir nett in dem dazugehörigen Restaurant zu Abend.

Stausee bei Prilep

Stausee bei Prilep

Die Wirtsleute scheinen abends gefeiert zu haben, beim Frühstück versorgt uns nur der Opa. Überhaupt haben wir den Eindruck, dass viele Mazedonier dazu neigen, sich die düstere Wirtschaftssituation ein bisschen schön zu trinken. Wer will's verdenken.

Prilep war die letzte Station unserer Mazedonien-Tour. Wir machen kehrt und fahren über Bitola zur Grenze nach Griechenland.

© Angelika Gutsche, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Fahrt führt uns entlang der antiken Römerstraße Via Egnatia, die einst das Weströmische mit dem Oströmischen Reich verband, durch die vier Länder Albanien, Mazedonien, Griechenland und Türkei (europäischer Teil). Nach weit über tausend Kilometern wird unser Ziel das heutige Istanbul sein, das ehemalige Byzanz oder Konstantinopel. (Basierend auf dem historischen Reiseführer "Auf den Spuren der antiken Via Egnatia vom Weströmischen ins Oströmische Reich", Wiesenburg Verlag, Nov. 2010)
Details:
Aufbruch: April 2009
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: Mai 2009
Reiseziele: Italien
Albanien
Mazedonien
Griechenland
Türkei
Der Autor
 
Angelika Gutsche berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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