2011 heißt es für uns: Aloha Hawaii !!!
Viva Las Vegas
Haben also Flüge Nr. 9 und 10 gut hinter uns gebracht - iPod sei Dank! Sind nun schon das 5. Mal in "fabulous Las Vegas" gelandet. Das erste Mal 1993, danach haben wir 1996 in der Little Church oft he West geheiratet (Wahnsinn, sind wir schon alte Säcke ). Die nächsten zwei Besuche waren Zwischenstopps diverser USA-Reisen. Viele sagen wahrscheinlich, dass dieser ganze Neonlicht- und Casinotrubel zu viel des Guten ist. Uns gefällt's hier immer wieder. Natürlich nur für kurze Zeit, aber dann können auch schon mal die einarmigen Banditen stark strapaziert werden.
Am Samstag haben wir uns noch das "all you can eat Buffet" im Mirage gegönnt. Und damit sich das Training im Fitness Studio nach dem Urlaub so richtig auszahlt, haben wir uns gleich am nächsten Morgen einen Brunch im Hotel Aria gegeben - lecker! Um ca. $ 30,00 pro Person ist man dabei. Man hat dann eine große Auswahl an süßen und pikanten Speisen, dazu gibt es soviel Champagner wie man vertragen kann und für jeden einen Bloody Mary. Dieser war offensichtlich für all diejenigen Spring Breaker notwendig, die von der letzten Nacht übriggeblieben waren.
Nach diesem ausgiebigen Brunch war noch ein wenig Shoppen angesagt. Es gibt einige tolle Shopping Malls mit allen wichtigen Marken. Da der Dollar für uns zur Zeit super günstig steht, hat das Einkaufen natürlich noch mehr Freude gemacht. Nach der Shoppingtour wurde das Stativ eingepackt und los ging es, um einige Megahotels bei Nacht zu fotografieren. Unser erstes Ziel war der Stratosphere Tower. Mit seinen ca. 350 Metern Höhe und den diversen Skyrides ist er sicherlich eine der Attraktionen in LV. Da der Wind an diesem Abend sehr stark war, konnte man nur mit einer seinen Mut beweisen. Hier sitzt man angeschnallt wie in einer Achterbahn, und dann wird man über den Abgrund (260 Meter) hinausgeschleudert - ein Wahnsinn.
Nach unserer nächtlichen Rundfahrt hat uns endlich ein blauer Himmel begrüßt. Es ist zwar saukalt, aber schön. Also wurden alle Sachen gepackt und auf ging es in Richtung Hoover Dam und Valley of Fire. Die Staumauer hat uns nicht lange gesehen. Dort herrscht der reine Kontroll- und Besichtigungswahnsinn. Da auch auf den Hoover Dam ein Anschlag prohezeit wurde, werden alle verdächtigen Fahrzeuge kontrolliert. Bevor man die Staumauer besichtigen kann, wird man wie am Flughafen durchgecheckt. Das war uns eindeutig zu viel. Deshalb haben wir uns zu unserem nächsten Ziel aufgemacht - Valley of Fire. Ca. 88 Kilomenter von Las Vegas entfernt, kann man in eine traumhafte Landschaft eintauchen - vorausgesetzt, man ist ein Fan von einer trockenen Landschaft. Wir gehören jedenfalls zu jenen, und haben die paar Stunden in vollen Zügen genossen.
Aufbruch: | 04.03.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.03.2011 |