Polenreise 2010

Bei sehr schönem Wetter, abends kühlt es sich jedoch ab, so dass wir auch im Wohnwagen kurz mal die Heizung angemacht haben, verbringen wir beide Tage in Kolobrzeg und erkunden zu Fuß und mit dem Rad die Stadt, die Strandpromenade und den Strand, und wir sind überrascht. Das hatten wir wirklich nicht erwartet! Natürlich war bekannt, dass Kolobrzeg ein bekannter Kurort ist, aber dass hier alles so sauber und gepflegt ist, fällt schon ins Auge. Wir stellen auch fest, dass die Lebenshaltungskosten für unsere Verhältnisse hier sehr günstig sind.
In der Kantine auf dem Campingplatz (ist zu empfehlen) mit einer sehr bemühten und freundlichen Chefin wird frisch gekocht, typische polnische Küche. Die Kosten pro Gericht (Bygosch, Pieroggi) belaufen sich auf umgerechnet etwa 3 €.
Es ist lohnenswert, die schön restaurierte und sich malerisch darbietende Stadt anzusehen. Es ist aber absolut ein Muss und ein Aha-Erlebnis, entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Strandpromenade zu erkunden, Zebra-Streifen auf dem Radweg für Fußgänger hatten wir noch nicht erlebt. Auch der Blick über den schönen, breiten Sandstrand ist eine Wohltat für die Augen.

Wir haben uns alle 4 auf jeden Fall an beiden Tagen in Kolobrzeg sehr wohl gefühlt, die Stadt und den Strand bei dem schönen Wetter genossen, es waren ja eigentlich auch unsere ersten beiden richtigen Urlaubstage. Aber wir waren auch gespannt auf die Weiterfahrt, sieht es an den anderen noch anzusteuernden Orten in Polen genauso aus?